Die neue Saison setzt ein klares Zeichen für ein Theater, das sich bewusst öffnet, Räume schafft und Anknüpfungspunkte bietet – für alle. Dabei steht ein angstfreier und wertschätzender Zugang ebenso im Zentrum wie die künstlerische Vielfalt, die sich in den 37 Produktionen der kommenden Spielzeit widerspiegelt. Ob Gerechtigkeit oder Willkür, Heimat oder Fremde, Liebe oder Verlust – die Stücke erzählen Geschichten, die berühren, herausfordern und verbinden. Sie laden dazu ein, das Verbindende in einer pluralen Gesellschaft zu entdecken und gemeinsam über das nachzudenken, was uns als Menschen ausmacht.

Die Spielzeit 2025/2026 des Tiroler Landestheaters steht unter dem Motto Das ist doch nur was für alle! und rückt Themen wie Zugehörigkeit, Teilhabe und gesellschaftliches Miteinander in den Fokus. In einer Zeit, die von Unsicherheiten geprägt ist und in der Grundwerte wie Toleranz, Offenheit und kulturelle Freiheit zunehmend in Frage gestellt werden, begreift sich das Tiroler Landestheater als ein Ort des Dialogs, der Begegnung und der gemeinsamen Auseinandersetzung mit zentralen Fragen unseres Zusammenlebens.

„Die Vielfalt der Produktionen zeigt, wie facettenreich Theater sein kann: Es reflektiert die Herausforderungen unserer Zeit und berührt uns mit Momenten der Schönheit, der Unterhaltung, der Hoffnung und des Staunens,“ erklärt Intendantin Irene Girkinger. „Das Tiroler Landestheater steht für kulturelle Vielfalt, künstlerische Exzellenz und gesellschaftliche Relevanz. Unser Anspruch ist es, Theater zu schaffen, das inspiriert, zum Nachdenken anregt und verbindet.“ Das Tiroler Landestheater setzt weiterhin einen besonderen Fokus auf die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen, auf Projekte mit starkem Tirol-Bezug sowie auf die Zeitgenossenschaft und die Förderung junger Talente. „Unser Theater ist kreativer Impulsgeber und gibt jungen Talenten Raum. Wir verbinden Bewährtes mit Neuem. Theater lebt von Veränderung und Bewegung,“ so Girkinger. Die neue Saison bringt auch abseits der Bühne Veränderungen mit sich. Durch das neue innovative Kartenverkaufssystem Tixly, für noch mehr Komfort und Flexibilität, z.B. bei der Verwaltung der Abos, wird spürbar ein Mehrwert für das Publikum geschaffen. Der Geschäftsführende Kaufmännische Direktor Dr. Markus Lutz zieht zudem eine positive wirtschaftliche Zwischenbilanz: „Das Tiroler Landestheater steht auf einer stabilen Basis. Dass wir als Kulturbetrieb so gut dastehen, verdanken wir neben einer nachhaltigen Unternehmensführung vor allem unseren Gesellschafter:innen und insbesondere unseren Mitarbeiter:innen und Besucher:innen.“

Neben acht Uraufführungen und drei österreichischen Erstaufführungen umfasst das Programm zeitgenössische Arbeiten ebenso wie große Klassiker – von Nestroy und Bernhard bis zu Mozart, Tschaikowski und Puccini.

Den Auftakt zur neuen Saison macht am 21. September 2025 TATÄÄ! – Ein Fest am Platz für die ganze Familie. Das Tiroler Landestheater und das Haus der Musik Innsbruck öffnen an diesem Tag ihre Türen, Bühnen, verborgenen Winkel und den Theatervorplatz – und laden dazu ein, das Theater in all seinen Facetten mit einem bunten Programm für Groß und Klein zu entdecken.

Schauspiel

Nach dem schrillen Auftakt in die neue Saison mit Richard O’Briens berühmter The Rocky Horror Show richtet das Schauspiel im Großen Haus seinen Fokus ganz auf Klassiker der österreichischen Theaterliteratur. Den Beginn macht Thomas Bernhards Heldenplatz – eine schonungslose Auseinandersetzung mit den tief verwurzelten Strukturen von Autoritarismus und Antisemitismus. Die Inszenierung des Skandalstücks der neueren österreichischen Theatergeschichte übernimmt Jessica Glause, deren erfolgreiche Produktion Café Schindler später in der Spielzeit erneut gezeigt wird. Es folgt Der Talisman von Johann Nestroy – eine unterhaltsame und zugleich vielschichtige Zeitreise. Der erfolgreiche österreichische Regisseur und Nestroy-Kenner Dominique Schnizer setzt dabei auf eine musikalisch geprägte Inszenierung, für die auch die Tiroler Rapperin und Schauspielerin NENDA komponiert: Traditionelle Volksmusik trifft hier auf moderne Klangwelten. In den Kammerspielen beginnt die Spielzeit mit einer Bühnenfassung von Verschwinden in Lawinen, einem Werk des Tiroler Erfolgsautors Robert Prosser – mit dem Autor selbst auf der Bühne, inszeniert von Mira Stadler. Einen Kontrast dazu bietet Sein oder Nichtsein, basierend auf dem berühmten Film von Ernst Lubitsch. Die temporeiche, antifaschistische Komödie bringt Co-Direktorin Schauspiel Bettina Bruinier auf die Bühne. Brandaktuelle Fragen nach der Legitimation von Gewalt als Mittel des Widerstands stellt Albert Camus’ Drama Die Gerechten. Den Schlusspunkt unter das vielfältige Schauspielprogramm 25/26 setzt die Produktion Is Anybody Home? des international renommierten Performance-Kollektivs Gob Squad. Sie verwischt die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichkeit, indem sie die Bühne mit Menschen aus Innsbruck und ihren realen Wohnungen verbindet.

