Die Bühne Baden feierte in der Sommersaison 2024 außergewöhnliche Erfolge mit beeindruckenden Auslastungszahlen und ausverkauften Zusatzvorstellungen. Besonders das satirische Musical MONTY PYTHON’S SPAMALOT, inszeniert von Werner Sobotka, war ein absoluter Publikumsmagnet. Mit einer Auslastung von 98,44 % und 7.696 Besucher:innen war die Produktion der klare Spitzenreiter der Saison. Eine Zusatzvorstellung, angesetzt aufgrund der hohen Nachfrage, war ebenfalls restlos ausverkauft.

Neben SPAMALOT sorgten auch die beiden weiteren Musiktheaterproduktionen für Begeisterung: DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN von Emmerich Kálmán zog 7.047 Besucherinnen an und erreichte eine Auslastung von 88,61 %. Johann Strauss‘ Operette WIENER BLUT verzeichnete eine Auslastung von 82,43 %, mit insgesamt 6.531 Zuschauer:innen in der Sommerarena. Beide Werke trugen zu einer gelungenen Sommersaison bei, die sich durch hohe Zuschauerzahlen und großes Publikumsinteresse auszeichnete. Die Live-Übertragung von WIENER BLUT auf ORF III brachte das Stück auch einem breiteren Publikum zugänglich.

Das Ende der Sommersaison wurde traditionell mit dem beliebten Musicalkonzert gekrönt. Aufgrund der hohen Nachfrage stand es in diesem Jahr gleich zweimal auf dem Spielplan, und beide Vorstellungen waren mit einer Auslastung von 99,05 % ausverkauft. Insgesamt wurden 1.355 Besucher:innen gezählt.

In den Sommermonaten 2024 strömten insgesamt 23.536 Zuschauer:innen in die Sommerarena und das Stadttheater Baden, was einer sensationellen Gesamtauslastung von 90,39 % entspricht. Die Bühne Baden übertraf damit nicht nur ihre eigenen Erwartungen, sondern knackte zudem die Millionengrenze bei den Erlösen – ein Rekord, der ausschließlich mit den Sommerproduktionen erreicht wurde.

Martina Malzer, die Geschäftsführerin der Bühne Baden, zeigte sich über die erfolgreiche Bilanz begeistert: „Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Die 90-prozentige Auslastung und die Tatsache, dass wir die Millionengrenze überschreiten konnten, zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit großer Freude blicken wir auf die kommende Saison.“

Das Theater an der Wien, eine der drei großen Spielstätten der Vereinigten Bühnen Wien (VBW), durchlief in den letzten zweieinhalb Jahren eine umfassende Generalsanierung. Ursprünglich 1801 von Emanuel Schikaneder gegründet, wurde das traditionsreiche Opernhaus zuletzt 1962 grundlegend saniert. Die nun abgeschlossenen Arbeiten, die unter strengen Vorgaben des Denkmalschutzes erfolgten, umfassten unter anderem die Erneuerung der Fassade, der Haustechnik sowie der Veranstaltungstechnik.

Von der Fassade über den Innenraum bis hin zur Bühnentechnik wurde das Haus auf den neuesten Stand gebracht. Maßnahmen wie die Erneuerung der Elektrotechnik, Heizungs- und Lüftungsanlagen, die Verstärkung der Statik des Schnürbodens und die Errichtung eines Aufzugs zur Barrierefreiheit stellen sicher, dass das Theater höchsten Standards in Sachen Sicherheit, Komfort und technischer Ausstattung entspricht.

Mit der Sanierung wurde auch eine neue Verbindung zum Naschmarkt geschaffen, inklusive Terrasse, die das Publikumserlebnis in den Pausenräumen und Foyers noch attraktiver macht. Denkmalgeschützte Teile des Hauses, wie das berühmte Papagenotor und der Theatersaal, wurden mit besonderer Sorgfalt restauriert.

Neustart und Saison 2024/2025

Nach der Wiedereröffnung am 12. Oktober 2024 mit einem Festakt und einem Konzert der Wiener Symphoniker sowie einer konzertanten Aufführung von Mozarts Idomeneo, beginnt die neue Spielzeit. In den ersten Wochen liegt der Fokus auf konzertanten Aufführungen, bevor ab Januar 2025 die erste große szenische Produktion über die Bühne geht: Die Strauss-Operette „Das Spitzentuch der Königin“, die den Start ins Strauss-Jahr 2025 markiert.

Im Herbst 2024 stehen außerdem konzertante Werke wie Robert Schumanns „Das Paradies und die Peri“ sowie die Händel-Opern „Rodelinda“ und „Alcina“ auf dem Programm. Auch ein konzertantes Familienprojekt wird anstelle der ursprünglich geplanten Familienoper „Der kleine Prinz“ umgesetzt.

Das Theater an der Wien vereint Tradition und Moderne und startet mit frischem Glanz und technischer Perfektion in eine neue Ära, die sowohl konzertante als auch szenische Produktionen auf höchstem künstlerischen Niveau verspricht.

Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (TSOI) freut sich, ab der Saison 2025/26 einen neuen Chefdirigenten begrüßen zu dürfen: Ainārs Rubiķis, ein international bekannter und vielfach ausgezeichneter Dirigent aus Lettland, wird die künstlerische Leitung des Orchesters übernehmen. Rubiķis ist kein Unbekannter in Innsbruck, denn er war bereits mehrfach als Gastdirigent tätig und hat mit seinen Auftritten bei den Symphoniekonzerten große Begeisterung ausgelöst. Zuletzt stand er im Februar 2024 am Pult und präsentierte ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Claude Debussy, Richard Strauss und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, das sowohl das Publikum als auch die Musikerbeeindruckte.

