EVN und kabelplus haben eine neue Agentur.

Mediaplus Austria sicherte sich im Rahmen einer österreichweiten Ausschreibung den Media-Etat.

Ein wesentlicher Fokus der Zusammenarbeit liegt auf der Verbindung von innovativer Mediaplanung mit regionaler Verankerung.

Der Start erfolgte Februar 2025 mit einer crossmedialen Kampagne zur Bewerbung des PV-Angebots der EVN. Und kabelplus wird von Mediaplus Austria unterstützt die Marktposition in Niederösterreich und dem Burgenland zu stärken und die digitale Präsenz auszubauen.

Bernhard Redl, Managing Partner bei Mediaplus Austria: „Wir haben in den letzten Wochen intensiv daran gearbeitet, eine starke strategische Basis für diese Zusammenarbeit zu schaffen. EVN und kabelplus stehen für Verlässlichkeit, Innovation und Zukunftsfähigkeit – Werte, die auch für uns als Agentur essenziell sind.“

Am 25. November 2024 wurden herausragende Tourismusbetriebe in Niederösterreich mit dem renommierten Tourismuspreis Niederösterreich ausgezeichnet. In diesem Jahr standen drei zentrale Kategorien im Mittelpunkt: Nachhaltigkeit & regenerativer Tourismus, Digitalisierung und touristisches Gesamterlebnis. Die Preisverleihung fand im Schloss an der Eisenstraße in Waidhofen an der Ybbs statt, wo die Gewinner:innen feierlich geehrt wurden.

Unter zahlreichen Einsendungen hatte eine Fachjury bereits die Nominierten ausgewählt: Neun Betriebe, jeweils drei pro Kategorie, standen im Finale. Zudem gab es auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit eines Publikumspreises, über den Gäste und Interessierte per Online-Voting vom 1. bis 17. November abstimmen konnten.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hob die Bedeutung des Tourismus hervor: „Der Tourismus hat in Niederösterreich, dem Land der Genießerinnen und Genießer, einen ganz besonderen Stellenwert. Unsere Gastgeberinnen und Gastgeber schaffen für die Gäste einmalige Erlebnisse und setzen dabei neue Maßstäbe, wie die Preisträgerinnen und Preisträger des Tourismuspreises in den Vorjahren eindrucksvoll bewiesen haben und auch dieses Jahr beweisen werden. Alle zwei Jahre wird der Tourismuspreis Niederösterreich verliehen. Seit 2022 gibt es zusätzlich einen Publikumspreis, der durch die Gäste bestimmt wird. Heuer durften wir uns über insgesamt 46 Einreichungen in den drei Kategorien Nachhaltigkeit & regenerativer Tourismus, Digitalisierung und touristisches Gesamterlebnis freuen. Die Fachjury hat aus diesen Bewerbungen neun Nominierungen ausgewählt – drei in jeder Kategorie. Je Kategorie wird es wieder eine Gewinnerin oder einen Gewinner geben, der am 25. November verkündet und geehrt wird – plus eine Prämierung durch das Publikum, das somit auch eine Stimme erhält. Ich drücke allen Nominierten jedenfalls kräftig die Daumen!“

Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung, ergänzte: „Wir freuen uns sehr, den Tourismuspreis Niederösterreich 2024 anzukündigen. Die drei Kategorien spiegeln zentrale Schwerpunkte unserer Tourismusstrategie 2025 wider. Besonders das Thema Nachhaltigkeit und Regeneration spielt für uns eine immer wichtigere Rolle. Es geht nicht nur darum, Umweltschädigendes zu vermeiden, sondern auch einen positiven Beitrag zu leisten und etwas zurückzugeben. Wir als Niederösterreich Werbung wollen hier eine Vorreiterrolle einnehmen, die zahlreichen Einreichungen zeigen uns, dass es auch schon viele Tourismusbetriebe in unserem Land tun.“

Das Event wurde erstmals als „Green Event“ nach dem Österreichischen Umweltzeichen geplant, um Nachhaltigkeit zu fördern. Gäste wurden zur öffentlichen Anreise ermutigt, die Verpflegung war regional und saisonal, und die Veranstaltung wurde papierlos gestaltet. Nachhaltigkeit zeigte sich auch in der energieeffizienten Technik, die insgesamt den Stellenwert von Klimaschutz im niederösterreichischen Tourismus unterstrich.

