09.09.2024
Das Paralympic Team Austria wurde nach den Paralympischen Spielen in Paris 2024 feierlich am Flughafen Wien-Schwechat empfangen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen lobte die Athlet:innen als Vorbilder und würdigte ihre beeindruckenden Leistungen. Besonders hervorgehoben wurde Thomas Frühwirth, der trotz einer Corona-Erkrankung zwei Silbermedaillen im Para-Cycling gewann. Insgesamt erzielte das österreichische Team vier Medaillen (3x Silber, 1x Bronze) und 14 Diplomplätze. Auch Vizekanzler Werner Kogler und Innenminister Gerhard Karner würdigten die Erfolge und die sichere Durchführung der Spiele. Die Athlet:innen blicken nun auf die nächsten Paralympischen Spiele 2028 in Los Angeles.

08.09.2024
Das Paralympic Team Austria erzielte bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris vier Medaillen. Thomas Frühwirth gewann zwei Silbermedaillen im Para-Cycling, Florian Brungraber holte Silber im Para-Triathlon, und Natalija Eder sicherte sich Bronze im Speerwurf. Diese herausragenden Leistungen unterstreichen den Erfolg des österreichischen Teams und ihre Entschlossenheit auf der internationalen Bühne.

05.09.2024
Para-Cycler Thomas Frühwirth gewann bei den Paralympischen Spielen in Paris zweimal Silber, im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen. Der einzige, der ihn schlagen konnte, war der Niederländer Jetze Plat. Frühwirth zeigte sich begeistert: „Vor wenigen Tagen war der Start fraglich, jetzt ist es zweimal Silber. Ohne Worte, einfach geiles Racing.“ Trotz schwieriger Bedingungen wie Regen und nassen Straßen hielt Frühwirth durch und lobte seinen Konkurrenten: „Er ist einfach eine Maschine.“ Über seine Zukunft sagt er lachend: „Ich kann sonst nichts außer Racing!“

04.09.2024
Para-Cycler Thomas Frühwirth gewann am Mittwoch bei den Paralympischen Spielen in Paris 2024 die Silbermedaille im Einzelzeitfahren. Der 43-jährige Steirer kämpfte trotz gesundheitlicher Probleme bis zuletzt um den Sieg: „Ich hatte Durchfall, konnte nicht schlafen… Es war bis zuletzt unklar“, sagte Frühwirth, der sich vor dem Wettkampf isoliert hatte, um sich zu erholen. Am Ende fehlten ihm nur 2,7 Sekunden auf Gold.

Obwohl der zweite Platz schmerzt, zeigte sich Frühwirth glücklich: „Zwei Sekunden Rückstand tun ein bisschen weh, aber… ich bin mittlerweile eine ‚alte Sau‘ und kann mit den Jungs immer noch mithalten.“ Für ihn zählt vor allem der Kampf: „Jeder weiß, dass mir Medaillen nicht viel bedeuten… Ich war in der Vorbereitung All-In, ich kann nicht mehr geben.“

Franz-Josef Lässer erreichte im Einzelzeitfahren der Klasse C5 den fünften Platz und sagte: „Es wäre keine Sekunde schneller gegangen. Das war eine Top-Performance, auf diesen fünften Platz bin ich wahnsinnig stolz.“

Wolfgang Steinbichler belegte bei seiner Paralympics-Premiere den sechsten Platz in der Kategorie T1/T2 und zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Darauf kann ich stolz sein, das Niveau war insgesamt sehr hoch.“

31.08.2024
Andreas Ernhofer erholt sich derzeit von einem viralen Infekt, muss jedoch seinen geplanten Start über 150 m Lagen am Sonntag absagen. „Andreas ist auf dem Weg der Besserung, aber ein Wettkampf am Samstag ist ausgeschlossen, daher macht ein Einsatz am Sonntag keinen Sinn“, erklärt sein Trainer und Cousin Stefan Ernhofer. Der Niederösterreicher erhält somit zwei zusätzliche Tage zur Regeneration und plant, ab Dienstag bei den 200 m Freistil sowie am Freitag über 50 m Rücken und am Samstag über 50 m Freistil an den Start zu gehen. „Es ist enttäuschend, dass Andreas seine beiden stärksten Disziplinen aufgrund der Erkrankung verpasst. Wir hoffen, dass er in Paris dennoch auf einem guten Niveau schwimmen kann“, so Stefan Ernhofer.

