Der SK Puntigamer Sturm Graz hat Jürgen Säumel zum neuen Cheftrainer ernannt. Nach seiner erfolgreichen Zeit als Interimstrainer übernimmt der 40-Jährige nun dauerhaft die sportliche Verantwortung.

Erfolgreicher Start als Interimstrainer

Nach dem Abgang von Christian Ilzer am 15. November sprang Jürgen Säumel zunächst als Interimstrainer ein. Seine Bilanz in der Schlussphase der Herbstsaison spricht für sich: drei Siege, ein Unentschieden aus fünf Spielen. Zu den Höhepunkten gehörte der 7:0-Kantersieg gegen den SK Austria Klagenfurt – ein historisches Ergebnis. Zudem gelang Sturm unter Säumels Führung mit dem 1:0-Erfolg gegen den FC Girona der erste Sieg in der laufenden UEFA Champions League-Saison 2024/2025.

Säumels Rückkehr: Ein starkes Zeichen für Kontinuität

Jürgen Säumel ist ein bekanntes Gesicht bei Sturm Graz: Als Spieler absolvierte er 189 Einsätze für die Schwarz-Weißen. Seine Trainerlaufbahn führte ihn über den WAC II sowie Stationen als Co-Trainer bei Hartberg und dem ÖFB-Team zurück nach Graz. Mit der UEFA-Pro-Lizenz ausgestattet, übernahm er im vergangenen Winter zunächst die zweite Mannschaft, bevor er nun an die Spitze des Profiteams aufstieg.

An seiner Seite bleiben die bewährten Co-Trainer Michael Madl und Sargon Duran, die gemeinsam mit Säumel die sportlichen Ziele weiterverfolgen werden.

Stimmen zur Ernennung

Geschäftsführer Sport Michael Parensen:
„Jürgen Säumel hat bewiesen, dass er der richtige Mann für diese Position ist. Er hat die Mannschaft in einer schwierigen Phase stabilisiert und wichtige Erfolge erzielt – sowohl national als auch international. Er kennt den Klub, die Spielphilosophie und die Erwartungen des SK Sturm. Mit seiner Leidenschaft und Fachkenntnis sind wir überzeugt, den eingeschlagenen Weg gemeinsam erfolgreich fortzusetzen.“

Cheftrainer Jürgen Säumel:
„Es ist eine besondere Ehre, beim SK Sturm als Cheftrainer zu arbeiten. Ich bedanke mich für das Vertrauen der Klubführung und freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team und den Spielern weiter hart zu arbeiten. Die Vorbereitungen für den Trainingsstart am 3. Jänner laufen bereits auf Hochtouren.“

Präsident Christian Jauk:
„Jürgen Säumel hat gemeinsam mit seinem Team in den letzten Wochen überzeugt. Diese Entscheidung steht für Kontinuität und Stabilität in unserer Arbeit. Ich wünsche Jürgen und dem gesamten Trainerteam viel Erfolg für die kommenden Herausforderungen.“

Blick in die Zukunft

Mit der Ernennung von Jürgen Säumel setzt der SK Sturm Graz ein klares Zeichen für Kontinuität und Vertrauen in die eigene Vereinsstruktur. Die Mannschaft startet am 3. Jänner in die Vorbereitung auf die Frühjahrssaison, um sowohl in der ADMIRAL Bundesliga als auch auf internationaler Ebene an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen.

Nach der erfolgreichen Prüfung des Jahresabschlusses und der fristgerechten Einreichung aller Unterlagen bei der Österreichischen Fußball-Bundesliga liegen die Finanzkennzahlen des FK Austria Wien für die Saison 2023/24 (Stichtag 30. Juni 2024) nun vor.

Trotz des Fehlens einer internationalen Teilnahme konnte aufgrund einer Neuausrichtung der Finanzierungsstruktur ein positives Jahresergebnis von 11,24 Millionen Euro erzielt werden. Dieser Einmaleffekt ermöglichte eine deutliche Verbesserung des negativen Eigenkapitals, das von -20,66 Millionen Euro auf -9,42 Millionen Euro reduziert werden konnte. Gleichzeitig sank das Fremdkapital auf 59,44 Millionen Euro (Vorjahr: 73,62 Millionen Euro).

Mit diesen Fortschritten wurden entscheidende Meilensteine im Rahmen der finanziellen Sanierung erreicht. Der FK Austria Wien arbeitet weiter konsequent an der Erreichung langfristiger Ziele und an einer nachhaltig erfolgreichen Zukunft.