Kategorie: Nachhaltigkeit & regenerativer Tourismus

In dieser Kategorie wurden Betriebe ausgezeichnet, die aktiv zur Wiederherstellung natürlicher Ressourcen beitrugen und ein nachhaltiges Vorbild darstellten. Die nominierten Projekte, wie das Gästehaus Greisslerei Gösing und Refugium Lunz, setzten auf innovative und ressourcenschonende Konzepte zur Förderung der Lebensqualität und des Wohlstands in Niederösterreich. Nominiert waren:

  • Gästehaus Greisslerei Gösing
  • Refugium Lunz
  • Do Good, Wiener Neustadt

Gewonnen hat das Refugium Lunz.

Kategorie: Digitalisierung

In der Kategorie Digitalisierung wurden Betriebe nominiert, die durch technologische Innovationen kreative Lösungen für die Branche boten. Dazu gehörten Projekte wie der Escape Trail im MAMUZ und das digitale Gästeportal von KTech Engineering, die den Erlebniswert und die Effizienz im Tourismus steigerten. Nominiert waren:

  • WMB Weinviertel Museums Betriebs GmbH – Escape Trail im MAMUZ
  • KTech Engineering & Touristik GmbH
  • Amethyst Welt Maissau – Digitale Erlebnisse – Mixed Reality Guides

Gewonnen hat die KTech Engineering & Touristik GmbH.

Kategorie: Touristisches Gesamterlebnis

Nominiert waren Betriebe, die ein umfassendes und qualitativ hochwertiges Erlebnis boten, das alle Phasen des Gästeaufenthalts berücksichtigte. Beispiele wie die Erlebniswelt Eis-Greissler und das Weinhotel Nigl schufen einzigartige Erlebnisse und setzten durch hohe Servicequalität Maßstäbe für den Tourismus in der Region. Nominiert waren:

  • Erlebnismanufaktur Eis-Greissler in Krumbach
  • Weinhotel Nigl und SPA in Senftenberg
  • Ötscher-Basis im Naturpark Ötscher-Tormäuer

Gewonnen hat die Erlebnismanufaktur Eis-Greissler in Krumbach.

Am Dienstag 3. Dezember 2024 ist es wieder soweit: Der internationale Giving Tuesday ruft weltweit dazu auf, Gutes zu tun, zu helfen und Solidarität zu zeigen.

Der Giving Tuesday wurde als Gegenbewegung zum konsumorientierten Black Friday ins Leben und feiert die Werte des Gebens, Teilens und Unterstützens. Ziel der globalen Initiative ist es, Menschen zu inspirieren, ihre Zeit, ihr Geld und ihre Ressourcen für gemeinnützige Zwecke einzusetzen.

Auch in Österreich hat der Giving Tuesday längst einen festen Platz gefunden und auch die Kindernothilfe Österreich setzt sich seit Jahren aktiv dafür ein, benachteiligten Kindern Hoffnung und Perspektiven zu schenken. Die Organisation engagiert sich in zahlreichen Projekten, die Kindern in schwierigen Lebenssituationen helfen, Zugang zu Schulbildung, medizinischer Versorgung und psychologischer Unterstützung zu erhalten.

Giving Tuesday 2024 – gemeinsam mit der Bäckerei-Konditorei Weinberger und der Fleischmanufaktur AUMAERK

Dieses Jahr unterstützten auch zwei engagierte österreichische Unternehmen die Kindernothilfe-Aktion am Giving Tuesday.

Die Bäckerei-Konditorei Weinberger aus Ybbs an der Donau im Mostviertel und die Fleischmanufaktur AUMAERK aus Wien stellen ihre Unternehmen am Giving Tuesday in den Dienst einer guten Sache.