Die Ernennung von Rubiķis ist das Ergebnis eines sorgfältigen und intensiven Auswahlprozesses. „Es war uns wichtig, die Wünsche und Vorstellungen der Musikerzu berücksichtigen“, erklärt Intendantin Irene Girkinger. „Mit Ainārs Rubiķis haben wir einen Dirigenten gefunden, der nicht nur fachlich, sondern auch menschlich perfekt zum TSOI passt.“ Auch Orchesterdirektorin Susanne Fohr zeigt sich begeistert: „Rubiķis bringt nicht nur eine immense Erfahrung mit, sondern auch eine inspirierende Vision für die Zukunft des Orchesters. Seine Ernennung war der Wunsch des gesamten Orchesters.“

Ainārs Rubiķis selbst freut sich auf seine neue Aufgabe in Tirol. „Es ist mir eine Ehre, dieses großartige Orchester weiterentwickeln zu dürfen. Die Hingabe und Professionalität der Musikersind beeindruckend, und es ist mir eine Freude, die Zusammenarbeit in dieser wunderbaren Stadt fortzusetzen“, so der Dirigent. Rubiķis hat bereits eine beeindruckende internationale Karriere hinter sich, die ihn zu einigen der renommiertesten Orchester und Opernhäuser der Welt geführt hat. Zu seinen früheren Stationen zählen unter anderem das Staatliche Akademische Opern- und Ballett-Theater Nowosibirsk und die Komische Oper Berlin, wo er von 2018 bis 2022 als Generalmusikdirektor tätig war.

Ab Herbst 2025 wird Rubiķis parallel zu seiner Arbeit in Innsbruck auch die Position des Generalmusikdirektors am Staatstheater Kassel übernehmen. Seine Tätigkeit in Innsbruck wird auf drei Jahre ausgelegt sein, und Rubiķis wird sich auf die Weiterentwicklung des Konzertbereichs des TSOI konzentrieren. Gerrit Prießnitz, der neue Chefdirigent des Tiroler Landestheaters, wird hingegen die Leitung des Orchesters im Musiktheater übernehmen. Damit bleibt die musikalische Verantwortung, wie es in der Tradition des Hauses steht, aufgeteilt.

Höchste Fussballkultur im Raimund Theater in Wien, das sich erstmals in seiner 130-jährigen Geschichte in eine Private-Viewing-Area für eine Fußball-Europameisterschaft verwandelte.

Red Bull Media House, Wien Holding und Casinos Austria luden Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Sport und Kultur zum ÖFB-Match-Viewing auf ServusTV in das Wiener Theater, das zu den Vereinigten Bühnen Wien gehört.

Das erste Match der österreichischen Nationalmannschaft verfolgten über 1,6 Millionen Fußballfans vor den TV-Bildschirmen und 400 im Wiener Raimund Theater.

Mit dabei waren u.a Peter Hanke (Stadtrat Wien), Oliver Stribl (Geschäftsführung Wien Holding), Kurt Gollowitzer (Geschäftsführung Wien Holding), Dietmar Otti (Global Head of Media, Red Bull Media House), Ferdinand Wegscheider (ServusTV-Intendant), Franz Patay (Geschäftsführung Vereinigte Bühnen Wien), Willi Gabalier (ServusTV Moderator), Wolfgang Fiereck (Schauspieler und Regisseur), Purzl Klingohr (Interspot), Manuel Rubey (Schauspieler), Kurt Pongratz (Regie-Legende), Daniel Serafin (Kulturmanager), Irene Fuhrmann (Teamchefin ÖFB Damennationalteam), Andreas Holzer (Direktor Bundeskriminalamt) Alexander Antonitsch (ServusTV-Experte), Philipp Schörghofer (TV-Experte).

Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke über das breite kulturelle Angebot der österreichischen Bundeshauptstadt, zu dem die Vereinigten Bühnen Wien – ein Tochterunternehmen der Wien Holding – entscheidend beitragen: „Wien wird oft als Weltstadt der Kunst und Kultur bezeichnet – und das aus gutem Grund. Theoretisch könnte man in Wien jeden Abend auf ein anderes Konzert, Musical oder Theaterstück gehen und würde keine Aufführung zweimal sehen“.

Ob sich wegen des hohen Zuspruchs künftig der – im wahrsten Sinne des Wortes – Spielplan ändern wird, beantworten Oliver Stribl und Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding, mit einem Augenzwinkern: „Es ist großartig und eine einmalige Gelegenheit, ein Fußballspiel in solch einer traditionsreichen Kultur-Einrichtung zu erleben. Aber auch, wenn es ein besonderes Erlebnis ist, wird das Raimund Theater bei seiner Expertise bleiben, gleichwohl bei uns in der Wien Holding Sport und Kultur schon länger vereint sind.“ Die Wien Holding feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen, den Erfolg sehen Gollowitzer und Stribl in der konsequenten Verfolgung des eingeschlagenen Wegs im Sinne der Zukunftsorientierung und des nachhaltigen Wirtschaftens mit gezielten Investitionen gegeben.

Foto (v.l.n.r.): Andreas Moravec, Ferdinand Wegscheider, Peter Hanke, Oliver Stribl, Franz Patay, Dietmar Otti - Credits: wienholding / David Bohmann
Foto (v.l.n.r.): Andreas Moravec, Ferdinand Wegscheider, Peter Hanke, Oliver Stribl, Franz Patay, Dietmar Otti – Credits: wienholding / David Bohmann

Einen großen Erfolg konnte auch ServusTV verzeichnen. Der Salzburger Privatsender überträgt erstmals eine Europameisterschaft live und erzielte beim ÖFB-Auftaktmatch mit über 1,6 Million Zusehern den stärksten Marktanteil in der Sendergeschichte. „Der Start in unsere erste EM-Endrunde hätte nicht besser sein können, auch wenn unsere Freude von der 0:1 Niederlage trotz einer enorm starken Leistung der Österreicher etwas getrübt wird. Umso mehr freuen wir uns auf das Spiel gegen Polen diesen Freitag bei ServusTV“, lässt ServusTV-Intendant Ferdinand Wegscheider wissen. Bei der UEFA EURO 2024 zeigt ServusTV 31 Spiele live, darunter alle Spiele der österreichischen Nationalmannschaft, beide Halbfinale und das große Finale.