Stimmen aus dem Verein

Präsident Kurt Gollowitzer unterstreicht die Fortschritte:
„Die intensiven Anstrengungen des gesamten Teams der letzten Monate schlagen sich nicht nur im letzten Lizenzierungsverfahren, sondern nun auch im Konzernabschluss nieder. Es stimmt mich sehr positiv, dass der eingeschlagene Weg Früchte trägt. An den nächsten Schritten auf diesem Weg arbeiten alle Mitarbeiter:innen im Klub stets mit Hochdruck. Ich möchte mich hier vor allem bei Finanz-Vorstand Harald Zagiczek und dem gesamten Team und natürlich auch der gesamten Mannschaft und dem Trainerteam für den unermüdlichen Einsatz und die exzellente Arbeit bedanken.“

Finanz-Vorstand Harald Zagiczek betont die positiven Effekte des Sanierungskurses:
„Der eingeleitete Sanierungskurs zeigt erste positive Ergebnisse. Der Einmaleffekt der Neuausrichtung der Finanzierungsstruktur findet sich in der Position ‚sonstige betriebliche Erträge‘ wieder und ist somit auch bilanziell erfasst. Es gilt jedoch weiter dranzubleiben und mit konsequenter Arbeit die Austria tagtäglich operativ besser zu machen. Ich habe im letzten Jahr viele hoch engagierte Menschen, Mitarbeiter:innen, Fans und Partner:innen bei der Austria kennengelernt und bin mehr als positiv gestimmt, die Austria gemeinsam nachhaltig weiterzuentwickeln. Ein großes Kompliment möchte ich auch der Mannschaft und dem gesamten Trainerteam aussprechen, die sich von all den Berichterstattungen rund um unsere Austria nicht beirren lassen und eine eindrucksvolle Serie gestartet haben.“

Die wichtigsten Finanzkennzahlen der Saison 2023/24 mit Stichtag 30.06.2024:
(in Klammer: die Finanzkennzahlen der Saison 2022/23)

(Angaben in TEUR)

Bilanzdaten (30.06.2024)

  • Anlagevermögen: 49.567 (54.061)
  • Umlaufvermögen: 4.656 (4.507)
  • Eigenkapital: -9.416 (-20.659)
  • Fremdkapital*: 59.442 (73.620)

*Fremdkapital beinhaltet laut Reportingstandard der Bundesliga Rückstellungen, Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzungsposten.

GuV (01.07.2023-30.06.2024)

  • Erträge**: 48.384 (30.663)
  • Personalaufwand: 14.592 (14.565)
  • Jahresergebnis nach Steuern: 11.243 (-6.853)
  • Zahlungen an Agenten/Spielervermittler: 497 (658)

**Erträge beinhalten laut Reportingstandard der Bundesliga Umsätze und sonstige Betriebliche Erträge.

Mit dem positiven Jahresergebnis und der Reduktion des Eigenkapitals sowie des Fremdkapitals zeigt der FK Austria Wien, dass der eingeschlagene Sanierungskurs greift. Der Verein bleibt entschlossen, die finanzielle Stabilität weiter zu festigen und seine Position langfristig zu stärken – für eine erfolgreiche Zukunft sowohl auf als auch neben dem Platz.

Lustenau, 13. Dezember 2024 – Ein großer Schritt für die Zukunft des SC Austria Lustenau: Die Gemeindevertretung hat den Bau des Austria-Centers und die Neugestaltung des Austria-Dorfs offiziell genehmigt. Die Pläne stammen von Bernardo Bader und der Architekturwerkstatt Dworzak-Grabher. Damit wird ein weiterer Meilenstein in Richtung einer nachhaltigen Vereinsentwicklung gesetzt.

Investitionen in die Zukunft des Vereins

Der SC Austria Lustenau investiert über 2 Millionen Euro in die Infrastruktur des Reichshofstadions. Geplant sind das zweistöckige Austria-Center mit modernen Büroflächen, einem neuen Fanshop und einem multifunktionalen Clubraum. Ergänzend dazu wird das Austria-Dorf 2.0 mit neuen Holzpavillons der Firma Stephan Muxel Holzbau neu gestaltet. Ein wichtiger Teil der Modernisierung ist zudem der Umbau der Profi-Kabine, der im kommenden Jahr abgeschlossen wird.

Diese umfassenden Maßnahmen werden vollständig ohne Steuergelder finanziert. Die Gemeinde Lustenau übernimmt lediglich die Besicherung des Vereinsdarlehens in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Das finanzielle Risiko bleibt dabei gering, da das neue Clubgebäude von Experten bereits mit einem Wert von 1,7 Millionen Euro bewertet wurde.

Außenraum und Vorplatz: Fertigstellung bis Sommer 2025

Bis zur Eröffnung des neuen Reichshofstadions im Sommer 2025 wird zusätzlich der Außenbereich mit Vorplatz, Parkflächen und der Gestaltung des Austria-Dorfs abgeschlossen. Die Mittel für diese Maßnahmen stammen aus dem bestehenden Stadionneubau-Budget, wodurch zusätzliche Kosten vermieden werden.

