Die musikalische Erfolgsgeschichte SISTER ACT live im Stadttheater Klagenfurt vom 12.12.2024 bis zum 26.01.2025. Basierend auf der berühmten Filmkomödie mit Whoopi Goldberg, erwartet die Zuschauer:innen eine unvergessliche Mischung aus mitreißender Musik, spritzigem Humor und einer bewegenden Story. Die Handlung, in der eine Show-Sängerin auf der Flucht vor Gangstern ein verschlafenes Kloster mit ihrer Energie und Musik völlig verändert, wurde 2006 von den Autor:innen Cheri und Bill Steinkellner sowie dem vielfach ausgezeichneten Komponisten Alan Menken für die Bühne adaptiert.

Menken, bekannt durch weltberühmte Werke wie DIE SCHÖNE UND DAS BIEST und DER KLEINE HORRORLADEN, schuf für SISTER ACT eine brandneue Partitur. Die mitreißenden Melodien, ergänzt durch die Texte von Glenn Slater, verleihen dem Musical eine unverwechselbare Dynamik. Englische Gesangsnummern kombiniert mit deutschen Dialogen und Übertiteln machen die Aufführung zu einem einzigartigen Erlebnis für alle Fans von großem Musiktheater.

Die Orchesterfassung, die bereits 2011 in Wien mit erweitertem Streicherapparat Premiere feierte, sorgt auch in Klagenfurt für beeindruckende Klangwelten. Regie führt Andrea Schwalbach, die mit ihrer Erfahrung aus großen Musical- und Operettenproduktionen einmal mehr ihr Gespür für detailreiche Inszenierungen beweist.

Die Cast

Deloris van Cartier: Gloria Enchill
Mutter Oberin: Franziska Schuster
Schwester Mary Robert: Hannah Schranz
Schwester Mary Patrick: Elke Kottmair
Schwester Mary Lazarus: Odette Brenninkmeijer
Monsignore O’Hara u.a.: Michael Duregger
Curtis Jackson: Markus Neugebauer
Eddie Fritzinger: Bosse Vogt
T.J. u.a.: Juri Menke
Joey u.a.: Tobias Blinzler
Pablo u.a.: Niklas Roling
Michelle u.a.: Jadelene Panésa
Tina u.a.: Isabella Seliger

Damenchor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester

Leading Team

Musikalische Leitung Hannah Eisendle
Regie Andrea Schwalbach
Bühne Stephan von Wedel
Kostüme Frank Lichtenberg
Choreografie Kati Farkas
Choreinstudierung Günter Wallner
Dramaturgie Markus Hänsel

Die Klubkonferenz und Hauptversammlung der Österreichischen Fußball-Bundesliga brachte wichtige Beschlüsse für die Saison 2025/26 und darüber hinaus. Im Fokus standen die Erweiterung des Spielberichts in der ADMIRAL Bundesliga, die Partizipation der ADMIRAL 2. Liga an UEFA-Geldern und eine neue Förderstrategie.

Ab der Saison 2025/26 wird es in der ADMIRAL Bundesliga möglich sein, 20 Spieler auf den Spielbericht zu setzen. Diese Änderung soll den Trainern mehr Handlungsspielraum bieten, insbesondere vor dem Hintergrund steigender Belastungen im internationalen Fußball. Die Partizipation am Österreichertopf wird entsprechend angepasst: Werden 19 oder 20 Spieler auf den Spielbericht gesetzt, müssen mindestens 13 davon Österreicher sein, um die Fördergelder zu erhalten.

„Die Sportdirektoren sind mit dem Wunsch an uns herangetreten, den Spielbericht auf insgesamt 20 Spieler pro Klub zu erweitern. Mit Blick auf die steigenden Belastungen der Spieler, vor allem in den internationalen Bewerben, und den Vergleich mit anderen europäischen Ligen ist diese Änderung aus unserer Sicht durchwegs sinnvoll. Wir erhoffen uns damit auch mehr Möglichkeiten für den Einsatz junger Spieler“, erklärte Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer.