Dietmar Otti, Global Head of Media beim Red Bull Media House ergänzt: „Unabhängig von der UEFA EURO bei ServusTV und der heutigen Fußball-Premiere im Raimund Theater setzen wir mit der Wien Holding und Casinos Austria auf starke Partner, die ebenso eine hohe Affinität für Qualität, Innovation und Storytelling haben. Als nationaler Medienplayer ist es schließlich unsere Mission, Menschen mit außergewöhnlichen Geschichten zu begeistern. Dafür bieten wir eine breite Palette an erfolgreichen Medienmarken für TV, Print, Mobile, Digital und Audio.“

Über das Raimund Theater in Wien

Im Jahr 1890 gründete eine Gruppe Wiener Bürger den „Wiener Volkstheater-Verein“, um ein Theater in der Vorstadt für ein breites Publikum, besonders aus den „unteren Volksschichten“, zu etablieren. Das Raimund Theater wurde am 28. November 1893 eröffnet und zeigte Volksstücke, Lokal- und Gesangspossen sowie Singspiele. Mit dem Schriftsteller Adam Müller-Guttenbrunn als erstem Direktor wurden klassische Volksstücke etabliert, und das Theater zog bald große Bühnenstars an. 

Um die Jahrhundertwende wechselte das RAIMUND THEATER zur Operette und wurde ab 1908 vom Operettenkonsortium, darunter Wilhelm Karczag, geleitet. Operetten dominierten den Spielplan, darunter Werke von Johann Strauß und Robert Stolz. In den Jahren 1921-24 kehrten vermehrt Sprechstücke zurück, und nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Theater als Ersatz für das zerstörte Burgtheater. 

Ab 1976 wurden im RAIMUND THEATER vereinzelt Musicals aufgeführt. 1987 wurde es von den VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN übernommen und generalsaniert. Seitdem ist es eine bedeutende Musicalspielstätte. Musicals wie „Tanz der Vampire“, „Les Misérables“, „Das Phantom der Oper“, „Mamma Mia!“ und „Elisabeth“ haben hier Triumphe gefeiert. Nach einer Sanierung in der Saison 2021/22 kehrte das Raimund Theater mit „Miss Saigon“ zurück. Im September 2022 erlebte das VBW-Erfolgsmusical „Rebecca“ seine Premiere.

Unter WIE WILL ICH LEBEN als Motto präsentiert Intendant Hermann Schneider seine neunte Spielzeit am Landestheater Linz. Gemeinsam mit Geschäftsführer Thomas Königstorfer, Chefdirigent Markus Poschner, dem neuen Schauspieldirektor David Bösch, der künstlerischen Leiterin Tanz Roma Janus, der künstlerischen Leiterin der Sparte Junges Theater Nele Neitzke und dem Künstlerischen Leiter der Musicals Matthias Davids werden in der Spielzeit 2024/2025 39 Neuproduktionen gezeigt – darunter vier Uraufführungen, eine europäische Erstaufführung, sieben österreichische Erstaufführungen und eine deutschsprachige Erstaufführung. Eine Wiederaufnahme kommt hinzu.

Die gesamte Übersicht der Spielzeit 2024/25 am Landestheater Linz:

OPER und OPERETTE

DIE ZAUBERFLÖTE – GROSSE OPER IN ZWEI AKTEN VON WOLFGANG AMADEUS MOZART

Ab 21. September 2024 im Großen Saal des Musiktheaters

Musikalische Leitung: Ingmar Beck 
Inszenierung: François De Carpentries

PAGANINI – OPERETTE IN DREI AKTEN VON FRANZ LEHÁR

Ab 12. Oktober 2024 im Großen Saal des Musiktheaters

Musikalische Leitung: Marc Reibel 
Inszenierung: Thomas Enzinger

IL VIAGGIO (DIE REISE) (UA) – DAS LICHT VOM ANDEREN HAUS DIE REISE ZWEI OPERNEINAKTER VON ALOIS BRÖDER

Ab 19. Oktober 2024 im BlackBox Musiktheater 

Musikalische Leitung: Jinie Ka
Inszenierung: Gregor Horres

MADAMA BUTTERFLY – JAPANISCHE TRAGÖDIE IN DREI AKTEN VON GIACOMO PUCCINI

Ab 7. Dezember 2024 im Großen Saal des Musiktheaters

Inszenierung: Isabel Ostermann

DIE HEILIGE ENTE EIN SPIEL MIT GÖTTERN UND MENSCHEN – OPER IN EINEM VORSPIEL UND DREI AKTEN VON HANS GÁL

Ab 14. Dezember 2024 im| BlackBox Musiktheater 

Musikalische Leitung: Ingmar Beck
Inszenierung: Gregor Horres

UNSERE KINDER DER NACHT (UA) – EINE MUSIKALISCHE GESCHICHTE VON HELMUT JASBAR | 12+

Ab 19. Jänner 2025 im Großen Saal des Musiktheaters 

Musikalische Leitung: Ingmar Beck 
Szenische Einrichtung: Hermann Schneider

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER – ROMANTISCHE OPER IN DREI AKTEN VON RICHARD WAGNER

Ab 25. Jänner 2025 im Großen Saal des Musiktheaters

Musikalische Leitung: Markus Poschner 
Inszenierung: Hermann Schneider

DIE WUNDERBARE WIRKUNG DER NATUR – KOMISCHE OPER IN DREI AKTEN VON GIUSEPPE SCARLATTI

Ab 8. Februar 2025 im BlackBox Musiktheater 

Inszenierung: Gregor Horres

DIE GERISSENE FÜCHSIN – OPER IN DREI AKTEN VON LEOŠ JANÁČEK

Ab 29. März 2025 im Großen Saal des Musiktheaters 

Musikalische Leitung: Markus Poschner 
Inszenierung: Peter Konwitschny

PAPAGENO UND DIE ZAUBERFLÖTE – GROSSE OPER VON WOLFGANG AMADÉ MOZART IN EINER FASSUNG FÜR KLEINE LEUTE | 6+

Ab 13. April 2025 im Großen Saal des Musiktheaters 

Musikalische Leitung: Jinie Ka
Inszenierung: François De Carpentries

ADAM UND EVA (UA) – MUSIKTHEATER IN EINEM VORSPIEL UND DREI AKTEN VON MIKE SVOBODA KOOPERATION MIT DEN SCHWETZINGER SWR FESTSPIELEN

Ab 2. Mai 2025 im Rokoko-Theater Schwetzingen 

Musikalische Leitung: Mike Svoboda
Inszenierung: Andrea Moses

GUILLAUME TELL (WILHELM TELL) – OPER IN VIER AKTEN VON GIOACHINO ROSSINI

Ab 17. Mai 2025 im Großen Saal des Musiktheaters 

Musikalische Leitung: Enrico Calesso
Inszenierung: Georg Schmiedleitner

Wiederaufnahme:

DIE FLEDERMAUS – KOMISCHE OPERETTE IN DREI AKTEN VON JOHANN STRAUSS

Ab 25. Oktober 2024 im Großen Saal des Musiktheaters 

Musikalische Leitung: Marc Reibel
Inszenierung: Thomas Enzinger

MUSICAL

WONDERLAND (EE, DSE) – MUSICAL VON FRANK WILDHORN, JACK MURPHY UND JENNIFER PAULSON-LEE & GABRIEL BARRE NACH DEM ORIGINAL-BUCH VON GREGORY BOYD & JACK MURPHY

Ab 8. September 2024 im Großen Saal des Musiktheaters 

Musikalische Leitung: Tom Bitterlich
Inszenierung: Christoph Drewitz

SOMETHING ROTTEN! (DSE) – HAMLET ODER OMELETT, DAS IST DIE FRAGE MUSICAL COMEDY VON KAREY KIRKPATRICK, WAYNE KIRKPATRICK UND JOHN O’FARREL

Ab 16. November 2024 im Großen Saal des Musiktheaters 

Musikalische Leitung: Tom Bitterlich 
Inszenierung: Matthias Davids

SWEENEY TODD – BARBIER DES GRAUENS VON FLEET STREET MUSICALTHRILLER VON STEPHEN SONDHEIM UND HUGH WHEELER

Ab 15. Februar 2025 im Großen Saal des Musiktheaters 

Musikalische Leitung: Tom Bitterlich 
Inszenierung: Simon Eichenberger

RENT – MUSICAL VON JONATHAN LARSON

Ab 26. April 2025 im Schauspielhaus 

Inszenierung: David Bösch

TANZ

LOVETRAIN 2.0 – TANZSTÜCK VON EMANUEL GAT MUSIK TEARS FOR FEARS | TANZ LINZ ORIGINALPRODUKTION VON EMANUEL GAT DANCE

Ab 26. Oktober 2024 im Großen Saal des Musiktheaters 

Choreografie und Licht: Emanuel Gat

FALL / ORBO NOVO (ÖE)

Ab 1. März 2025 im Großen Saal des Musiktheaters

Inszenierung und Choreografie: Sidi Larbi Cherkaoui
Musik: Arvo Pärt / Szymon Brzóska
Musikalische Leitung: Marc Reibel 

Kooperation mit der Tanzakademie Oberösterreich

Ein Doppeltanzabend mit TANZ LINZ und dem Bruckner Orchester Linz

LIVING ROOM – EIN DOPPELTANZABEND

Ab 18. Mai 2025 im BlackBox Musiktheater 

Choreografie und Inszenierung: TANZ LINZ & Preisträger:in der 38. International Choreographic Competition Hannover

SCHAUSPIEL

VIEL LÄRM UM NICHTS – KOMÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE

Ab 14. September 2024 im Schauspielhaus 

Inszenierung: David Bösch

OH GOTT! – KOMÖDIE VON ANAT GOV

Ab 20. September 2024 in der Kammerspiele

Inszenierung: Guy Ben-Aharon

TRILOGIE DER SOMMERFRISCHE (UA) – KOMÖDIE VON FRANZOBEL, NACH CARLO GOLDONI

Ab 5. Oktober 2024 im Schauspielhaus 

Inszenierung: Matthias Rippert

LIEBELEI – SCHAUSPIEL VON ARTHUR SCHNITZLER | KOOPERATION MIT DEN SALZKAMMERGUT FESTWOCHEN 2024

Ab 25. Oktober 2024 in der Kammerspiele

Inszenierung: Anna Stiepani

DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH – THEATERSTÜCK VON TENNESSEE WILLIAMS