Modernes Austria-Center als Herzstück

Das Austria-Center wird künftig das Herzstück der Vereinsinfrastruktur sein. Während im Obergeschoss Büroräume und Besprechungsflächen entstehen, wird im Untergeschoss ein neuer Clubraum eingerichtet. Ein moderner Fanshop inklusive Lagerflächen bietet zusätzlichen Mehrwert für Fans und Mitarbeiter.

Treffpunkt für Fußballfans und Bevölkerung

Der Präsident des SC Austria Lustenau, Bernd Bösch, freut sich über die beschlossenen Investitionen:
Mit dem neuen Austria-Center, dem neugestalteten Austria-Dorf und der Modernisierung unserer Profi-Kabine setzen wir einen entscheidenden Schritt für die Zukunft des Vereins. Das Austria-Dorf wird zu einem lebendigen Treffpunkt für Fußballfans und für die gesamte Bevölkerung. Gleichzeitig schaffen wir eine nachhaltige Grundlage, um das Reichshofstadion als Wohnzimmer des Fußballs und modernen Arbeitsplatz weiterzuentwickeln.

Ein wichtiger Baustein der Vision 2030

Mit dem Bau des Austria-Centers, der Neugestaltung des Austria-Dorfs und den laufenden Modernisierungen investiert der SC Austria Lustenau gezielt in seine Infrastruktur. Diese Projekte sind ein wichtiger Bestandteil der Vision 2030 und sichern langfristig die Weiterentwicklung des Vereins. Das Reichshofstadion wird zu einem modernen Ort der Begegnung, der Fans, Spieler und Mitarbeiter gleichermaßen begeistert.

Der 73-fache ÖFB-Nationalspieler Sebastian Prödl wurde als Leiter der ÖFB Nachwuchs-Nationalteams und der bisherige ÖFB Nationalteam-Co-Trainer Peter Perchtold als neuer ÖFB U21-Teamchef präsentiert.

ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel: „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, Peter und Sebastian für diese Positionen und Aufgaben zu gewinnen. Wir haben uns die notwendige Zeit genommen und viele Gespräche geführt. Wir haben gesehen, dass wir ähnliche Ideen haben und die gleichen Ziele verfolgen. Unsere Nachwuchs-Nationalteams sind die Basis für alles, was dann im Profibereich passiert. Wir haben den Anspruch, uns bestmöglich aufzustellen, stetig weiterzuentwickeln und innovativ zu bleiben. Ich bin überzeugt, dass Sebastian und Peter wertvolle Inputs liefern werden.“

Außerdem wird der bisherige U18-Teammanager Michael Gangoly nun U21-Teammanager und ersetzt Werner Germ, der in Pension geht. Die Position als Nationalteam-Co-Trainer von Ralf Rangnick wird künftig der bisherige Spielanalyst Stefan Oesen übernehmen, der auch weiterhin als Leiter der Wissenschaftsabteilung in der Direktion Sport tätig sein wird.

Peter Perchtold folgt dem langjährigen ÖFB U21-Teamchef Werner Gregoritsch nach. In der Vergangenheit war er beim VfB Stuttgart als Assistent von Pellegrino Matarazzo tätig und bekleidete diese Funktion davor auch beim 1. FSV Mainz 05 unter Martin Schmidt und beim FC Schalke 04, wo er an der Seite von Domenico Tedesco den Vizemeistertitel holte und damit den Einzug in die UEFA Champions League schaffte. 2021 hat er den UEFA-Pro-Diplom-Kurs der ÖFB-Trainerakademie abgeschlossen. Neben seinen Aufgaben als U21-Teamchef wird er, in Abstimmung mit dem Leiter der Nachwuchs-Nationalteams, dem Teamchef des Nationalteams und dem Sportdirektor, auch für die weitere Implementierung einer einheitlichen Spiel- und Arbeitsweise in den Nachwuchsteams zuständig sein.

Der neue Leiter der ÖFB Nachwuchs-Nationalteams Sebastian Prödl war in seiner aktiven Karriere für den SK Sturm Graz, den SV Werder Bremen, den FC Watford und Udinese Calcio tätig. Er absolvierte 149 Partien in der deutschen Bundesliga, 77 in der Premier League, 43 in der österreichischen Fußball-Bundesliga, sowie zehn Begegnungen in der UEFA Champions League. Zudem ist Prödl Mitglied des ÖFB-Legendenklubs. Künftig soll er für klare organisatorische Abläufe und in sich greifende Prozesse in der Abteilung verantwortlich sein. Weiters ist er in Absprache mit dem U21-Teamchef für die Kontrolle der sportlichen Ausrichtung und der Betreuung der Nachwuchs-Teamchefs zuständig. Der zentrale Fokus liegt auf der Entwicklung von Spielern und der eigenen Trainer.