Die ADMIRAL Bundesliga beschloss außerdem, dass in der Saison 2024/25 erstmals die Klubs der ADMIRAL 2. Liga von den Solidaritätsgeldern der UEFA profitieren sollen. Durch die erstmalige Teilnahme von zwei österreichischen Klubs in der Ligaphase der Champions League fällt der Anteil der UEFA-Zahlungen für Österreich höher aus. Rund 650.000 Euro werden an die Klubs der zweithöchsten Spielklasse verteilt.

„Die Verteilung der Gelder ist und wird einer der großen Knackpunkte im internationalen und auch nationalen Fußball bleiben. Die Schere zwischen den Großen und den Kleinen ist insbesondere durch die UEFA-Gelder in den vergangenen Jahren immer weiter aufgegangen. Es ist erfreulich, dass die Klubs der ADMIRAL Bundesliga entschieden haben, den Klubs der ADMIRAL 2. Liga einen Anteil der diesjährigen Mehreinnahmen abzugeben“, sagte Christian Ebenbauer.

Eine weitere Entscheidung betraf die Förderstrategie. Die bisherigen Töpfe für Infrastruktur und Sicherheit werden zu einem neuen „Strategiefördertopf“ zusammengelegt, der einfacher zugänglich und breiter aufgestellt ist. Förderfähig sind künftig nicht nur Maßnahmen im Heimstadion, sondern auch für Trainingsinfrastrukturen, ESG-Maßnahmen und Präventionsprojekte wie Awareness-Teams in Stadien. Die Mittel des neuen Fördertopfes werden durch Geldstrafen, Überschüsse aus UEFA-Verbandsabgaben und andere Einnahmen gespeist.

„Mit dem neuen Strategiefördertopf haben nun mehr Klubs als bisher die Möglichkeit, Förderungen für zielgerichtete Maßnahmen zur Weiterentwicklung ihrer Infrastruktur zu beantragen. Außerdem haben wir die förderwürdigen Projekte unter anderem um nachhaltige Trainingsinfrastruktur und viele Maßnahmen im Bereich CSR bzw. ESG ergänzt. Damit sind die finanziellen Förderungen nun noch stärker im Einklang mit den strategischen Zielen der Bundesliga und ihrer Klubs“, so Christian Ebenbauer abschließend.

Im Herbst 2025 wird mit MARIA THERESIA – DAS MUSICAL im Ronacher eine spektakuläre Weltpremiere gefeiert. Unter der Leitung von Musical-Intendant Christian Struppeck und seinem talentierten Kreativteam erwecken die Vereinigten Bühnen Wien die außergewöhnliche Lebensgeschichte einer der bedeutendsten Monarchinnen des 18. Jahrhunderts zum Leben. Das Musical verbindet eindrucksvoll die Themen Macht, Leidenschaft und den Wandel der Geschichte zu einem lebendigen, modernen Bühnenspektakel.

Mit packender Dramatik, pulsierenden Beats und eindringlichen Liedtexten schafft das Werk eine einzigartige Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Inszenierung präsentiert sich dynamisch, kraftvoll und zeitlos – ein musikalisches Denkmal für Maria Theresia, das durch seine Energie und Originalität beeindruckt.

Maria Theresia, die erste weibliche Herrscherin der Habsburgermonarchie, trotzte den patriarchalen Strukturen ihrer Zeit und führte ihr Land mit visionärem Mut durch große Herausforderungen. Sie modernisierte das Reich, reformierte Verwaltung und Militär und setzte innovative Maßstäbe in Bildung und Sozialpolitik. Als starke politische Führerin und Mutter von 16 Kindern meisterte sie eine Balance zwischen familiärer Verantwortung und strategischem Weitblick, die bis heute als Inspiration gilt.

Ab Oktober 2025 wird diese außergewöhnliche Biografie auf der Bühne des Ronacher als MARIA THERESIA – DAS MUSICAL lebendig. Historische Tiefe trifft auf zeitgemäße musikalische Sprache und sorgt für ein unvergessliches Theatererlebnis.

Leading Team

Musik, Orchestrierung, Arrangements: Dieter Falk
Musik: Paul Falk
Liedtexte: Jonathan Zelter
Buch: Thomas Kahry
Kreative Entwicklung: Christian Struppeck
Regie: Alex Balga
Choreografie: Jonathan Huor
Bühnenbild & Videodesign: Morgan Large
Kostümdesign: Aleksandra Kica
Lichtdesign: Ben Cracknell
Sounddesign: Carsten Kümmel

Es spielt das Orchester der Vereinigten Bühnen Wien in großer Besetzung unter der musikalischen Leitung von Carsten Paap.