30.08.2024
Nico Langmann schreibt Tennisgeschichte. Der österreichische Rollstuhltennisspieler feierte seinen ersten Sieg bei den Paralympischen Spielen und sprach anschließend von dem größten Moment seiner Karriere. In einer von Regen, Spannung und emotionsgeladener Davis-Cup-Stimmung geprägten Atmosphäre sicherte er sich diesen historischen Triumph. Langmann reiht sich damit in die Riege österreichischer Tennisstars ein, die auf der großen Bühne von Roland Garros für unvergessliche Momente gesorgt haben. Sein Erfolg bringt neuen rot-weiß-roten Glanz in den internationalen Tennissport und markiert einen Meilenstein in seiner beeindruckenden Karriere.

29.08.2024 – Teil 2
Para-Triathlet Florian Brungraber tritt einen Tag früher im Kampf um seine zweite paralympische Medaille an. Das Organisationskomitee der Paralympischen Spiele PARIS 2024 gab am Donnerstag bekannt, dass sämtliche Medaillenentscheidungen im Para-Triathlon bereits am Sonntag ausgetragen werden. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war die Wettervorhersage.

29.08.2024 – Teil 1
Der erste Wettkampftag der XVII. Paralympischen Spiele in Paris 2024 beginnt mit einer unerfreulichen Nachricht: Para-Schwimmer Andreas Ernhofer kann aufgrund einer Erkrankung nicht am Finale über 50 m Brust am Donnerstagabend teilnehmen. Der Niederösterreicher wird im Paralympischen Dorf vom medizinischen Team des ÖPC betreut und hofft, bald wieder fit genug für die weiteren Wettkämpfe zu sein.

28.08.2024 – Teil 2
Die Paralympics 2024 in Paris starteten am Mittwoch mit der bisher größten Eröffnungsfeier auf dem Place de la Concorde und den Champs-Elysées. Rund 4.400 Athletaus 170 Nationen, darunter 23 aus Österreich, nahmen teil. Henriett Koosz und Pepo Puch führten das Paralympic Team Austria als Fahnenträger an. Koosz nannte die Teilnahme „eine Zusatz-Motivation der Extraklasse“, während Puch es als „fantastischen Auftakt“ bezeichnete. Am Donnerstag starten die Bewerbe für Österreich, unter anderem mit Janina Falk und Andreas Ernhofer.

28.08.2024 – Teil 1
Kurz vor der Eröffnung der Paralympischen Spiele 2024 in Paris gibt es einen Rückschlag für das Paralympic Team Austria: Para-Dressurreiterin Valentina Strobl kann nicht antreten, da ihr Pferd Bequia Simba nicht fit ist. Eine Nachnominierung ist laut Regularien nach dem „Final Delegation Meeting“ am 19. August nicht mehr möglich. Das österreichische Para-Dressur-Team besteht somit aus Pepo Puch, Julia Sciancalepore und Thomas Haller und bleibt weiterhin im Teambewerb vertreten. Das Paralympic Team Austria umfasst nun 23 Athlet:innen, davon 17 Männer und 6 Frauen, die in elf Sportarten antreten.

27.08.2024
Bei der Eröffnungsfeier der Paralympischen Spiele 2024 in Paris werden Henriett Koosz und Pepo Puch die österreichische Fahne tragen. Die Eröffnungsfeier findet am 28. August auf dem Place de la Concorde und den Champs-Elysées statt. Koosz, die erste österreichische Para-Badmintonspielerin bei den Paralympics, und Puch, sechsmaliger Medaillengewinner, wurden vom Österreichischen Paralympischen Committee ausgewählt. Beide sind stolz auf diese Ehre. „Es macht mich sehr stolz, Österreich ein zweites Mal auf dieser Bühne vertreten zu dürfen,“ sagte Koosz.