Die Bäckerei-Konditorei Weinberger, ein Traditionsunternehmen aus Niederösterreich mit fast 100 Jahren Geschichte, beteiligt sich mit den eigens kreierten „Kindernothilfe-Krapferln„. Dabei gehen 50 Cent pro verkauftem Krapferl in Projekte, die benachteiligte Kinder schützen, stärken und ihnen bessere Zukunftsperspektiven eröffnen. Der Gedanke, mit jedem Kauf einen Beitrag zur Unterstützung von Kindern zu leisten, verleiht dem weichen Backwerk mit Zimt und Zucker eine ganz besondere Note.

Hier die Aktion der Bäckerei-Konditorei Weinberger unterstützen.

Die AUMAERK Fleischmanufaktur aus Wien stellt einen Teil ihrer Einnahmen aus Online-Bestellungen sowie aus dem AUMAERK Restaurant in der Seilergasse in der Wiener Innenstadt einem Kindernothilfe-Projekt in Chile zur Verfügung. Gemeinsam will AUMAERK dazu beitragen, dass Kindern in schwierigen Lebenssituationen eine bessere Zukunft ermöglicht wird.

Hier die Aktion der AUMAERK Fleischmanufaktur unterstützen.

Die Bäckerei-Konditorei Weinberger aus Ybbs an der Donau in Niederösterreich verbindet seit 1925 traditionelles Handwerk mit sozialem Engagement.

Schon seit 2020 engagieren sich Bäckermeister Alexander Weinberger und sein Team für benachteiligte Kinder und setzt mit dem eigens kreierten „Kindernothilfe-Krapferl“ ein Zeichen der Solidarität. Ein Teil des Verkaufserlöses dieser Spezialität fließt direkt in Projekte der Kindernothilfe, die benachteiligten Kindern weltweit zugutekommen.

Das Kindernothilfe-Krapferl, das von der Bäckerei-Konditorei Weinberger nach ostafrikanischem Rezept hergestellt wird, hat sich längst zu einem festen Bestandteil des Sortiments entwickelt. Denn es begeistert nicht nur geschmacklich, sondern erfüllt auch einen guten Zweck: Pro verkauftem Krapferl fließen 50 Cent in Projekte, die benachteiligte Kinder schützen, stärken und ihnen bessere Zukunftsperspektiven eröffnen. Der Gedanke, mit jedem Kauf einen Beitrag zur Unterstützung von Kindern zu leisten, verleiht dem weichen Backwerk mit Zimt und Zucker eine ganz besondere Note.

Die Bäckerei-Konditorei Weinberger – ein Familienunternehmen aus Ybbs an der Donau

Die Bäckerei-Konditorei Weinberger im Bezirk Melk steht für Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit. Alle Produkte werden aus hochwertigen, regionalen Zutaten hergestellt, frei von Zusatzstoffen und E-Nummern. Die Teige reifen bis zu 20 Stunden, um natürliche Aromen zu entfalten, was zu einer längeren Frischhaltung und besseren Bekömmlichkeit führt. Zudem engagiert sich das Unternehmen ökologisch: Durch Wärmerückgewinnung, Photovoltaik-Strom und eine top gedämmte Backstube werden jährlich bis zu 500 Tonnen CO₂ eingespart.

Gutes tun, tut gut – am Giving Tuesday 2024 gemeinsam geben

Am 3. Dezember 2024 ist Giving Tuesday – der Tag des Gebens.

Weltweit tun Menschen Gutes. Sie zeigen Hilfsbereitschaft und Solidarität mit jenen, die es gerade besonders schwer haben. Das tut gut: anderen und uns selbst!

Auch die Kindernothilfe Österreich ist seit einigen Jahren Teil dieser Bewegung für Engagement & Großzügigkeit – und auch heuer will die Kindernothilfe mit ihren Giving Tuesday Aktionen die Welt für Kinder ein Stückchen besser machen.

Die Bühne Baden feierte in der Sommersaison 2024 außergewöhnliche Erfolge mit beeindruckenden Auslastungszahlen und ausverkauften Zusatzvorstellungen. Besonders das satirische Musical MONTY PYTHON’S SPAMALOT, inszeniert von Werner Sobotka, war ein absoluter Publikumsmagnet. Mit einer Auslastung von 98,44 % und 7.696 Besucher:innen war die Produktion der klare Spitzenreiter der Saison. Eine Zusatzvorstellung, angesetzt aufgrund der hohen Nachfrage, war ebenfalls restlos ausverkauft.