In Innsbruck am Tiroler Landestheater erzählt das Musical HAIR die Geschichte des „Tribe“, einer Gruppe junger Hippies, die in den 1960er Jahren in New York zusammenkommen, um gegen Konventionen, Gewalt und Krieg zu protestieren. Im Zentrum steht Claude Hooper Bukowski, ein junger Mann, der zwischen den Erwartungen seiner Familie und den Idealen des Tribes hin- und hergerissen ist. Er erhält einen Einberufungsbescheid für den Vietnamkrieg, was ihn vor eine schwierige Entscheidung stellt: Soll er sich dem System fügen oder für seine Ideale kämpfen? Zwischen Drogenrausch, Albträumen und schmerzhaften Verlusten erlebt der Tribe die Höhen und Tiefen des Lebens – und der Realität des Krieges.

Die Cast

Claude: Andrea De Majo
Berger:Jendrik Sigwart
Sheila: Tamara Pascual
Jeanie: Petra Alexandra Pippan
Hud: Savio David Byrczak
Dionne: Madina Frey
Crissy: Mariyama Ebel
Woof: Pasquale di Filippo
Margaret Mead: Kristoffer Nowak
Hubert: Derek-Antoine Harrison

Tribe – Alicia Kasenbacher, Steffi Regner, Kathrin Schreier, Giulia Vazzoler, Paul Knights, Felipe Ramos, Robin Rohrmann, Salomé Ortiz

Band – Andreas Schiffer, Fabian Kluckner, Robert Gmachel-Pammer, Jessi Kreuz / Johannes Sigi, Christoph Kuntner / Claudia Neudecker, Bernd Haas / Philipp Ossanna, Stefan Ennemoser, Bernhard Desing / Stephan Moosmann,
Andreas Lettinger / Benjamin Buchberger

Leading Team

Musikalische Leitung Hansjörg Sofka
Regie Philipp Moschitz
Bühne & Video Ayşe Gülsüm Özel
Kostüme Claudio Pohle
Choreografie Sven Niemeyer
Licht Ralph Kopp
Dramaturgie Sonja Honold
Ton Gunter Eßig & Lukas Tanzer
Musikalische Assistenz Stefan Politzka
Regieassistenz & Abendspielleitung Valerie Kuzinski
Ausstattungsassistenz Felicitas Stecher & Josef Grill
Dance Captain Robin Rohrmann & Giulia Vazzoler
lnspizienz Lukas Thurnwalder
Soufflage Erika Gostner
Technische Direktion Alexander Egger
Technische Produktionsleitung Gerhard Müller & Thomas Bodner Bühnenmeister Gerhard Spöttl
Abteilungsvorstand Beleuchtung Ralph Kopp
Leitung Ton- und Medientechnik Gunter Eßig
Leitung Kostümwerkstätten Andrea Kuprian
Leitung Kostümanfertigung Manuela Anich-Tschol & Rebekka Kolhaupt Leitung Ankleider:innen Sabine Zangerl
Abteilungsvorständin Maske Marisa Di Spalatro
Abteilungsvorstand Requisite Philipp Baumgartner
Leitung Dekorationswerkstätten Franziska Goller
Leitung Tischlerei Martin Gmachl-Pammer
Leitung Schlosserei Karl Gögele
Leitung Tapeziererei Roman Fender
Leitung Malersaal Gerald Kofler

HANSJÖRG SOFKA – Musikalische Leitung

Hansjörg Sofka ist ein gebürtiger Innsbrucker und seit über zwei Jahrzehnten eine prägende Kraft am Tiroler Landestheater. Seine musikalische Leitung umfasste zahlreiche erfolgreiche Produktionen wie LES MISÉRABLES, EVITA und CHICAGO, die von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert wurden.