Peter Perchtold (U21-Teamchef): „Die Vorfreude ist riesig. Es ist eine extrem interessante und spannende Aufgabe, auf die ich jetzt blicke. Ich hatte schon immer eine gewisse Affinität zum Nachwuchs-Fußball und war in meinen bisherigen Stationen auch immer ein Bindeglied zum Nachwuchs-Bereich. Es macht mir Spaß, mich mit Top-Talenten zu beschäftigen. Ich habe mich auch bereits ausgiebig mit dem vorhandenen Staff des U21-Nationalteams ausgetauscht und erste Weichenstellungen für die Planungen für die ersten Lehrgänge gesetzt. Auch die inhaltliche Ausrichtung der Nachwuchs-Nationalteams hinsichtlich einer weiteren Vereinheitlichung der Spielidee fällt in meinen Aufgabenbereich.“

Sebastian Prödl (Leiter Nachwuchs-Nationalteams): „Ich freue mich so richtig auf die Aufgabe. Wir haben uns schon länger intensiv ausgetauscht und erörtert, wo meine Stärken liegen und wo der ÖFB auch vielleicht ein neues Paar Augen braucht, um als Team noch besser zu funktionieren. Um alles noch besser kennenzulernen, habe ich im Sommer beim Perspektivspielerlehrgang hospitiert und war bei der Trainerfortbildung in Saalfelden dabei. Und so hat sich ein gutes Gefühl entwickelt, dass man hier einen gemeinsamen Weg einschlagen kann und das der nächste gute Schritt für mich ist.”

Die musikalische Erfolgsgeschichte SISTER ACT live im Stadttheater Klagenfurt vom 12.12.2024 bis zum 26.01.2025. Basierend auf der berühmten Filmkomödie mit Whoopi Goldberg, erwartet die Zuschauer:innen eine unvergessliche Mischung aus mitreißender Musik, spritzigem Humor und einer bewegenden Story. Die Handlung, in der eine Show-Sängerin auf der Flucht vor Gangstern ein verschlafenes Kloster mit ihrer Energie und Musik völlig verändert, wurde 2006 von den Autor:innen Cheri und Bill Steinkellner sowie dem vielfach ausgezeichneten Komponisten Alan Menken für die Bühne adaptiert.

Menken, bekannt durch weltberühmte Werke wie DIE SCHÖNE UND DAS BIEST und DER KLEINE HORRORLADEN, schuf für SISTER ACT eine brandneue Partitur. Die mitreißenden Melodien, ergänzt durch die Texte von Glenn Slater, verleihen dem Musical eine unverwechselbare Dynamik. Englische Gesangsnummern kombiniert mit deutschen Dialogen und Übertiteln machen die Aufführung zu einem einzigartigen Erlebnis für alle Fans von großem Musiktheater.

Die Orchesterfassung, die bereits 2011 in Wien mit erweitertem Streicherapparat Premiere feierte, sorgt auch in Klagenfurt für beeindruckende Klangwelten. Regie führt Andrea Schwalbach, die mit ihrer Erfahrung aus großen Musical- und Operettenproduktionen einmal mehr ihr Gespür für detailreiche Inszenierungen beweist.

Die Cast

Deloris van Cartier: Gloria Enchill
Mutter Oberin: Franziska Schuster
Schwester Mary Robert: Hannah Schranz
Schwester Mary Patrick: Elke Kottmair
Schwester Mary Lazarus: Odette Brenninkmeijer
Monsignore O’Hara u.a.: Michael Duregger
Curtis Jackson: Markus Neugebauer
Eddie Fritzinger: Bosse Vogt
T.J. u.a.: Juri Menke
Joey u.a.: Tobias Blinzler
Pablo u.a.: Niklas Roling
Michelle u.a.: Jadelene Panésa
Tina u.a.: Isabella Seliger

Damenchor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester

Leading Team

Musikalische Leitung Hannah Eisendle
Regie Andrea Schwalbach
Bühne Stephan von Wedel
Kostüme Frank Lichtenberg
Choreografie Kati Farkas
Choreinstudierung Günter Wallner
Dramaturgie Markus Hänsel

Die Klubkonferenz und Hauptversammlung der Österreichischen Fußball-Bundesliga brachte wichtige Beschlüsse für die Saison 2025/26 und darüber hinaus. Im Fokus standen die Erweiterung des Spielberichts in der ADMIRAL Bundesliga, die Partizipation der ADMIRAL 2. Liga an UEFA-Geldern und eine neue Förderstrategie.

Ab der Saison 2025/26 wird es in der ADMIRAL Bundesliga möglich sein, 20 Spieler auf den Spielbericht zu setzen. Diese Änderung soll den Trainern mehr Handlungsspielraum bieten, insbesondere vor dem Hintergrund steigender Belastungen im internationalen Fußball. Die Partizipation am Österreichertopf wird entsprechend angepasst: Werden 19 oder 20 Spieler auf den Spielbericht gesetzt, müssen mindestens 13 davon Österreicher sein, um die Fördergelder zu erhalten.