Neben SPAMALOT sorgten auch die beiden weiteren Musiktheaterproduktionen für Begeisterung: DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN von Emmerich Kálmán zog 7.047 Besucherinnen an und erreichte eine Auslastung von 88,61 %. Johann Strauss‘ Operette WIENER BLUT verzeichnete eine Auslastung von 82,43 %, mit insgesamt 6.531 Zuschauer:innen in der Sommerarena. Beide Werke trugen zu einer gelungenen Sommersaison bei, die sich durch hohe Zuschauerzahlen und großes Publikumsinteresse auszeichnete. Die Live-Übertragung von WIENER BLUT auf ORF III brachte das Stück auch einem breiteren Publikum zugänglich.

Das Ende der Sommersaison wurde traditionell mit dem beliebten Musicalkonzert gekrönt. Aufgrund der hohen Nachfrage stand es in diesem Jahr gleich zweimal auf dem Spielplan, und beide Vorstellungen waren mit einer Auslastung von 99,05 % ausverkauft. Insgesamt wurden 1.355 Besucher:innen gezählt.

In den Sommermonaten 2024 strömten insgesamt 23.536 Zuschauer:innen in die Sommerarena und das Stadttheater Baden, was einer sensationellen Gesamtauslastung von 90,39 % entspricht. Die Bühne Baden übertraf damit nicht nur ihre eigenen Erwartungen, sondern knackte zudem die Millionengrenze bei den Erlösen – ein Rekord, der ausschließlich mit den Sommerproduktionen erreicht wurde.

Martina Malzer, die Geschäftsführerin der Bühne Baden, zeigte sich über die erfolgreiche Bilanz begeistert: „Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Die 90-prozentige Auslastung und die Tatsache, dass wir die Millionengrenze überschreiten konnten, zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit großer Freude blicken wir auf die kommende Saison.“

Am 28. und 29 Juni 2024 ging bereits zum 19. mal „Kabarett in Haringsee“ über die Bühne.

Als der SV GG Haringsee 2006 gemeinsam mit dem österreichischen Kabarettisten Pepi Hopf, der selbst im Marchfeld lebt, zum 1. Mal „Kabarett in Haringsee“ veranstaltete, reichte ein Traktoranhänger, 2 Scheinwerfer und 5 Heurigengarnituren für 40 zahlende Besucher:innen.

Fast 20 Jahre später ist das Event mittlerweile zu einem Großereignis geworden. Monatelange Planung und die Unterstützung von 70 Helfer:innen sind mittlerweile notwendig, um eine der größten Veranstaltungen im Bezirk Gänserndorf auf die riesige Open Air Bühne zu bringen.

Ein Programm wie es nirgendwo anders möglich ist. 3 KabarettistInnen pro Abend, immer wieder Überraschungsgäste und spontane Einlagen – mit Spielfreude ohne Ende.

Das „WHO is WHO“ der österreichischen Kabarettszene war in Haringsee schon zu Gast und vom Ambiente begeistert. Obwohl es mittlerweile ein Megaevent ist, konnte der familiäre Charakter der Veranstaltung über die Jahre hinweg beibehalten werden – und genau dies macht den Charme von „Kabarett in Haringsee“ aus.

In den letzten fast 20 Jahren wurde „Kabarett in Haringsee“ zu einer Marke, die auch weit über die Region Marchfeld hinaus bekannt und beliebt ist. Seit 2023 ist die Marchfelder Bank „mit an Bord“ und präsentiert das Kabarettfestival als Partner.

2024 mit dabei waren Klaus Eckel, Gregor Seeberg, Weinzettel & Rudle, Bernhard Viktorin, Gernot Kulis, Roland Düringer und Fredi Jirkal.

Die Moderation übernahm Organisator Pepi Hopf.

NÖ OPEN powered by EVN – vom 1. bis 8. September 2024 auf der Anlage des TC Tulln – wurde im Juni bei einer Pressekonferenz präsentiert.