PHILIPP MOSCHITZ – Regie

Philipp Moschitz, Absolvent der Theaterakademie August Everding, ist ein erfahrener Regisseur, der sowohl Schauspiel als auch Inszenierung meisterhaft verbindet. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter der Monica-Bleibtreu-Preis für DAS ABSCHIEDSDINNER.

AYŞE GÜLSÜM ÖZEL – Bühne & Video

Ayşe Gülsüm Özel kombiniert in ihrer Arbeit Theater und digitale Medien und schafft innovative Bühnenbilder, die Geschichten mit visueller Kraft erzählen. Neben ihrer praktischen Arbeit forscht und lehrt sie zur Narrativität digitaler Medien an renommierten Kunstakademien.

CLAUDIO POHLE – Kostüme

Claudio Pohle ist ein preisgekrönter Kostümbildner, dessen Arbeit für das Musical GOETHE! mit dem Deutschen Musical Theater Preis ausgezeichnet wurde. Seine vielseitigen Designs waren in Produktionen wie WÜSTENBLUME und MY FAIR LADY zu sehen.

SVEN NIEMEYER – Choreografie

Sven Niemeyer ist ein international anerkannter Choreograf, dessen Arbeiten wie ULRICHS 1867 auf zahlreichen Festivals ausgezeichnet wurden. Mit über 50 Theater- und Filmproduktionen bringt er große Erfahrung und Kreativität in jede Inszenierung ein.

ANDREA DE MAJO – Claude

Andrea De Majo begeistert seit Jahren mit seiner Vielseitigkeit und Bühnenpräsenz in Produktionen wie WEST SIDE STORY und EVITA. In der letzten Spielzeit glänzte er in Hauptrollen wie Joe Gillis in SUNSET BOULEVARD und als Prinz Sternschnuppe in FRAU LUNA.

JENDRIK SIGWART – Berger

Jendrik Sigwart, bekannt durch seinen Auftritt beim EUROVISION SONG CONTEST 2021, kombiniert Charisma und Musikalität auf der Bühne. Er spielte in erfolgreichen Produktionen wie PETER PAN und TICK TICK BOOM und ist auch als Songwriter aktiv.

TAMARA PASCUAL – Sheila

Tamara Pascual überzeugt mit kraftvoller Stimme und intensiver Bühnenpräsenz in Musicals wie KU’DAMM56 und WEST SIDE STORY. Sie wurde mit dem Deutschen Musical Theater Preis für ihre Rolle in BRIEFE VON RUTH ausgezeichnet.

PETRA ALEXANDRA PIPPAN – Jeanie

Petra Alexandra Pippan, gebürtig aus Innsbruck, hat sowohl als Schauspielerin als auch als Musicaldarstellerin ihr Talent bewiesen. Ihre Rollen in THE ROCKY HORROR SHOW und CINEMA LOVERS zeigten ihr musikalisches Können und ihre Bühnenpräsenz.

SAVIO DAVID BYRCZAK – Hud

Savio David Byrczak begann seine musikalische Reise mit der Oboe und wurde Preisträger im Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“. Als Musicaldarsteller glänzte er zuletzt in der deutschsprachigen Erstaufführung von DEAR EVAN HANSEN und nutzt seine Reichweite auf TikTok, um über Rassismus und Homophobie aufzuklären.

MADINA FREY – Dionne

Madina Frey begeisterte in der deutschsprachigen Erstaufführung von HARRY POTTER UND DAS VERWUNSCHENE KIND als Rose Granger-Weasley. Später stand sie in TINA – DAS TINA TURNER MUSICAL als Alline Bullock und als Zweitbesetzung der Tina Turner auf der Bühne und überzeugte zuletzt in TINA TURNER – SIMPLY THE BEST.

MARIYAMA EBEL – Crissy

Mariyama Ebel hat sich mit Produktionen wie THE ROCKY HORROR SHOW und BERNSTEIN’S MASS als vielseitige Darstellerin etabliert. Zuletzt übernahm sie die Hauptrolle als Josephine Becker in SISTER SOUL an der Comödie Dresden und überzeugte durch ihre Bühnenpräsenz.

PASQUALE DI FILIPPO – Woof

Pasquale di Filippo, in Süditalien geboren, hat bereits in Städten wie Rom, Mailand und Bozen gelebt und fühlt sich fast überall zu Hause. Er studierte an der renommierten Theaterschule Piccolo in Mailand und war zuletzt in Produktionen wie GI3F und AMORE TRICOLORE zu sehen.