26.08.2024
Nico Langmann und Josef Riegler trainieren in Vorbereitung auf die Paralympics 2024 in Paris auf dem legendären Court Philippe Chatrier in Roland Garros. Beide sind begeistert: „Es geht nicht besser, als hier aufschlagen zu dürfen.“ Ihr Trainer Kada Odo organisierte diese besondere Session, um den Start in die Spiele mit einem Highlight zu beginnen. Langmann fühlt sich wie Dominic Thiem und Riegler ist überwältigt: „Es ist ein geiles Gefühl, hier spielen zu dürfen.“ Beide blicken optimistisch auf die Wettkämpfe und freuen sich auf das, was kommt.

25.08.2024
Para-Schwimmer Andreas Ernhofer zeigt sich begeistert nach dem ersten Training in der beeindruckenden Arena La Defense, wo die Schwimmbewerbe der Paralympics 2024 in Paris stattfinden werden. „Ich habe in meiner Karriere schon viele Schwimmbäder gesehen, aber das hier ist einmalig. Eine absolute Gänsehaut-Atmosphäre!“ Die riesige Schwimmhalle, in der auch Fans sein werden, gibt ihm spürbar Energie: „Es war eines meiner besten Trainings dieser Saison.“ Ernhofer freut sich besonders auf die Wettkämpfe, vor allem, wenn seine Mutter und Verlobte im Publikum sitzen. Auch Teamkollegen Janina Falk und Andreas Onea sind beeindruckt. Onea schwärmt: „Das ist Gänsehaut, Adrenalin pur.“

Am Mittwoch, den 28. August, werden die XVII. Paralympischen Spiele in Paris mit einer spektakulären Eröffnungsfeier im Herzen der Stadt eröffnet. Österreichs Delegation wird dabei von einem besonderen Duo angeführt: Henriett Koosz und Pepo Puch tragen die rot-weiß-rote Fahne. Ab 20 Uhr werden 4.400 paralympische Athlet:innen aus 184 Nationen auf dem Place de la Concorde und den Champs-Élysées den Startschuss für elf Wettkampftage geben. Thomas Jolly, der die Show leitet, verspricht ein Spektakel, das die Zuschauer:innen weltweit mit dem einzigartigen Geist der Paralympischen Spiele vereinen wird.

Das Paralympic Team Austria ist in Paris mit 24 Athlet:innen vertreten. Wie bereits in Tokio und Peking gibt es auch dieses Mal die Möglichkeit, dass ein Mann und eine Frau als Fahnen-Duo fungieren. Die Wahl des Österreichischen Paralympischen Committees fiel auf die Para-Badmintonspielerin Henriett Koosz und den Para-Dressurreiter Pepo Puch. ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber informierte die beiden zu Beginn der Woche. „Ich habe mich sehr gefreut, auch wenn große Auftritte normalerweise nicht meine Sache sind“, sagt Koosz. Die 44-Jährige war bereits 2012 in London bei den Paralympics dabei, damals allerdings im Rollstuhltennis. Zwölf Jahre später ist sie die erste österreichische Para-Badmintonspielerin bei den Paralympischen Spielen. „Es macht mich sehr stolz, Österreich ein zweites Mal auf dieser Bühne vertreten zu dürfen.“

Puch, der mit sechs Paralympics-Medaillen (zwei Mal Gold, drei Mal Silber, einmal Bronze) der erfolgreichste Athlet im Paralympic Team Austria ist, betritt dennoch Neuland als Fahnenträger. „Als Petra mich angerufen hat, habe ich sofort zugesagt. Es ist eine riesengroße Ehre für mich, die österreichische Fahne gemeinsam mit Henriett zu tragen“, erklärt er. Auch ohne diese besondere Rolle hätte sich der 58-Jährige auf die Eröffnungsfeier gefreut. „Ich habe schon vor längerer Zeit entschieden, dass ich dabei sein will. Die Para-Dressur-Bewerbe finden außerhalb von Paris bei Schloss Versailles statt, wir sind dort untergebracht. Für die Eröffnungsfeier komme ich ins Paralympische Dorf, ich freue mich, dieses Flair zu erleben.“

ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat und Generalsekretärin Petra Huber sind von der Wahl des Fahnen-Duos überzeugt. „Henriett hat mit ihrer Qualifikation Geschichte geschrieben, sie ist die erste Para-Badmintonspielerin bei den Paralympics. Zudem ist es außergewöhnlich, dass sie es in zwei verschiedenen Sportarten zu den Spielen geschafft hat. Pepo ist ein Aushängeschild, nicht nur für den Dressursport, sondern für den gesamten paralympischen Sport. Mit seinen Erfolgen hat er vielen anderen Sportler:innen den Weg geebnet. Es freut uns, dass beide mit Begeisterung die Fahne tragen werden.“

Wie schon bei den Olympischen Spielen ist auch diese Eröffnungsfeier etwas Besonderes, denn sie findet nicht in einem Stadion statt. „Diese Zeremonie im Herzen der Stadt ist ein starkes Symbol für unser Bestreben, die ersten Paralympischen Spiele in unserem Land zu nutzen, um das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft zu rücken“, erklärt Tony Estanguet, Präsident von Paris 2024.

Die Rollstuhltennisspieler Nico Langmann und Josef Riegler haben in Vorbereitung auf die Paralympischen Spiele in Paris 2024 eine ganz besondere Trainingseinheit erlebt. Für eine Stunde gehörte ihnen der legendäre Court Philippe Chatrier in Roland Garros ganz allein. Beide waren sich einig: „Es geht nicht besser, als hier aufschlagen zu dürfen.“ Das Gefühl, auf diesem berühmten Sandplatz zu trainieren, weckte bei den beiden Paralympics-Teilnehmern ein echtes Thiem-Feeling.

Direkt nach dem Einchecken im Paralympischen Dorf führte der erste Weg von Rollstuhltennis-Headcoach Kada Odo zum Sports Facility Management. „Wir wollten die Paralympics mit einem echten Highlight starten, deshalb habe ich für die Jungs eine Trainingssession auf dem Center Court gebucht“, erklärte der Trainer. Der Andrang auf die begehrten Slots am Court Philippe Chatrier war groß, aber der ÖTV-Nationaltrainer war erfolgreich, sehr zur Freude von Langmann und Riegler. Für Nico Langmann, der bereits an seinen dritten Paralympics teilnimmt, war es eine besonders emotionale Erfahrung: „Dass ich das in meiner Karriere erleben darf, ist sehr berührend.“ Obwohl er noch nie zuvor in Roland Garros gespielt hatte, war ihm die Anlage aus dem Fernsehen bestens bekannt. „Da fühlt man sich schon ein bisschen wie Dominic Thiem, wenn man hier hereinrollt“, sagte der Wiener strahlend.

Auch Josef Riegler war überwältigt von der Erfahrung. „Es ist ein geiles Gefühl, hier spielen zu dürfen, darauf habe ich ein ganzes Jahr lang hingearbeitet“, erklärte der Steirer, der sich mit seiner Qualifikation einen weiteren sportlichen Traum erfüllt hat. Doch er möchte mehr: „Jetzt haben wir eine Stunde in einem leeren Stadion trainiert, aber das Schönste wäre, hier vor Publikum spielen zu dürfen.“ Der Court Philippe Chatrier fasst 15.200 Zuschauer:innen, und die meisten Tennis-Tickets sind bereits verkauft. Nico Langmann hat für seine Familie Eintrittskarten für den Court Suzanne Lenglen und die kleineren Plätze organisiert, aber er hofft darauf, auch auf dem Center Court spielen zu dürfen: „Ich hoffe, dass wir noch etwas machen können, wenn ich wirklich am Center Court spiele.“