Ab 6. Dezember 2024 im Schauspielhaus 

Inszenierung: Susanne Lietzow

MONTE ROSA – THEATERSTÜCK VON TERESA DOPLER

Ab 15. Dezember 2024 in der Studiobühne Promenade

Inszenierung: Valeria Popp

THE BROKEN CIRCLE (ÖE) – THEATERSTÜCK VON JOHAN HELDENBERGH UND MIEKE DOBBELS

Ab 1. Februar 2025 in der Kammerspiele

Inszenierung: Sara Ostertag

DIE TONIGHT, LIVE FOREVER ODER DAS PRINZIP NOSFERATU (ÖE) – THEATERSTÜCK VON SIVAN BEN YISHAI

Ab 2. Februar 2025 in der Studiobühne Promenade 

Inszenierung: Johanna Ziemer

DER BOSS VOM GANZEN (ÖE) – KOMÖDIE VON LARS VON TRIER

Ab 28. Februar 2025 im Schauspielhaus 

Inszenierung: Stephanie Mohr

JAMES BROWN TRUG LOCKENWICKLER – KOMÖDIE VON YASMINA REZA

Ab 21. März 2025 in der Kammerspiele

Inszenierung: Fanny Brunner

GESPRÄCHE MIT ASTRONAUTEN – KOMÖDIE VON FELICIA ZELLER

Ab 12. April 2025 in der Studiobühne Promenade 

Inszenierung: Joachim Gottfried Goller

DIE FLUCHT – THEATERSTÜCK VON LIDA WINIEWICZ UND ERNST WALDBRUNN

Ab 10. Mai 2025 in der Kammerspiele

Inszenierung: David Bösch

UNENTDECKTE WELTEN – EINE KOOPERATION DES SCHÄXPIR FESTIVALS MIT DEM SCHAUSPIEL DES LANDESTHEATERS LINZ

Ab Juni 2025 am Festivalspielort in Linz

JUNGES THEATER

JUNGER KLASSIKER ROMEO & JULIA SHORT CUTS – NACH WILLIAM SHAKESPEARE FASSUNG VON NELE NEITZKE | 13+

Ab 15. September 2024 in der Studiobühne Promenade 

Inszenierung: Nele Neitzke

PATRICKS TRICK – VON KRISTO ŠAGOR | 10+

Ab 28. September 2024 in der Studiobühne Promenade 

Inszenierung: Heidelinde Leutgöb

DER GESTIEFELTE KATER (ÖE) – VON THOMAS FREYER FREI NACH DEN BRÜDERN GRIMM | 6+

Ab 17. November 2024 in der Kammerspiele

Inszenierung: Nele Neitzke

DIE BRÜDER LÖWENHERZ – VON ASTRID LINDGREN FÜR DIE BÜHNE BEARBEITET VON EVA SKÖLD | 9+

Ab 12. Jänner 2025 in der Kammerspiele 

Inszenierung: Jens Kerbel

DER KLEINE PRINZ (ÖE) – VON ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY | FÜR DIE BÜHNE BEARBEITET VON THORSTEN BIHEGUE | 6+

Ab 25. Februar 2025 in der Studiobühne Promenade 

Inszenierung: Veronika Haider

UM DIE ECKE – VON BERNHARD STUDLAR | 3+

Ab 23. März 2025 im Unteren Vestibül der Kammerspiele 

Inszenierung: Anna-Katharina Wurz

POINT NEMO (ÖE) – VON ANNIKA SCHEFFEL | 13+

Ab 13. April 2025 in der Kammerspiele 

Inszenierung: Martin Philipp

Die Bühne Baden in Niederösterreich hat ihre Spielzeit 2024/25 präsentiert. Das Saisonmotto ist diesmal ein sehr persönliches des künstlerischen Leiters Michael Lakner, da er am 13. September 2025 mit einem Festkonzert im Stadttheater seine Laufbahn als Kulturmanager beenden und sich in den Ruhestand begeben wird.

Statement vom künstlerischen Leiter Michael Lakner:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, Sie alle zu meiner letzten Pressekonferenz als Intendant der Bühne Baden begrüssen zu dürfen.
Das Saisonmotto ist diesmal ein sehr persönliches: UND JEDEM ENDE WOHNT EIN ANFANG INNE. Denn ich werde am 13. September 2025 mit einem groflen Festkonzert im Stadttheater meine Laufbahn als Kulturmanager beenden und mich in den Ruhestand begeben. Aber diesem Ende wohnt eben insofern ein Anfang inne, als ich mich
auch in der Pension fallweise freiberuflich als Regisseur, Moderator und Pianist betätigen werde – wenn auch nicht mehr als Hamster im Laufrad, sondern gezielt für Projekte, die mir ein Anliegen sind und mir Freude bereiten.
Acht brandneue Produktionen – darunter die Badener Erstaufführungen von SOUTH PACIFIC und CHESS sowie ein Ballettabend (die Badener Erstaufführung von Prokofievs ROMEO UND JULIA, der von unserer Ballettchefin Anna Vita ausgerichtet wird) stehen ins Haus. Daneben bereichern viele Konzerte mit Stars der klassischen Kulturszene und zahlreiche Kleinkunstveranstaltungen
in unserem wunderschönen Max-Reinhardt-Foyer einen üppigen Spielplan.
Das Angebot für unser junges Publikum und somit heranwachsende Theaterbegeisterte nimmt sowieso wieder einen breiten Raum unserer Produktpalette ein.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Ihnen allen für Ihre Treue zur und Fairness in der Berichterstattung über die Bühne Baden bedanken. Ohne Sie alle könnten wir unser Angebot nicht in der gebotenen Weise an unsere Klientel herantragen.
Wir wünschen unseren Gästen viele unvergessliche Momente gehobener Unterhaltungskunst an der Bühne Baden.