KRISTOFFER NOWAK – Margaret Mead

Kristoffer Nowak ist ein deutsch-amerikanischer Schauspieler, der vor seinem Engagement am Tiroler Landestheater an Theatern in Kassel, Landshut und Trier auftrat. Seit 2012 Ensemblemitglied, beeindruckte er zuletzt in Produktionen wie ODYSSEE und ALS WAPPENADLER BIN ICH EINE SCHILDKRÖTE.

Der FC Blau-Weiß Linz gibt bekannt, dass Christoph Schößwendter seinen Vertrag als Sportdirektor bis zum Ende der Saison 2027/28 verlängert hat. Der 36-Jährige, der seit Sommer 2023 das Amt ausübt, bleibt damit weiterhin eine zentrale Figur im sportlichen Management des Klubs.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Sportdirektor Christoph Schößwendter um weitere drei Jahre verlängern konnten. Mit seinem abgeschlossenen Sportmanagement Studium, seiner Trainerlizenz als auch seiner bisherigen Stationen im In- und Ausland als Spieler kann er auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Seine Fähigkeiten sowie Kompetenzen hat er in den letzten eineinhalb Jahren gezeigt und wir sind davon überzeugt, dass der gemeinsame Weg noch nicht zu Ende ist, wir mit dem FC Blau-Weiß Linz noch vieles vor haben und auch erreichen können. Nachdem jetzt die Zukunft des Sportdirektors geklärt ist, wollen wir gemäß dem kommunizierten Prozedere nun zeitnahe mit Cheftrainer Gerald Scheiblehner die Gespräche zur Vertragsverlängerung führen“, erklärt Christoph Peschek, Geschäftsführer des FC Blau-Weiß Linz.

Auch Christoph Schößwendter zeigt sich erfreut über die Verlängerung:
„Die letzten eineinhalb Jahre waren zwar einerseits sehr intensiv und lehrreich, andererseits aber vor allem geprägt von zahlreichen Highlights und unvergesslichen Momenten. Was wir als Klub gemeinsam geschaffen und welche Entwicklungen stattgefunden haben, kann jeden einzelnen Blau-Weißen stolz machen. Auch wenn noch viele Herausforderungen auf uns zukommen werden, bin ich davon überzeugt, dass wir noch nicht am Ende sind und noch viel Potenzial vorhanden ist. Einerseits, weil viele gute Leute hier arbeiten und andererseits, weil genau diese tagtäglich alles für den Klub geben. Deshalb freut es mich umso mehr, dass ich für weitere drei Jahre ein Teil dieses Klubs sein darf.“

Die Österreichische Fußball-Bundesliga veröffentlicht ihren Geschäftsbericht für die Saison 2023/24. Auf 70 Seiten, erstmals in digitaler Form, werden die wichtigsten Entwicklungen und Ereignisse des Jahres aus den Bereichen Sport, Fans, Infrastruktur, Finanzen, Organisation und Kommunikation zusammengefasst.

Sportliche Ereignisse

Die ADMIRAL Bundesliga bot mit dem engsten Titelrennen seit 13 Jahren eine außergewöhnliche Spannung. Der SK Puntigamer Sturm Graz sicherte sich den Meistertitel, während der Grazer AK 1902 als Aufsteiger aus der ADMIRAL 2. Liga triumphierte. Im UNIQA ÖFB-Cup gewann Sturm Graz das Finale gegen Rapid und holte das Double. Auch international waren die Grazer erfolgreich und erreichten das Achtelfinale der UEFA Conference League.

Entwicklung der Zuschauerzahlen

Die Bundesliga erzielte in der Jubiläumssaison den dritthöchsten Zuschauerschnitt ihrer Geschichte mit durchschnittlich 8.113 Besuchern pro Spiel. Fünf Klubs konnten erstmals mehr als 12.000 Fans pro Spiel anziehen. In der ADMIRAL 2. Liga führte der GAK mit durchschnittlich 5.701 Zuschauern pro Heimspiel die Zuschauerstatistik an.