Die Auslosung findet am Dienstag um 11 Uhr statt, und am Mittwoch steht die Eröffnungsfeier auf dem Programm. Für Nico Langmann könnten es „die besten Paralympics werden, die ich je gespielt habe.“ Er fühlt sich gut vorbereitet und ist überzeugt, dass er mit seiner Erfahrung genau weiß, was funktionieren wird. Auch Josef Riegler reist mit einem „super Gefühl“ nach Paris und hofft, sein bestes Tennis zeigen zu können. „Vorhand und Rückhand sind perfekt, wenn ich bei Aufschlag und Return auch mein volles Potenzial ausschöpfe, bin ich guter Dinge.“ Beide Athleten genießen ihre Zeit in Paris und freuen sich auf die kommenden Wettkämpfe. „Paris ist eine unglaubliche Stadt, wir genießen es hier zu sein und die Paralympics spielen zu dürfen. Besser geht’s nicht!“

Para-Schwimmer Andreas Ernhofer war überwältigt nach dem ersten Training in der Arena La Defense, wo bei den Paralympischen Spielen in Paris 2024 die Schwimmbewerbe ausgetragen werden. „Eine absolute Gänsehaut-Atmosphäre!“ schwärmte er. Gemeinsam mit Janina Falk und Andreas Onea trainierte Ernhofer nach zwei Einheiten in der Trainingshalle erstmals in der beeindruckenden Wettkampfarena. Schon die Fahrt dorthin war für ihn ein Erlebnis, und die Sicherheitskontrollen ließen ihn sich wie einen Star fühlen.

Für Ernhofer war es Liebe auf den ersten Blick. „So eine riesige Schwimmhalle, in der auch Fans sein werden, habe ich noch nie erlebt. Die Energie fährt direkt in den Körper ein“, sagte er begeistert. Sein Training lief dementsprechend hervorragend. „Es war eines meiner besten Trainings dieser Saison, ich habe mich gut gefühlt und war so schnell wie schon lange nicht.“

Auch Falk war begeistert, das erste Mal in der Wettkampfhalle zu trainieren. „Hier macht das Training sehr viel Spaß. Ich freue mich schon, wenn die Bewerbe starten.“ Ähnlich beeindruckt war Onea. „Es war unglaublich beeindruckend, in diese Arena zu spazieren. Allein der Aufwärmbereich ist größer als alles, was wir in Österreich zur Verfügung haben. Dann geht man in die große Arena, sieht die Tribünen und stellt sich vor, wie das ist, wenn 17.000 Menschen dort sitzen“, erklärte er. „Das ist Gänsehaut, Adrenalin pur.“

Die Trainingseinheit in der Arena gibt den drei Athlet:innen gutes Gefühl für die kommenden Wettkämpfe, die am 29. August starten. Ernhofer freut sich besonders darauf, vor vollen Rängen anzutreten, vor allem wenn seine Mutter und seine Verlobte dabei sind. „Wenn die Halle dann voll mit Menschen ist, wird es für einen zusätzlichen Push sorgen.“

Dies sind die beeindruckenden Athlet:innen, die Österreich bei den Paralympischen Sommerspielen 2024 in Paris vertreten werden:

Radsport

Thomas Frühwirth

  • Landesverband: Steiermark
  • Behinderung: Querschnit L1

Alexander Gritsch

  • Landesverband: Tirol
  • Behinderung: Querschnittlähmung

Franz-Josef Lässer

  • Landesverband: Steiermark
  • Behinderung: Dysmelie, Fehlen der Phalangen linken Hand

Svetlana Moshkovich

  • Landesverband: Tirol
  • Behinderung: Inkomplette Querschnittlähmung

Wolfgang Steinbichler

Cornelia Wibmer

  • Landesverband: Salzburg
  • Behinderung: Querschnittlähmung

Reiten (Dressur)

