Das „Geier-Tafelsackerl“ gibt Produkten „eine zweite Chance“ und hilft Menschen, die dringend Unterstützung benötigen.
Pro verkauftem Sackerl gehen 50 Cent an Die Tafel Österreich, die seit 1999 mit sozialen Einrichtungen zusammenarbeiten, um der Armut und dem Hunger den Kampf anzusagen. Durch ihre Aktionen wird armutsbetroffenen Menschen nicht nur finanziell geholfen und Lebensmittel zur Verfügung gestellt, sondern diese werden auch tatkräftig dabei unterstützt mit Begleitung wieder zurück ins Leben zu finden.
Täglich ab 6 Uhr kann das „Geier-Tafelsackerl“ in der Geier-App bestellt und eine Stunde vor Geschäftsschluss in den Geier-Filialen abgeholt werden.
Erika Geier (Geier. Die Bäckerei – Geschäftsführerin und Brotsommelière): „In jedem unserer Produkte stecken wertvolle Ressourcen, Know-how und Passion. Deshalb ist es uns nicht egal, wenn sie vergeudet werden. Wir wollen, dass unsere Backwaren ihre Bestimmung erreichen: Menschen satt und zufrieden zu machen. Was am Ende des Tages übrig bleibt und nicht aus lebensmittelrechtlichen Gründen mit Ladenschluss entsorgt werden muss, geht an Die Tafel Österreich für die Verteilung an karitative Einrichtungen. Mit dem Geier-Tafelsackerl wollen wir Menschen auch in unseren Geschäften die Möglichkeit bieten, handwerklich hergestellte Backwaren vergünstigt zu beziehen. Denn wir folgen der Maxime: „Altes Brot ist nicht hart. Kein Brot, das ist hart.“
Bereits seit 2006 arbeitet Geier mit Die Tafel Österreich zusammen und unterstützt mit Warenspenden, Know-How und vielem mehr.
Alexandra Gruber (Die Tafel Österreich – Geschäftsführerin): „Immer mehr Menschen in diesem Land wissen nicht, wie sie ihre nächste Mahlzeit organisieren, wie sie ihre Kinder satt bekommen sollen. Allein von 2023 auf 2024 ist die Zahl der Personen in absoluter Armut, die wir versorgen, um 67 % gestiegen. Brot ist ein absolutes Grundnahrungsmittel in Österreich. Wir freuen uns daher sehr über die Bäckerei Geier als so langjährigen, „stolzen Partner“. Und umso mehr, dass sie die karitative Lebensmittelrettung mit dieser Kooperation ganz klar vor kommerzielle Initiativen stellen.“