Verbesserungen in der Infrastruktur

Die Eröffnung des Hofmann Personal-Stadions des FC Blau Weiß Linz war ein Höhepunkt in der Infrastrukturentwicklung der Liga. Insgesamt wurden 44 Projekte von Klubs mit über 1,1 Millionen Euro aus dem Sicherheits- und Infrastrukturtopf gefördert.

Finanzielle Ergebnisse

Die Österreichische Fußball-Bundesliga und ihre Tochtergesellschaft BLM Marketing und Event GmbH verzeichneten erneut ein positives Jahresergebnis. Der Bericht enthält auch die Finanzkennzahlen der Klubs aus der ADMIRAL Bundesliga und ADMIRAL 2. Liga.

Organisatorische Maßnahmen

Die Organisation der Meisterschaft stand im Mittelpunkt der Arbeit der Bundesliga. Der 12. Lehrgang des Bundesliga-Campus wurde erfolgreich abgeschlossen, um Fachkräfte für modernes Fußballmanagement auszubilden.

Kommunikationsstrategie

Die Liga setzte auf eine breit angelegte Kommunikationsstrategie, um Zielgruppen über verschiedene Kanäle zu erreichen. Die Jubiläumssaison wurde durch spezielle Maßnahmen hervorgehoben, die Fans und die Geschichte der Liga in den Fokus rückten. Ein Nachhaltigkeitsreporting wurde entwickelt, um künftige Aktivitäten der Klubs zu bündeln und zu fördern.

Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer fasst zusammen:
„Diese 50. Bundesliga-Saison war dem Jubiläum mehr als nur würdig. Wir haben eine der spannendsten und emotionalsten Meisterentscheidungen der Bundesliga-Geschichte miterlebt und können uns über den dritthöchsten Zuschauerwert in der Geschichte freuen. Zudem wurde und wird weiterhin viel in die Infrastruktur investiert. Mit zielgerichteter Kommunikation, guter Ausbildung und koordinierten Maßnahmen in den Bereichen Fangewinnung und Nachhaltigkeit arbeiten wir gemeinsam mit den Klubs täglich daran, die Erfolgsgeschichte der Bundesliga auch in den kommenden 50 Jahren weiterzuschreiben.“

Oberösterreich wird im Jänner 2025 Gastgeber des ersten Wintersportangebots für die über 140.000 Mitglieder von Eintracht Frankfurt, einem der größten Sportvereine der Welt. Im Rahmen eines verlängerten Wochenendes können die Mitglieder die Urlaubsregion Pyhrn-Priel und das Weltcup-Skigebiet Hinterstoder entdecken. Dieses Angebot markiert den Einstieg des Traditionsvereins in den Bereich Skisportreisen und testet das Interesse innerhalb der Mitgliedschaft, um künftig möglicherweise das umfangreiche Sportangebot, das bereits mehr als 50 Sportarten umfasst, zu erweitern.

Die Fußball-Profis von Eintracht Frankfurt haben Oberösterreich bereits mehrfach als Trainingslager für ihre Sommercamps genutzt und sich dabei in der Region rund um das Nationalpark-Resort Dilly sehr wohlgefühlt. Mit diesem neuen Wintersportangebot wird die erfolgreiche Verbindung von Sport und Tourismus weiter gestärkt. „Der Testlauf für Wintersportangebote eröffnet den Zugang zu einer großen, sportbegeisterten Zielgruppe auf einem der wichtigsten Quellmärkte und schafft eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, so die Verantwortlichen von Oberösterreich Tourismus.

Eintracht Frankfurt: Ein globaler Sportverein

Eintracht Frankfurt gehört mit seinen rund 140.000 Mitgliedern und mehr als 20 Abteilungen zu den weltweit größten Mehrspartensportvereinen. Neben der professionellen Fußballmannschaft umfasst das Portfolio auch zahlreiche Wintersportarten wie Bob, Eishockey, Curling und Eisstockschießen. Mit dem neuen Angebot in Hinterstoder wird nun auch der Skisport ins Reiseangebot des Vereins integriert.