„Die Sportdirektoren sind mit dem Wunsch an uns herangetreten, den Spielbericht auf insgesamt 20 Spieler pro Klub zu erweitern. Mit Blick auf die steigenden Belastungen der Spieler, vor allem in den internationalen Bewerben, und den Vergleich mit anderen europäischen Ligen ist diese Änderung aus unserer Sicht durchwegs sinnvoll. Wir erhoffen uns damit auch mehr Möglichkeiten für den Einsatz junger Spieler“, erklärte Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer.

Die ADMIRAL Bundesliga beschloss außerdem, dass in der Saison 2024/25 erstmals die Klubs der ADMIRAL 2. Liga von den Solidaritätsgeldern der UEFA profitieren sollen. Durch die erstmalige Teilnahme von zwei österreichischen Klubs in der Ligaphase der Champions League fällt der Anteil der UEFA-Zahlungen für Österreich höher aus. Rund 650.000 Euro werden an die Klubs der zweithöchsten Spielklasse verteilt.

„Die Verteilung der Gelder ist und wird einer der großen Knackpunkte im internationalen und auch nationalen Fußball bleiben. Die Schere zwischen den Großen und den Kleinen ist insbesondere durch die UEFA-Gelder in den vergangenen Jahren immer weiter aufgegangen. Es ist erfreulich, dass die Klubs der ADMIRAL Bundesliga entschieden haben, den Klubs der ADMIRAL 2. Liga einen Anteil der diesjährigen Mehreinnahmen abzugeben“, sagte Christian Ebenbauer.

Eine weitere Entscheidung betraf die Förderstrategie. Die bisherigen Töpfe für Infrastruktur und Sicherheit werden zu einem neuen „Strategiefördertopf“ zusammengelegt, der einfacher zugänglich und breiter aufgestellt ist. Förderfähig sind künftig nicht nur Maßnahmen im Heimstadion, sondern auch für Trainingsinfrastrukturen, ESG-Maßnahmen und Präventionsprojekte wie Awareness-Teams in Stadien. Die Mittel des neuen Fördertopfes werden durch Geldstrafen, Überschüsse aus UEFA-Verbandsabgaben und andere Einnahmen gespeist.

„Mit dem neuen Strategiefördertopf haben nun mehr Klubs als bisher die Möglichkeit, Förderungen für zielgerichtete Maßnahmen zur Weiterentwicklung ihrer Infrastruktur zu beantragen. Außerdem haben wir die förderwürdigen Projekte unter anderem um nachhaltige Trainingsinfrastruktur und viele Maßnahmen im Bereich CSR bzw. ESG ergänzt. Damit sind die finanziellen Förderungen nun noch stärker im Einklang mit den strategischen Zielen der Bundesliga und ihrer Klubs“, so Christian Ebenbauer abschließend.

Im Herbst 2025 wird mit MARIA THERESIA – DAS MUSICAL im Ronacher eine spektakuläre Weltpremiere gefeiert. Unter der Leitung von Musical-Intendant Christian Struppeck und seinem talentierten Kreativteam erwecken die Vereinigten Bühnen Wien die außergewöhnliche Lebensgeschichte einer der bedeutendsten Monarchinnen des 18. Jahrhunderts zum Leben. Das Musical verbindet eindrucksvoll die Themen Macht, Leidenschaft und den Wandel der Geschichte zu einem lebendigen, modernen Bühnenspektakel.

Mit packender Dramatik, pulsierenden Beats und eindringlichen Liedtexten schafft das Werk eine einzigartige Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Inszenierung präsentiert sich dynamisch, kraftvoll und zeitlos – ein musikalisches Denkmal für Maria Theresia, das durch seine Energie und Originalität beeindruckt.

Maria Theresia, die erste weibliche Herrscherin der Habsburgermonarchie, trotzte den patriarchalen Strukturen ihrer Zeit und führte ihr Land mit visionärem Mut durch große Herausforderungen. Sie modernisierte das Reich, reformierte Verwaltung und Militär und setzte innovative Maßstäbe in Bildung und Sozialpolitik. Als starke politische Führerin und Mutter von 16 Kindern meisterte sie eine Balance zwischen familiärer Verantwortung und strategischem Weitblick, die bis heute als Inspiration gilt.

Ab Oktober 2025 wird diese außergewöhnliche Biografie auf der Bühne des Ronacher als MARIA THERESIA – DAS MUSICAL lebendig. Historische Tiefe trifft auf zeitgemäße musikalische Sprache und sorgt für ein unvergessliches Theatererlebnis.

Leading Team

Musik, Orchestrierung, Arrangements: Dieter Falk
Musik: Paul Falk
Liedtexte: Jonathan Zelter
Buch: Thomas Kahry
Kreative Entwicklung: Christian Struppeck
Regie: Alex Balga
Choreografie: Jonathan Huor
Bühnenbild & Videodesign: Morgan Large
Kostümdesign: Aleksandra Kica
Lichtdesign: Ben Cracknell
Sounddesign: Carsten Kümmel

Es spielt das Orchester der Vereinigten Bühnen Wien in großer Besetzung unter der musikalischen Leitung von Carsten Paap.