Ihr Michael Lakner
Künstlerischer Leiter der Bühne Baden“

PREMIEREN 2024/ 2025 an der Bühne Baden

Musical

Kiss me, Kate – 19. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
South Pacific – 25. Jänner 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater
Chess – 12. Juli 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater

Operette

Viktoria und ihr Husar – 14. Dezember 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Die Zirkusprinzessin – 21. Juni 2025, 19.00 Uhr, Sommerarena
Giuditta – 3. August 2025, 19.30 Uhr, Sommerarena

Oper

Tosca – 22. Februar 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater

Junge Bühne

Operette für Kinder: Viktoria und ihr Husar – 6. & 13. Oktober 2024, 15.00 Uhr, 26. & 27. Oktober 2024, 11.00 Uhr, Max-Reinhardt-Foyer
Das Gespenst von Canterville – 16. November 2024, 15.00 Uhr, Stadttheater
Ronja Räubertochter – 9. April 2025, 16.00 Uhr, Stadttheater

Konzerte

Eröffnungskonzert – 28. September 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Weihnachtskonzert – 20. Dezember 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Neujahrskonzert – 1. Jänner 2025, 16.00 und 20.00 Uhr, Stadttheater
Cross Over Konzert – 4. und 5. April 2025, 19.30 Uhr Stadttheater
Abschiedskonzert – Ein Fest für Michael Lakner – 13. September 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater

Schauspiel

Maria Stuart – 2. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Wie kommen wir da wieder raus? – 4. Dezember 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Biedermann und die Brandstifter – 30. April 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater
Der Sturm – 27. August 2025, 19.30 Uhr, Stadttheater

Das Vorarlberger Landestheater hat seine Spielzeit 2024/25 präsentiert, die neben fünf Uraufführungen, Klassikern der Literaturgeschichte und einer der erfolgreichsten Opern überhaupt auch experimentelle Produktionen für das Publikum bereithält.

Nach dem grossen Eröffnungsfest mit dem Liederabend WEEPING SONGS am 7. September, feiert am 21. September das von Felix Mitterer verfasste Stück über Franz Michael Felder AUS SEINEM LEBEN Uraufführung. Weitere Uraufführungen im Großen Haus sind OLD WHITE CLOWNS, ein neues Werk von Max Merker, das angelehnt an Jean-Gaspard Deburaus Figur des Pierrot und mit Mitteln der Pantomime von Tod, alten weißen Männern und gesellschaftlichen Machtgefällen erzählt, und FREMDE SEELEN, eine Koproduktion mit dem Theater Neumarkt in Zürich, die den Suizid des vietnamesischen Pfarrers Franz Nguyen in den Freiburger Voralpen thematisiert.

Das Familienstück ist dagegen ein echter Klassiker der Kinder-Literatur. Erich Kästners EMIL UND DIE DETEKTIVE wird mit Sicherheit ähnliche Begeisterung bei großen und kleinen Theatergänger:innen auslösen, wie die letztjährigen Familienproduktionen.

Mit Goethes FAUST. EINE TRAGÖDIE, einer weiteren Inszenierung von Max Merker, und Mozarts Oper DON GIOVANNI reihen sich weitere absolute Klassiker der Literatur- bzw. Musikgeschichte in den Spielplan ein. Die Oper ist wie gewohnt eine Koproduktion mit dem Symphonieorchester Vorarlberg.

Nicht minder bekannt sind die Titel, die den Spielplan im Großen Haus komplettieren: FRÄULEIN JULIE von August Strindberg, Elfride Jelinkes RECHNITZ (DER WÜRGEENGEL) und AMERIKA von Franz Kafka dürften nicht nur bei Theaterinsidern Vorfreude und Spannung auslösen.

Die erste Produktion in der Box ist eine interaktive Rauminstallation von Stephanie Geiger und FM Einheit, die die Texte der Schriftstellerin Frederike Mayröcker in Bilder und Klänge übersetzt: brütt ODER DIE SEUFZENDEN GÄRTEN. Und auch die Box kann mit bekannten Namen glänzen, dieses Mal allerdings aus der neueren Popgeschichte: Die Uraufführung TOXIC. BRITNEY ÜBER SPEARS kommt natürlich nicht ohne Musik aus und stellt die Frage, wie sich ein junger verletzlicher Mensch fühlt, dem zwar die ganze Welt zu Füßen liegt, der aber auch komplett von ihr vereinnahmt wird. SCHMERZAMBULANZ, eine weitere Uraufführung, erforscht kritisch das System Krankenhaus – und warum Management und Controlling ein nicht unerhebliches Wörtchen bei der Behandlung von Patienten mitreden.

Diskussionen, Lesungen und weitere Veranstaltungen zu aktuellen Themen und Ereignissen ergänzen wie gewohnt die Theatersaison am Vorarlberger Landestheater, die auch in der Spielzeit 24/25 voller Highlights ist und mit Spannung erwartet werden darf.

Die gesamte Übersicht der Spielzeit 2024/25 am Voralberger Landestheater:

Das Stadttheater Klagenfurt hat für die Spielzeit 2024/2025, welche am 19. September 2024 beginnt, ein vielfältiges Programm mit zwei Uraufführungen und vielen Kooperationen geplant. Auf der großen Bühne werden zwölf Produktionen stattfinden: vier Opern (Tosca, Stallerhof, La Cenerentola, Das Rheingold), vier Schauspielproduktionen (Meisterklasse, Mein Freund Harvey, Iphigenie auf Tauris, QUEERinthia), ein Tanzabend (Dance Episodes) und ein Musical (Sister Act). Für das junge Publikum ab sechs Jahren steht Momo auf dem Spielplan. Außerdem werden drei Vorstellungen von Verdis Messa da Requiem gezeigt. Zusätzliche Projekte für junge Theaterbesucher*innen aller Altersstufen und ein abwechslungsreiches Programm mit Kabarett, Konzerten, Lesungen, einem Symposium und zwei Gesprächsreihen ergänzen die großen Bühnenproduktionen. Ein besonderes Ereignis verspricht die Uraufführung von Josef Winklers Ich bei Tag und Du bei Nacht in der Konditorei Patisserie >>Chaim Soutine<<, in Kooperation mit dem kärnten.museum zu werden. Zu Spielzeitbegin gibt es wieder ein großes Theaterfest.