Turnierdirektor Florian Leitgeb (Champ Events Sportmanagement & Eventorganisation) ist stolz auf die Partnerschaften mit SPORTLAND Niederösterreich, der Stadt Tulln, dem TC Tulln und den Sponsoren. Er kündigte an: „Es wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geben mit täglichen On Court Talks, Meet & Greets mit Sport-Promis, Abendveranstaltungen und spannenden Aktionen für den Nachwuchs. Und natürlich können sich aktive Tennisspielerwieder bei der SPORTLAND Niederösterreich One Shot Challenge messen.“

NÖ-Landtagsabgeordneter Andreas Bors (in Vertretung von Sportlandesrat und LH-Stv Udo Landbauer): „Unser Ziel ist es, Niederösterreich zum aktivsten Bundesland zu machen und besonders die Jugend frühzeitig für Sport zu begeistern. Der Tennissport hat in den letzten Jahren viel dazu beigetragen. Niederösterreich hat sich als Tennis-Hochburg etabliert und bietet die ideale Kulisse für dieses internationale Tennisfest. Ich bin überzeugt, dass sich die Sportler wieder sehr wohlfühlen werden und unsere Bevölkerung die Chance erhält, den Tennissport besser kennenzulernen und zu schätzen.“

Tullns Vizebürgermeister Wolfgang Mayerhofer: „Tulln ist eine der schönsten Städte Österreichs! Wir möchten die Gartenstadt Tulln überregional bekannt machen – und Events wie das ATP-Turnier tragen erheblich dazu bei. Einerseits steigern wir unsere Bekanntheit, andererseits freuen wir uns über Mehreinnahmen, beispielsweise durch zusätzliche Nächtigungen. Es passt perfekt für uns und ich danke allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit!“

ÖTV Sportdirektor und Davis Cup Kapitän Jürgen Melzer möchte gemeinsam mit Florian Leitgeb dem österreichischen Tennissport mehr und größere Bühnen für hochklassige „Heimspiele“ bieten: „Solche Turniere sind enorm wichtig für unsere Spieler! Mein Dank geht an alle, die das Turnier möglich machen, und ich hoffe, dass wir neben den vier bestehenden Challengers noch weitere Turniere bekommen. In Tulln schätzen die Spieler besonders das familiäre Ambiente. Es ist einfach ein Tennisfest, zu dem jeder gerne kommt!“

2024 soll auch Joel Schwärzler (Nr. 1 der Juniorenweltrangliste) teilnehmen, der 2022 als 16-Jähriger in Tulln sein Challenger-Debüt gab, in Skopje seinen ersten Challenger-Titel holte und zuletzt den Nachwuchs-Doppelbewerb in Roland Garros gewann.

TC Tulln Obmann Josef Beinhard: „Mein Dank gilt SPORTLAND Niederösterreich und der Stadt Tulln für die großartige Unterstützung, und besonders Jürgen Melzer, der uns Jahr für Jahr tolle Spieler bringt! Auf die langjährige Zusammenarbeit mit Florian Leitgeb und seinem Team können wir stolz sein!“

Foto (Credits: Manfred Binder / NÖ Open): Josef Beinhard, Andreas Bors, Jürgen Melzer, Florian Leitgeb, Wolfgang Mayerhofer

Die Bühne Baden in Niederösterreich hat ihre Spielzeit 2024/25 präsentiert. Das Saisonmotto ist diesmal ein sehr persönliches des künstlerischen Leiters Michael Lakner, da er am 13. September 2025 mit einem Festkonzert im Stadttheater seine Laufbahn als Kulturmanager beenden und sich in den Ruhestand begeben wird.

