Markus „Mendy“ Swoboda im WIR ÖSTERREICH-FANS Porträt
„Keine Abkürzungen und keine Ausreden“, lautet das Lebensmotto von Markus „Mendy“ Swoboda – und das schon seit frühester Kindheit. Im Jahr 1997 änderte sich das Leben des damals 7-jährigen Oberösterreichers aus Altenberg bei Linz schlagartig, als er in die Förderschnecke der elterlichen Hackschnitzelheizung geriet. Dank des schnellen Eingreifens seines Vaters konnte sein Leben gerettet werden, doch beide Beine mussten amputiert werden – eines unterhalb und das andere knapp oberhalb des Knies. Doch Swoboda ließ sich nicht entmutigen. Schon bald begann er wieder mit Sport und entdeckte im Alter von 10 Jahren das Kayakfahren – eine Leidenschaft, die bis heute anhält. Bei den Paralympics 2016 in Rio gewann er die Silbermedaille, und mehr als zehn Weltmeisterschaftsmedaillen, darunter sechs Mal Gold, schmücken mittlerweile seine Sammlung. Sein Ziel für Paris? „Natürlich wäre es schön, ein Ergebnis wie in Rio zu erreichen. Mit den aktuellen Strukturen in Oberösterreich ist auf jeden Fall viel möglich.“