Krisztian Gardos stammt aus einer Tischtennisfamilie und war bereits in jungen Jahren ein herausragender Spieler. Zusammen mit seinem Bruder Robert bildete er eine der besten Doppel-Paarungen der Welt. Trotz einer Diagnose von Hüftarthrose trainiert Gardos täglich stundenlang. Sein Durchbruch kam 2015, als er in die Top-10 der Weltrangliste aufstieg und sich für die Paralympics 2016 qualifizierte. In Rio gewann er Bronze und hat seither zahlreiche Erfolge bei Welt- und Europameisterschaften gefeiert. Für ihn bleibt das ultimative Ziel: Eine weitere Paralympics-Medaille in Paris 2024.