Statement vom künstlerischen Leiter Michael Lakner:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, Sie alle zu meiner letzten Pressekonferenz als Intendant der Bühne Baden begrüssen zu dürfen.
Das Saisonmotto ist diesmal ein sehr persönliches: UND JEDEM ENDE WOHNT EIN ANFANG INNE. Denn ich werde am 13. September 2025 mit einem groflen Festkonzert im Stadttheater meine Laufbahn als Kulturmanager beenden und mich in den Ruhestand begeben. Aber diesem Ende wohnt eben insofern ein Anfang inne, als ich mich
auch in der Pension fallweise freiberuflich als Regisseur, Moderator und Pianist betätigen werde – wenn auch nicht mehr als Hamster im Laufrad, sondern gezielt für Projekte, die mir ein Anliegen sind und mir Freude bereiten.
Acht brandneue Produktionen – darunter die Badener Erstaufführungen von SOUTH PACIFIC und CHESS sowie ein Ballettabend (die Badener Erstaufführung von Prokofievs ROMEO UND JULIA, der von unserer Ballettchefin Anna Vita ausgerichtet wird) stehen ins Haus. Daneben bereichern viele Konzerte mit Stars der klassischen Kulturszene und zahlreiche Kleinkunstveranstaltungen
in unserem wunderschönen Max-Reinhardt-Foyer einen üppigen Spielplan.
Das Angebot für unser junges Publikum und somit heranwachsende Theaterbegeisterte nimmt sowieso wieder einen breiten Raum unserer Produktpalette ein.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Ihnen allen für Ihre Treue zur und Fairness in der Berichterstattung über die Bühne Baden bedanken. Ohne Sie alle könnten wir unser Angebot nicht in der gebotenen Weise an unsere Klientel herantragen.
Wir wünschen unseren Gästen viele unvergessliche Momente gehobener Unterhaltungskunst an der Bühne Baden.

Ihr Michael Lakner
Künstlerischer Leiter der Bühne Baden“

PREMIEREN 2024/ 2025 an der Bühne Baden

Musical

Kiss me, Kate – 19. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
South Pacific – 25. Jänner 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater
Chess – 12. Juli 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater

Operette

Viktoria und ihr Husar – 14. Dezember 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Die Zirkusprinzessin – 21. Juni 2025, 19.00 Uhr, Sommerarena
Giuditta – 3. August 2025, 19.30 Uhr, Sommerarena

Oper

Tosca – 22. Februar 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater

Junge Bühne

Operette für Kinder: Viktoria und ihr Husar – 6. & 13. Oktober 2024, 15.00 Uhr, 26. & 27. Oktober 2024, 11.00 Uhr, Max-Reinhardt-Foyer
Das Gespenst von Canterville – 16. November 2024, 15.00 Uhr, Stadttheater
Ronja Räubertochter – 9. April 2025, 16.00 Uhr, Stadttheater

Konzerte

Eröffnungskonzert – 28. September 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Weihnachtskonzert – 20. Dezember 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Neujahrskonzert – 1. Jänner 2025, 16.00 und 20.00 Uhr, Stadttheater
Cross Over Konzert – 4. und 5. April 2025, 19.30 Uhr Stadttheater
Abschiedskonzert – Ein Fest für Michael Lakner – 13. September 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater

Schauspiel

Maria Stuart – 2. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Wie kommen wir da wieder raus? – 4. Dezember 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Biedermann und die Brandstifter – 30. April 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater
Der Sturm – 27. August 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater

Beim Empfang für Medien und Partner im Niederösterreichischen Landhaus äußerte sich LH-Stv. Udo Landbauer positiv über die neue Bronzestatus-Klassifizierung „World Athletics Continental Tour Bronze“ des Liese Prokop Memorials, das am 17. Mai im Sportzentrum NÖ ausgetragen wird. „Das Sportzentrum NÖ hat sich in den letzten Jahren dank kontinuierlicher Erweiterungen großartig entwickelt. Das Liese Prokop Memorial mit seinen heimischen Paradeathleten wie Markus Fuchs und Lena Pressler ist eines der herausragendsten Sport-Events in Niederösterreich und bietet Leichtathletik auf Weltklasseniveau“, sagte Landbauer.

Heinz Hauptmann, der Sport-Stadtrat von St. Pölten, hob hervor: „St. Pölten bekennt sich zum Sportzentrum NÖ mit seinem breiten Angebot für viele Sportarten. Sport hat allgemein einen hohen Stellenwert in der Landeshauptstadt, das Liese Prokop Memorial mit der Weltklasse der Leichtathletik ist dabei seit vielen Jahren ein Fixpunkt“.