Ein starkes Beispiel für Sport und Tourismus

Das neue Angebot zeigt, wie durch innovative Zusammenarbeit von Oberösterreich Tourismus, der Urlaubsregion Pyhrn-Priel und regionalen Betrieben eine neue Zielgruppe angesprochen werden kann. Für Oberösterreich bietet sich so die Möglichkeit, seine Winterdestinationen einem breiten Publikum aus Deutschland näherzubringen und das Image als vielseitiges Urlaubsland weiter zu stärken. Mitglieder von Eintracht Frankfurt dürfen sich auf ein unvergleichliches Wintersport-Erlebnis in einer der schönsten Regionen Oberösterreichs freuen.

Die Winterpotentialstudie 2024/2025, durchgeführt vom NIT im Auftrag der Österreich Werbung, liefert spannende Einblicke in die Urlaubspläne und Wünsche der Gäste aus zehn der wichtigsten europäischen Märkte. Die Ergebnisse stimmen optimistisch: Zeit, Geld und Lust für Winterurlaub sind vorhanden, und die Startbedingungen für den Wintersporturlaub in Österreich könnten kaum besser sein.

Die Studie zeigt, dass sich die persönliche wirtschaftliche Lage der Befragten im Vergleich zum Vorjahr spürbar verbessert hat. Während die wahrgenommene Inflationsbelastung zurückgegangen ist, haben auch die Sparabsichten nachgelassen. Falls überhaupt gespart wird, dann eher bei Nebenausgaben, jedoch nicht bei zentralen Punkten wie Unterkunft oder Reiseziel. Das bedeutet, dass die Basis für einen erfolgreichen Wintertourismus in Österreich gefestigt ist.

Für die Wintersaison 2024/2025 planen insgesamt 17 Millionen Personen aus den befragten Ländern einen Urlaub in Österreich. Zum Vergleich: Im vergangenen Winter 2023/2024 wurden 16,3 Millionen Ankünfte aus diesen Märkten verzeichnet. Bleiben die Reisepläne stabil, könnte Österreich in der kommenden Saison erneut mit steigenden Ankunftszahlen rechnen.

Insgesamt zeigen die Studienergebnisse eine positive Entwicklung. Die Vorzeichen für die Wintersaison 2024/2025 stehen gut, sowohl wirtschaftlich als auch in Bezug auf die Reisefreude der Gäste. Österreichs Wintersportorte können sich auf eine erfolgreiche Saison einstellen, die eine starke Nachfrage und stabile Besucherzahlen verspricht.

Oberösterreich überzeugt auch 2024 mit einer Vielzahl an ausgezeichneten Betrieben, die durch Innovation, Qualität und Vielfalt beeindrucken. Ob als Hochzeitslocation, Wellnessoase oder Gourmetadresse – die Betriebe des Landes setzen Maßstäbe.

Die Villa Bergzauber in Roßleithen wurde europaweit mit dem Silver Award 2024 als herausragende historische Hochzeitslocation ausgezeichnet und erreichte zusätzlich den dritten Platz beim WOW-Location-Award für Österreich. Im Oberösterreich-Ranking belegt sie sogar den ersten Platz. Ein weiterer Höhepunkt ist das Freigold in Freistadt, das mit dem erstmals vergebenen Michelin Key zu einem der besten Hotels Österreichs gekürt wurde. Mit gläsernem Sky-Pool und regionaler Küche kombiniert das Freigold modernes Design mit einzigartigen Spa-Erlebnissen.

Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle: Das Genießerhotel Bergergut wurde als Change Maker Hotel ausgezeichnet, während das Hotel Aviva beim Energy Globe Oberösterreich für innovative Umweltmaßnahmen prämiert wurde. Auch die Campingplätze der Region glänzen: Der Camping Au an der Donau wurde bester Platz für Radfahrer, und das Camp MondSeeLand sicherte sich europaweit den vierten Platz.

Kulinarisch überzeugt Oberösterreich ebenfalls. Die Post am See in Traunkirchen setzt mit ihrer „Soulkitchen“ neue Akzente, während die Bar der Belétage als „Neueröffnung des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Der Brenner Hans Reisetbauer feiert nicht nur sein 30-jähriges Jubiläum, sondern wurde auch international als „Brenner des Jahres“ gewürdigt.