In Innsbruck am Tiroler Landestheater erzählt das Musical HAIR die Geschichte des „Tribe“, einer Gruppe junger Hippies, die in den 1960er Jahren in New York zusammenkommen, um gegen Konventionen, Gewalt und Krieg zu protestieren. Im Zentrum steht Claude Hooper Bukowski, ein junger Mann, der zwischen den Erwartungen seiner Familie und den Idealen des Tribes hin- und hergerissen ist. Er erhält einen Einberufungsbescheid für den Vietnamkrieg, was ihn vor eine schwierige Entscheidung stellt: Soll er sich dem System fügen oder für seine Ideale kämpfen? Zwischen Drogenrausch, Albträumen und schmerzhaften Verlusten erlebt der Tribe die Höhen und Tiefen des Lebens – und der Realität des Krieges.

Die Cast

Claude: Andrea De Majo
Berger:Jendrik Sigwart
Sheila: Tamara Pascual
Jeanie: Petra Alexandra Pippan
Hud: Savio David Byrczak
Dionne: Madina Frey
Crissy: Mariyama Ebel
Woof: Pasquale di Filippo
Margaret Mead: Kristoffer Nowak
Hubert: Derek-Antoine Harrison

Tribe – Alicia Kasenbacher, Steffi Regner, Kathrin Schreier, Giulia Vazzoler, Paul Knights, Felipe Ramos, Robin Rohrmann, Salomé Ortiz

Band – Andreas Schiffer, Fabian Kluckner, Robert Gmachel-Pammer, Jessi Kreuz / Johannes Sigi, Christoph Kuntner / Claudia Neudecker, Bernd Haas / Philipp Ossanna, Stefan Ennemoser, Bernhard Desing / Stephan Moosmann,
Andreas Lettinger / Benjamin Buchberger

Leading Team

Musikalische Leitung Hansjörg Sofka
Regie Philipp Moschitz
Bühne & Video Ayşe Gülsüm Özel
Kostüme Claudio Pohle
Choreografie Sven Niemeyer
Licht Ralph Kopp
Dramaturgie Sonja Honold
Ton Gunter Eßig & Lukas Tanzer
Musikalische Assistenz Stefan Politzka
Regieassistenz & Abendspielleitung Valerie Kuzinski
Ausstattungsassistenz Felicitas Stecher & Josef Grill
Dance Captain Robin Rohrmann & Giulia Vazzoler
lnspizienz Lukas Thurnwalder
Soufflage Erika Gostner
Technische Direktion Alexander Egger
Technische Produktionsleitung Gerhard Müller & Thomas Bodner Bühnenmeister Gerhard Spöttl
Abteilungsvorstand Beleuchtung Ralph Kopp
Leitung Ton- und Medientechnik Gunter Eßig
Leitung Kostümwerkstätten Andrea Kuprian
Leitung Kostümanfertigung Manuela Anich-Tschol & Rebekka Kolhaupt Leitung Ankleider:innen Sabine Zangerl
Abteilungsvorständin Maske Marisa Di Spalatro
Abteilungsvorstand Requisite Philipp Baumgartner
Leitung Dekorationswerkstätten Franziska Goller
Leitung Tischlerei Martin Gmachl-Pammer
Leitung Schlosserei Karl Gögele
Leitung Tapeziererei Roman Fender
Leitung Malersaal Gerald Kofler

HANSJÖRG SOFKA – Musikalische Leitung

Hansjörg Sofka ist ein gebürtiger Innsbrucker und seit über zwei Jahrzehnten eine prägende Kraft am Tiroler Landestheater. Seine musikalische Leitung umfasste zahlreiche erfolgreiche Produktionen wie LES MISÉRABLES, EVITA und CHICAGO, die von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert wurden.

PHILIPP MOSCHITZ – Regie

Philipp Moschitz, Absolvent der Theaterakademie August Everding, ist ein erfahrener Regisseur, der sowohl Schauspiel als auch Inszenierung meisterhaft verbindet. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter der Monica-Bleibtreu-Preis für DAS ABSCHIEDSDINNER.

AYŞE GÜLSÜM ÖZEL – Bühne & Video

Ayşe Gülsüm Özel kombiniert in ihrer Arbeit Theater und digitale Medien und schafft innovative Bühnenbilder, die Geschichten mit visueller Kraft erzählen. Neben ihrer praktischen Arbeit forscht und lehrt sie zur Narrativität digitaler Medien an renommierten Kunstakademien.

CLAUDIO POHLE – Kostüme

Claudio Pohle ist ein preisgekrönter Kostümbildner, dessen Arbeit für das Musical GOETHE! mit dem Deutschen Musical Theater Preis ausgezeichnet wurde. Seine vielseitigen Designs waren in Produktionen wie WÜSTENBLUME und MY FAIR LADY zu sehen.