ÖLV-Generalsekretär Helmut Baudis brachte seine Begeisterung zum Ausdruck: „Gerade im Vorfeld einer Europameisterschaft und der Olympischen Spiele ist es wichtig, derart hochkarätige Veranstaltungen im Land zu haben“, betonte er bezüglich des gemeinschaftlichen Projekts und der hervorragenden Veranstaltungsort.

Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der NV, erläuterte das Engagement seiner Organisation: „Sportsponsoring ist tief verwurzelt in der DNA der NV, weil im Sport Begeisterung gelebt wird. Das Liese Prokop Memorial, das wir von Kindesbeinen an begleitet haben, ist zu einem Top-Event gereift“, erklärte er.

Markus Fuchs, der nationale Rekordhalter über 100 Meter, zeigte sich äußerst motiviert: „St. Pölten bietet nicht zuletzt dank der guten Windverhältnisse unglaubliche Voraussetzungen. Es bedeutet mir sehr viel, vor heimischen Publikum anzutreten, ich laufe hier jedes Jahr Bestzeiten.“

Lena Pressler, die bei der letzten Ausgabe des Memorials einen neuen österreichischen Rekord über 400 Meter Hürden aufstellte und diesen bei der U23-EM noch verbesserte, äußerte sich ebenfalls positiv: „Mein Ziel ist ein neuerlicher Rekord und die Qualifikation für die Olympischen Spiele.“

Zu den weiteren Teilnehmern gehören neben Fuchs und Pressler von der Union St. Pölten auch Athleten wie Lukas Weisshaidinger, Victoria Hudson, Karin Strametz, Enzo Diessl, Christoph Harting, Chad Wright, Alexandra Burghardt, Rosina Schneider und Joshua Zeller. Mit dem neuen Bronzestatus werden Athleten aus 34 Ländern (gegenüber 14 im Vorjahr) antreten; das ausgeschüttete Preisgeld beträgt insgesamt 30.000 Euro. Die nationalen Rahmenwettbewerbe beginnen um 15 Uhr und das Hauptprogramm startet um 16 Uhr mit der offiziellen Eröffnung.

Die Stadtgemeinde im Bezirk Gänserndorf feiert dieses Jahr, am 26. Mai 2024, sein 65-jähriges Jubiläum. Eine Entwicklung, die auf eine bewegte Geschichte zurückblicken kann.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort am 10. Februar 1115 als „Genstribindorf“ durch Ulrich, den Bischof von Passau. Der Name deutet darauf hin, dass hier Gänse in großer Zahl gehalten wurden. Der Name wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte und wurde in verschiedenen Varianten wie „Genstribendorf“, „Gensendorf“ oder „Gensterndorf auf dem Marchfeld“ erwähnt.

1750 wurde in den Grundbuchverzeichnissen zwischen „Ober Gänserndorf“ und „Unter Gänserndorf im Marchfeld“ unterschieden. Mit der Verlegung der Bezirkshauptmannschaft nach „Unter Gänserndorf“ im Jahr 1904 wurde der Antrag auf die Namensänderung zu „Gänserndorf“ gestellt.

Die Stadt spielte in der Region eine bedeutende Rolle. Die Entwicklung von einem Bauerndorf zur Stadt wurde durch die Errichtung einer Station der Kaiser-Franz-Josef-Nordbahn nahe des Dorfes begünstigt. Die Stadt entwickelte sich zu einem Verkehrsknotenpunkt und Handelszentrum. Ein entscheidender Schritt in ihrer modernen Geschichte war die Stadterhebung am 14. Juni 1959, die den Weg für neue Aktivitäten ebnete.

Die Feier zum 65-jährigen Bestehen der Stadt umfasst ein buntes Programm mit einem Festumzug, Live-Musik und kulinarischen Köstlichkeiten. Besucher:innen können sich an den Feierlichkeiten am 26. Mai 2024 ab 15 Uhr beteiligen und die Geschichte und das moderne Flair von Gänserndorf erleben.