Wellnesshotels wie das Hotel Guglwald, die Geinberg5 Private Spa Villas und das Somamed Home of Ayurveda gehören laut Relax Guide 2025 zu den besten im Land. Auch in der Architektur setzt Oberösterreich Maßstäbe: Das Trattnachtaler Weinhaus erhielt den Urlaub am Bauernhof-Innovationspreis für die gelungene Kombination aus Tradition und Modernität.

Oberösterreich zeigt mit diesen Auszeichnungen eindrucksvoll, wie sehr Qualität, Innovation und regionale Besonderheiten geschätzt werden. Die ausgezeichneten Betriebe sind ein Beweis für die Vielfalt und Exzellenz, die Gäste aus aller Welt nach Oberösterreich zieht.

Der Sommer 2024 brachte für Tirols Tourismus solide Ergebnisse, trotz herausfordernder Rahmenbedingungen wie durchwachsenem Wetter und gestiegenen Betriebskosten. Mit 20,3 Millionen Übernachtungen verzeichnete die Saison ein leichtes Minus von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig stieg die Zahl der Gästeankünfte um 0,3 Prozent auf 5,7 Millionen, während die durchschnittliche Aufenthaltsdauer mit 3,6 Tagen stabil blieb. „Wir hatten im Vorjahr eine starke Nachfrage und das beste Sommerergebnis seit 1992. Daher sind wir zufrieden, diese sehr gute Bilanz in diesem Sommer annähernd halten zu können“, betont Tourismuslandesrat Mario Gerber.

Wirtschaftlich zeigt sich die Saison ebenso stabil. Eine erste Berechnung ergab eine Wertschöpfung von 2,4 Milliarden Euro – inflationsbereinigt ein minimaler Rückgang von 0,1 Prozent. Laut Gerber sind diese Zahlen ein Zeichen für die Stärke und Bedeutung des Tiroler Tourismus: „Die Branche trägt maßgeblich zu Wohlstand und Lebensqualität in unserem Land bei.“

Kurzfristige Buchungen als Herausforderung

Spartenobmann Alois Rainer von der Wirtschaftskammer Tirol beschreibt die zunehmende Kurzfristigkeit bei Buchungen und Stornierungen als eine der größten Herausforderungen für Betriebe: „Gäste entscheiden wetterabhängig und buchen an mehreren Orten gleichzeitig. Das erschwert die Planung enorm.“ Hinzu kommen steigende Betriebskosten, die nicht immer vollständig an die Gäste weitergegeben werden können. Dennoch blickt Rainer optimistisch in die Zukunft: „Die Nachfrage zeigt, dass Tirol weiterhin eine der gefragtesten Urlaubsdestinationen bleibt.“

Zuversicht für die Wintersaison

Für die kommende Wintersaison, die am 1. November startet, sind die Erwartungen hoch. 76 Prozent der Betriebe berichten von einer gleich guten oder besseren Buchungslage im Vergleich zum Vorjahr. Besonders bei deutschen Gästen bleibt Tirol ein beliebtes Reiseziel. „Weihnachten und Neujahr sind schon jetzt am besten gebucht. Für den Februar sehen wir noch etwas Luft nach oben“, erklärt Seiler. Auch wirtschaftlich sind die Aussichten positiv: 57 Prozent der Betriebe erwarten stabile Umsätze, 25 Prozent rechnen mit einem Plus.

Starker Fokus auf Nachhaltigkeit

Die Gäste schätzen Tirol nicht nur für seine Landschaft und Infrastruktur, sondern zunehmend für nachhaltige Angebote. In einer Analyse von 30.000 Gästebewertungen auf Onlineplattformen wurden 92 Prozent der Meinungen zur Nachhaltigkeit positiv bewertet. Besonders regionale Produkte und Angebote finden großen Anklang, was die Position Tirols als Vorreiter für nachhaltigen Tourismus weiter stärkt.

Mit einer gezielten Werbekampagne, die acht europäische Märkte umfasst, und Investitionen von 7,3 Millionen Euro bereitet sich Tirol auf eine erfolgreiche Wintersaison vor. „Wir sind überzeugt, dass Tirol auch im Winter 2024/25 eine der Top-Destinationen in Europa bleibt“, fasst Mario Gerber zusammen.