SVEN NIEMEYER – Choreografie

Sven Niemeyer ist ein international anerkannter Choreograf, dessen Arbeiten wie ULRICHS 1867 auf zahlreichen Festivals ausgezeichnet wurden. Mit über 50 Theater- und Filmproduktionen bringt er große Erfahrung und Kreativität in jede Inszenierung ein.

ANDREA DE MAJO – Claude

Andrea De Majo begeistert seit Jahren mit seiner Vielseitigkeit und Bühnenpräsenz in Produktionen wie WEST SIDE STORY und EVITA. In der letzten Spielzeit glänzte er in Hauptrollen wie Joe Gillis in SUNSET BOULEVARD und als Prinz Sternschnuppe in FRAU LUNA.

JENDRIK SIGWART – Berger

Jendrik Sigwart, bekannt durch seinen Auftritt beim EUROVISION SONG CONTEST 2021, kombiniert Charisma und Musikalität auf der Bühne. Er spielte in erfolgreichen Produktionen wie PETER PAN und TICK TICK BOOM und ist auch als Songwriter aktiv.

TAMARA PASCUAL – Sheila

Tamara Pascual überzeugt mit kraftvoller Stimme und intensiver Bühnenpräsenz in Musicals wie KU’DAMM56 und WEST SIDE STORY. Sie wurde mit dem Deutschen Musical Theater Preis für ihre Rolle in BRIEFE VON RUTH ausgezeichnet.

PETRA ALEXANDRA PIPPAN – Jeanie

Petra Alexandra Pippan, gebürtig aus Innsbruck, hat sowohl als Schauspielerin als auch als Musicaldarstellerin ihr Talent bewiesen. Ihre Rollen in THE ROCKY HORROR SHOW und CINEMA LOVERS zeigten ihr musikalisches Können und ihre Bühnenpräsenz.

SAVIO DAVID BYRCZAK – Hud

Savio David Byrczak begann seine musikalische Reise mit der Oboe und wurde Preisträger im Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“. Als Musicaldarsteller glänzte er zuletzt in der deutschsprachigen Erstaufführung von DEAR EVAN HANSEN und nutzt seine Reichweite auf TikTok, um über Rassismus und Homophobie aufzuklären.

MADINA FREY – Dionne

Madina Frey begeisterte in der deutschsprachigen Erstaufführung von HARRY POTTER UND DAS VERWUNSCHENE KIND als Rose Granger-Weasley. Später stand sie in TINA – DAS TINA TURNER MUSICAL als Alline Bullock und als Zweitbesetzung der Tina Turner auf der Bühne und überzeugte zuletzt in TINA TURNER – SIMPLY THE BEST.

MARIYAMA EBEL – Crissy

Mariyama Ebel hat sich mit Produktionen wie THE ROCKY HORROR SHOW und BERNSTEIN’S MASS als vielseitige Darstellerin etabliert. Zuletzt übernahm sie die Hauptrolle als Josephine Becker in SISTER SOUL an der Comödie Dresden und überzeugte durch ihre Bühnenpräsenz.

PASQUALE DI FILIPPO – Woof

Pasquale di Filippo, in Süditalien geboren, hat bereits in Städten wie Rom, Mailand und Bozen gelebt und fühlt sich fast überall zu Hause. Er studierte an der renommierten Theaterschule Piccolo in Mailand und war zuletzt in Produktionen wie GI3F und AMORE TRICOLORE zu sehen.

KRISTOFFER NOWAK – Margaret Mead

Kristoffer Nowak ist ein deutsch-amerikanischer Schauspieler, der vor seinem Engagement am Tiroler Landestheater an Theatern in Kassel, Landshut und Trier auftrat. Seit 2012 Ensemblemitglied, beeindruckte er zuletzt in Produktionen wie ODYSSEE und ALS WAPPENADLER BIN ICH EINE SCHILDKRÖTE.

Der FC Blau-Weiß Linz gibt bekannt, dass Christoph Schößwendter seinen Vertrag als Sportdirektor bis zum Ende der Saison 2027/28 verlängert hat. Der 36-Jährige, der seit Sommer 2023 das Amt ausübt, bleibt damit weiterhin eine zentrale Figur im sportlichen Management des Klubs.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Sportdirektor Christoph Schößwendter um weitere drei Jahre verlängern konnten. Mit seinem abgeschlossenen Sportmanagement Studium, seiner Trainerlizenz als auch seiner bisherigen Stationen im In- und Ausland als Spieler kann er auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Seine Fähigkeiten sowie Kompetenzen hat er in den letzten eineinhalb Jahren gezeigt und wir sind davon überzeugt, dass der gemeinsame Weg noch nicht zu Ende ist, wir mit dem FC Blau-Weiß Linz noch vieles vor haben und auch erreichen können. Nachdem jetzt die Zukunft des Sportdirektors geklärt ist, wollen wir gemäß dem kommunizierten Prozedere nun zeitnahe mit Cheftrainer Gerald Scheiblehner die Gespräche zur Vertragsverlängerung führen“, erklärt Christoph Peschek, Geschäftsführer des FC Blau-Weiß Linz.