Das Kärntner Sinfonieorchester präsentiert vier Konzerte u.a. mit Werken von Bruckner, Strawinsky, Brahms oder Britten sowie einen der Filmmusik gewidmeten Abend im Konzerthaus, ein Familienkonzert und drei Konzerte in Kooperation mit regionalen Partnern. Nicholas Milton nimmt mit einem Galakonzert zum Ende der Spielzeit seinen Abschied als Chefdirigent des KSO.

Viele der eingeladenen RegisseurInnen haben bereits in Klagenfurt gearbeitet (Immo Kamman, Sophie Springer, Andrea Schwalbach, Bernd Mottl, Mira Stadler, Noam Brusilovsky, Dora Schneider). Neu ans Haus kommt Anna Stiepani und Aron Stiehl. Zahlreiche Kooperationen und Koproduktionen (Vereinigte Buhnen Bozen, Performing Academy Wien, karnten.museum, Theater KuKuKK, Oper Graz) bereichern den Spielplan und schaffen Synergien.

Die gesamte Übersicht der Spielzeit 2024/25 am Stadttheater Klagenfurt:

Im Oktober 2022 jährte sich die Premiere von TANZ DER VAMPIRE zum 25. Mal, und das Musical erfreut weiterhin Fans auf der ganzen Welt.

Vom Stage Palladium Theater in Stuttgart zieht es die Vampire ab dem 12. November weiter nach Hamburg. Dort wird das mittlerweile legendäre Musical zum dritten Mal dem Publikum präsentiert.

Das Stage Operettenhaus in Hamburg wird die Heimat für Rob Fowler in der Rolle des Grafen von Krolock, der diese Rolle zum ersten Mal verkörpern wird, und Kristin Backes als Sarah, die bereits in Stuttgart in dieser Rolle auf der Bühne stand.

Zu den weiteren Darstellern gehören Till Jochheim als Professor Abronsius, Vincent Van Gorp als Alfred, Oleg Krasovitskii als Chagal, Anja Backus-van der Neut als Magda, Carina Nopp als Rebecca, Jonas Steppe als Herbert und Alexander Ruttig als Koukol.

Das Ensemble wird vervollständigt durch Christoph Apfelbeck, Simon Loughton, Kezia Coulson, Andrea Gioia, Paolo Valenti, Artem Salastelny, Frederik Stuhllemmer, Keny Oslen Ceballo Romero, Ginevra Serra Cassano, Ian Vrolijk, Carina Fitzi, Anne Hoth, Rachel Bahler, Nicole Klünsner, Sandra Bitterli, Jessie Vos, Alice Giammarioli und Valeria Vegezzi.

Als Swings fungieren Lorenzo Di Girolamo, Andres Vercoutere, Luna Maria Muller, Nicolas Boris Christahl, Ynze Julian Lanser, Chloe Lee Hill, Rosie Porter, JP McAllister und Tycho Lemmen.

Über Rob Fowler

Mit über zwanzig Jahren Erfahrung auf der Bühne hat Rob Fowler in ganz Europa als professioneller Musical-Darsteller Karriere gemacht. Besonders bekannt wurde er durch seine Rolle als Falco im Rockmusical „BAT OUT OF HELL“, für die er für den WOS Award als Bester Nebendarsteller nominiert wurde. Zuletzt war er im Londoner West End zu sehen, davor spielte er Sam in der UK & International Tour von „MAMMA MIA!“ und ist bei deutschen Fans vor allem durch seine Darstellung von Frank N Furter in „THE ROCKY HORROR SHOW RELOADED EUROPEAN TOUR“ bekannt. Weitere Rollen umfassen Galileo in „WE WILL ROCK YOU“, Jesus in „JESUS CHRIST SUPERSTAR“, Teen Angel in „GREASE“, Corny Collins in „HAIRSPRAY“, Berger in „HAIR“, Jamie in „THE LAST FIVE YEARS“ und Dan in der Duisburger Premiere von „NEXT TO NORMAL“.

Zur neuen Rolle des Grafen von Krolock äußert sich Rob Fowler: „Tanz der Vampire ist ein absolutes Kultmusical und ich weiß, dass es eine riesige Fangemeinde hat. Es war mir eine Ehre, zuvor eng mit dem legendären Jim Steinman zusammenzuarbeiten, und ich fühle mich privilegiert, dass ich die Gelegenheit habe, meine Version des ikonischen Grafen von Krolock zum Leben zu erwecken. Ich habe die Rolle dieses geheimnisvollen Vampirs schon immer geliebt und bin ein großer Bewunderer des unvergleichlichen Steve Barton, der die Rolle einst spielte. Ich freue mich darauf, mein Debüt in Hamburg, der Musical-Hauptstadt Deutschlands, zu geben.“

Über Kristin Backes

Kristin Backes schloss ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Saar ab und erhielt ihr erstes Engagement 2009 als Mickey im Musical „PHANTSMA“ am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken. Es folgten vielfältige Rollen in regionalen Projekten, unter anderem als Jesus Christ Superstar und Audrey in „DER KLEINE HORRORLADEN“. Ab 2018 war sie festes Ensemblemitglied am Festspielhaus Neuschwanstein, wo sie Rollen wie Kaiserin Elisabeth in „LUDWIG2“, Päpstin Johanna in „DIE PÄPSTIN“ und Brunhild in „DER RING“ spielte. 2019 erhielt sie von der Plattform Musical1 die Auszeichnung als Beliebteste Newcomerin. In der Weltpremiere von „ZEPPELIN – Das Musical“ von Ralph Siegel 2021 übernahm sie die Rollen der Hanna Keller und Lilli van Hoeven.