Thomas Haller

Pepo Puch

  • Landesverband: Steiermark
  • Behinderung: Inkomplette Querschnittlähmung

Julia Sciancalepore

  • Landesverband: Kärnten
  • Behinderung: Cerebralparese mit Ataxie

Valentina Strobl

  • Landesverband: Tirol
  • Behinderung: Multiple Sklerose

Leichtathletik

Bil Marinkovic

Natalija Eder

  • Landesverband: Salzburg
  • Behinderung: Sehbehinderung

Georg Schober

Schwimmen

Andreas Ernhofer

Andreas Onea

Janina Falk

  • Landesverband: Kärnten
  • Behinderung: Mentalbehinderung / FASD

Rollstuhltennis

Josef Riegler

Nicolas Langmann

Badminton

Henriett Koosz

  • Landesverband: Tirol
  • Behinderung: Querschnittlähmung

Bogenschießen

Michael Meier

  • Landesverband: Burgenland
  • Behinderung: Paraplegie

Kanu

Markus Swoboda

Sportschießen

Josef Pacher

  • Landesverband: Tirol
  • Behinderung: Armamputation mit Plexusausriss links

Tischtennis

Krisztian Gardos

  • Landesverband: Tirol
  • Behinderung: Hüftarthrose

Triathlon

Florian Brungraber

  • Landesverband: Kärnten
  • Behinderung: Inkomplette Querschnittslähmung

Was sind die Paralympischen Spiele?

Die Paralympischen Spiele sind eine der weltweit größten und wichtigsten Sportveranstaltungen für Athlet:innen mit Behinderungen. Sie finden traditionell direkt nach den Olympischen Spielen statt und bieten eine Bühne für sportliche Höchstleistungen in einer Vielzahl von Disziplinen. Die Spiele 2024 in Paris versprechen, ein besonderes Ereignis zu werden, das Inklusion, Vielfalt und sportliche Exzellenz feiert.

Paris 2024: Ein historisches Ereignis

Paris wird im Sommer 2024 zum ersten Mal seit 100 Jahren wieder die Gastgeberstadt der Olympischen und Paralympischen Spiele sein. Die Stadt der Lichter wird ihre beeindruckenden Schauplätze und ihre reiche Kultur nutzen, um Athlet:innen aus aller Welt zu empfangen und die Werte der Paralympischen Bewegung zu feiern.

Wettkämpfe und Disziplinen

Bei den Paralympischen Spielen 2024 werden in zahlreichen Sportarten Medaillen vergeben, darunter:

  • 5er-Fußball
  • Badminton
  • Boccia
  • Bogenschießen
  • Goalball
  • Judo
  • Leichtathletik
  • Parakanu
  • Pararudern
  • Paratriathlon
  • Powerlifting
  • Radsport (Straße, Bahn)
  • Reiten
  • Rollstuhlbasketball
  • Rollstuhlfechten
  • Rollstuhlrugby
  • Rollstuhltennis
  • Schießen
  • Schwimmen
  • Sitzvolleyball
  • Taekwondo
  • Tischtennis

Die Athlet:innen werden in insgesamt 22 Sportarten antreten, wobei jede Disziplin auf die besonderen Fähigkeiten der Teilnehmer:innen zugeschnitten ist.

Spielstätten und Austragungsorte

Die Wettkämpfe werden an mehreren ikonischen Orten in und um Paris stattfinden, darunter:

  • Stade de France: Die Hauptarena für die Eröffnungs- und Abschlussfeier sowie die Leichtathletik-Events.
  • Parc des Princes: Austragungsort für Fußball- und Rugbyspiele.
  • Champs-Élysées: Einzigartige Strecke für Straßenrennen und Rollstuhlmarathons.
  • Paris Expo Porte de Versailles: Veranstaltungsort für verschiedene Indoor-Sportarten.

Inklusion und Barrierefreiheit

Paris 2024 setzt neue Maßstäbe in Sachen Barrierefreiheit und Inklusion. Die Stadt arbeitet eng mit internationalen Experten zusammen, um sicherzustellen, dass alle Veranstaltungsorte und öffentlichen Bereiche vollständig zugänglich sind. Auch der öffentliche Nahverkehr wird umfassend angepasst, um allen Besucher:innen eine problemlose Anreise zu ermöglichen.

Tickets und Teilnahme

Die Ticketverkäufe für die Paralympischen Spiele 2024 in Paris sind bereits gestartet. Sichern Sie sich Ihre Tickets frühzeitig, um dieses historische Ereignis live mitzuerleben! Weitere Informationen zu den Preisen und verfügbaren Plätzen finden Sie auf der offiziellen Webseite der Spiele.