Auch Christoph Schößwendter zeigt sich erfreut über die Verlängerung:
„Die letzten eineinhalb Jahre waren zwar einerseits sehr intensiv und lehrreich, andererseits aber vor allem geprägt von zahlreichen Highlights und unvergesslichen Momenten. Was wir als Klub gemeinsam geschaffen und welche Entwicklungen stattgefunden haben, kann jeden einzelnen Blau-Weißen stolz machen. Auch wenn noch viele Herausforderungen auf uns zukommen werden, bin ich davon überzeugt, dass wir noch nicht am Ende sind und noch viel Potenzial vorhanden ist. Einerseits, weil viele gute Leute hier arbeiten und andererseits, weil genau diese tagtäglich alles für den Klub geben. Deshalb freut es mich umso mehr, dass ich für weitere drei Jahre ein Teil dieses Klubs sein darf.“

Die Österreichische Fußball-Bundesliga veröffentlicht ihren Geschäftsbericht für die Saison 2023/24. Auf 70 Seiten, erstmals in digitaler Form, werden die wichtigsten Entwicklungen und Ereignisse des Jahres aus den Bereichen Sport, Fans, Infrastruktur, Finanzen, Organisation und Kommunikation zusammengefasst.

Sportliche Ereignisse

Die ADMIRAL Bundesliga bot mit dem engsten Titelrennen seit 13 Jahren eine außergewöhnliche Spannung. Der SK Puntigamer Sturm Graz sicherte sich den Meistertitel, während der Grazer AK 1902 als Aufsteiger aus der ADMIRAL 2. Liga triumphierte. Im UNIQA ÖFB-Cup gewann Sturm Graz das Finale gegen Rapid und holte das Double. Auch international waren die Grazer erfolgreich und erreichten das Achtelfinale der UEFA Conference League.

Entwicklung der Zuschauerzahlen

Die Bundesliga erzielte in der Jubiläumssaison den dritthöchsten Zuschauerschnitt ihrer Geschichte mit durchschnittlich 8.113 Besuchern pro Spiel. Fünf Klubs konnten erstmals mehr als 12.000 Fans pro Spiel anziehen. In der ADMIRAL 2. Liga führte der GAK mit durchschnittlich 5.701 Zuschauern pro Heimspiel die Zuschauerstatistik an.

Verbesserungen in der Infrastruktur

Die Eröffnung des Hofmann Personal-Stadions des FC Blau Weiß Linz war ein Höhepunkt in der Infrastrukturentwicklung der Liga. Insgesamt wurden 44 Projekte von Klubs mit über 1,1 Millionen Euro aus dem Sicherheits- und Infrastrukturtopf gefördert.

Finanzielle Ergebnisse

Die Österreichische Fußball-Bundesliga und ihre Tochtergesellschaft BLM Marketing und Event GmbH verzeichneten erneut ein positives Jahresergebnis. Der Bericht enthält auch die Finanzkennzahlen der Klubs aus der ADMIRAL Bundesliga und ADMIRAL 2. Liga.

Organisatorische Maßnahmen

Die Organisation der Meisterschaft stand im Mittelpunkt der Arbeit der Bundesliga. Der 12. Lehrgang des Bundesliga-Campus wurde erfolgreich abgeschlossen, um Fachkräfte für modernes Fußballmanagement auszubilden.

Kommunikationsstrategie

Die Liga setzte auf eine breit angelegte Kommunikationsstrategie, um Zielgruppen über verschiedene Kanäle zu erreichen. Die Jubiläumssaison wurde durch spezielle Maßnahmen hervorgehoben, die Fans und die Geschichte der Liga in den Fokus rückten. Ein Nachhaltigkeitsreporting wurde entwickelt, um künftige Aktivitäten der Klubs zu bündeln und zu fördern.

Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer fasst zusammen:
„Diese 50. Bundesliga-Saison war dem Jubiläum mehr als nur würdig. Wir haben eine der spannendsten und emotionalsten Meisterentscheidungen der Bundesliga-Geschichte miterlebt und können uns über den dritthöchsten Zuschauerwert in der Geschichte freuen. Zudem wurde und wird weiterhin viel in die Infrastruktur investiert. Mit zielgerichteter Kommunikation, guter Ausbildung und koordinierten Maßnahmen in den Bereichen Fangewinnung und Nachhaltigkeit arbeiten wir gemeinsam mit den Klubs täglich daran, die Erfolgsgeschichte der Bundesliga auch in den kommenden 50 Jahren weiterzuschreiben.“