TANZ DER VAMPIRE – das Kultmusical

Mit über zehn Millionen Zuschauern weltweit und etwa 10.000 Aufführungen zählt „TANZ DER VAMPIRE“ zu den weltweit gefeierten Musicals. Ursprünglich von den Vereinigten Bühnen Wien produziert, feierte es am 4. Oktober 1997 im Raimund Theater seine Uraufführung.

Am 12. November 2023 wird die Produktion im Stage Operettenhaus auf der Reeperbahn in Hamburg Premiere feiern.

Das auf dem gleichnamigen Film von Roman Polanski basierende Musical wurde von dem preisgekrönten Autor Michael Kunze (Buch und Liedtexte) und dem legendären Jim Steinman (Musik) geschaffen. Kurz nach der Weltpremiere in Wien wurde das Stück zum globalen Erfolg und begeisterte Publikum weltweit, u. a. in Hamburg, Berlin, Paris, Stuttgart, Warschau, Kopenhagen, Budapest, Helsinki, Moskau, Antwerpen, Osaka und Tokio. Die ins 19. Jahrhundert versetzte Geschichte über das transsylvanische Transsilvanien bietet eine perfekte Mischung aus Grusel, Humor, Rockmusik, romantischen Balladen, Liebe und faszinierenden Charakteren.

TANZ DER VAMPIRE löst das gefeierte Musical „HAMILTON“ im Stage Operettenhaus ab, das am 15. Oktober 2023 seine letzte Vorstellung feiert.

Die österreichische Premiere von TOOTSIE fand im Landestheater Linz statt, wo es unter der Regie von Ulrich Wigger und der musikalischen Leitung von Juheon Han aufgeführt wurde. Zuvor hatte der Film „Tootsie“, eine Travestiekomödie von Sydney Pollack mit Dustin Hoffman in der Hauptrolle, enormen Erfolg gefeiert. Der Film, auch bekannt unter dem Namen „Schnuckelchen“, erhielt zehn Nominierungen bei den Oscars, gewann einen Oscar für Jessica Lange als „Beste Nebendarstellerin“ und mehrere Golden Globes, unter anderem in den Kategorien „Beste Komödie/Musical“ und „Bester Hauptdarsteller in einer Komödie/Musical“ für Dustin Hoffman sowie „Beste Nebendarstellerin“ für Jessica Lange.

Das Musical, basierend auf der gleichen Geschichte über das Showbusiness und die Themen rund um Geschlechterrollen, wurde 2018 von David Yazbek (für Musik und Liedtexte) und Robert Horn (für das Buch) kreiert und feierte 2019 sein Debüt am Broadway in New York. Dort wurde es mit dem Tony Award für das „Beste Buch“ und „Bester Hauptdarsteller“ (Santino Fontana) ausgezeichnet und erhielt zahlreiche weitere Nominierungen, einschließlich „Bestes Musical“ und „Beste Originalmusik“. Die New York Post lobte es als „das witzigste Musical am Broadway“.

Vor der Aufführung in Linz gab es eine europäische Erstaufführung im Gärtnerplatztheater in München im Juli 2022 mit Armin Kahl in der Hauptrolle, inszeniert von Gil Mehmert und musikalisch geleitet von Andreas Partilla.

In der Handlung des Musicals geht es um Michael Dorsey, einen älteren, arbeitslosen Schauspieler, der in der Branche als schwierige Persönlichkeit gilt. In einem kühnen Zug beschließt er, sich als Frau namens „Dorothy Michaels“ für die Rolle der „Amme“ in einer Musical-Adaption von „Romeo & Julia“ zu bewerben. Nachdem er die Rolle ergattert hat, stößt er jedoch auf eine Reihe von Problemen, nicht nur durch seine Verkleidung als „Dorothy Michaels“, sondern auch durch seine Beziehungen zu seiner unsteten Freundin Sandy, dem Regisseur Ron, dem Reality-TV-Star Max und seiner Kollegin Julie, in die sich Michael verliebt.

TOOTSIE – DAS MUSICAL – im Landestheater Linz

Das Leading Team

Musikalische Leitung: Juheon Han
Inszenierung: Ulrich Wiggers
Choreografie: Kati Heidebrecht
Bühne: Leif-Erik Heine
Kostüme: Franz Blumauer
Lichtdesign: Michael Grundner
Dramaturgie: Arne Beeker
Nachdirigat: Tom Bitterlich

Die Cast

Michael Dorsey / Dorothy Michaels: Gernot Romic
Julie Nichols: Sanne Mieloo
Jeff Slater: Karsten Kenzel
Sandy Lester: Celina dos Santos, Valerie Luksch
Ron Carlisle: Enrico Treuse
Max Van Horne: Christian Fröhlich
Rita Marshall: Daniela Dett
Stan / Carl: Max Niemeyer
Stuart / Ensemble: Lukas Sandmann
Suzie / Vokal-Trio 1: Alexandra-Yoana Alexandrova
Ensemble / Vokal-Trio 2: Valerie Luksch, Lynsey Thurgar
Ensemble / Vokal-Trio 3: Susanne Rietz
Ensemble: Laura Araiza Inasaridse, Alexandra Frenkel, Christian Funk, Verena Nothegger, Kevin Reichmann, Stefan Schmitz, Davide Venier, Matteo Vigna

Bruckner Orchester Linz

TOOTSIE – DAS MUSICAL

Musik und Liedtexte: David Yazbek
Buch: Robert Horn
Deutsch: Roman Hinze

Nach einer Erzählung von Don McGuire und Larry Gelbart
Film: Columbia Pictures – produziert von Punch Production