Musiktheater

Zu Beginn der Spielzeit steht mit Ariadne auf Naxos eine der bedeutendsten Opern von Richard Strauss auf dem Programm. Die junge Schweizer Regisseurin Nina Russi gibt mit dem berühmten Verwirrspiel um Kunst und Kunstschaffende, das die Frage nach künstlerischer Integrität reflektiert, ihr Regiedebüt am TLT. Mit der fantastischen Oper Die Ausflüge des Herrn Brouček von Leoš Janáček findet die Auseinandersetzung mit dem slawischen Repertoire, die seit Beginn der neuen Intendanz verstärkt gefördert wird, ihre Fortsetzung. Scharfzüngige Gesellschaftskritik, verbunden mit Witz und musikalischer Raffinesse, trifft hier auf menschliche Sehnsüchte und Verirrungen. Pünktlich zum Abschluss des Strauss-Jahres bringt Co-Direktorin Musiktheater Jasmina Hadžiahmetović mit Die Fledermaus einen zeitlos-champagnerseligen, doppelbödigen Operettenklassiker auf die Bühne. Ein weiteres musikalisches Highlight ist die Österreichische Erstaufführung von missing in cantu des aus Innsbruck stammenden, international renommierten Komponisten Johannes Maria Staud. Darüber hinaus stehen mit Mozarts Idomeneo und Puccinis Madama Butterfly zwei weitere Meisterwerke auf dem Spielplan. Spartenübergreifend beschließen das Musiktheater- und Tanzensemble die Saison mit Jules Massenets großer Oper Don Quichotte.

Tanz

Mit dem verheißungsvollen Titel Verlockung eröffnet der Tanz in den Kammerspielen die Spielzeit 25/26. Der Doppelabend bringt zwei Werke auf die Bühne, geprägt von den choreografischen Handschriften Douglas Lees und Francesca Frassinellis. Für ihre neuen Kreationen lassen sich die beiden international tätigen Choreograf:innen von Verlockungen aus der Antike inspirieren. Im Großen Haus folgt Von Heimat und Tänzen: Ausgehend von Tirol begeben sich Co-Direktor Tanz Marcel Leemann und der österreichische Choreograf Simon Mayer auf eine Spurensuche nach grenzüberschreitenden Tanztraditionen – zwischen Historie und Gegenwart – und werfen einen Blick auf die beweglichen Seiten von Zugehörigkeit und Heimatgefühl. Die Live-Musik des Abends stammt vom renommierten Innsbrucker Musiker und Komponisten Christof Dienz. Außerdem entführt das Tanzensemble gemeinsam mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck das Publikum in die zauberhafte Welt von Tschaikowskis Schwanensee und führt so die Reihe klassischer Tanzproduktionen im Großen Haus fort. Der vierte und letzte Tanzabend – Next Level in den Kammerspielen – schafft eine Bühne für junge Choreograf:innen und setzt die Förderung aufstrebender Talente fort. Das Publikum darf sich auf eine abwechslungsreiche Reihe kurzer Stücke freuen, gestaltet vom Tanzensemble des TLT.

Junges Theater

In der Sparte Junges Theater gibt es ein Wiedersehen mit mehreren Produktionen: Rotz und Wasser sowie Wenn Schnecken hausen, beide für einen STELLA in der Kategorie „Herausragende Kinderproduktion“ nominiert, kehren zurück auf die Bühne. In den Kammerspielen steht mit Geschichten vom Franz ein Klassiker der bekannten österreichischen Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger auf dem Spielplan. Für Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren bringt die Spielzeit mit Irreparabel eine ebenso kluge wie humorvolle Coming-of-Age-Erzählung von Sergej Gößner auf die Bühne. Beliebte Formate für das junge Publikum bleiben erhalten – darunter auch die Reihe Klangspiel: Im Sommer 2026 widmet sich das musikalische Theaterabenteuer für die Allerkleinsten dem Thema Garten.

Haus der Musik Innsbruck

In der Spielzeit 25/26 begibt sich das HDM auf eine Spurensuche nach Felix Mendelssohn Bartholdy. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem seine Kammer- und Klaviermusikwerke. Die beiden Académie-Konzerte, die Mendelssohn gewidmet sind, werden von Fabio Biondi und Erich Höbarth geleitet. Zu den weiteren Höhepunkten zählt Tafelmusik – Köstliches Barock: Schauspielerin Julia Stemberger liest aus Alexandre Dumas’ Das große Wörterbuch der Kochkunst, begleitet von musikalischen Delikatessen von Telemann und Rameau, interpretiert von den Barocksolisten München. Ein Wiedersehen mit Publikumsliebling Philipp Hochmair gibt es in Der Hagestolz, einem literarisch-musikalischen Abend rund um Adalbert Stifter. Das TSOI wiederum feiert mit Im Herzen DADA die Kunst des Absurden. Gleich zweimal bringt JAZZ IM HDM kubanisches Feuer auf die Bühne: Der vielfach ausgezeichnete Pianist Gonzalo Rubalcaba, einer der bedeutendsten Jazzmusiker mit afrokubanischen Wurzeln, begeistert mit virtuosem Spiel. Im zweiten Konzert erklingt Cuban Fire! – das legendäre Werk von Stan Kenton und ein Meilenstein des Latin-Jazz –, dargeboten vom HDM Contemporary Jazz Orchestra.

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (TSOI)

In der Konzertsaison 25/26 präsentiert das TSOI ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten Klassikern und neu zu entdeckenden Werken. Renommierte Dirigent:innen und Solist:innen prägen die musikalische Ausrichtung der Saison. TLT-Chefdirigent Gerrit Prießnitz eröffnet die Symphoniekonzertreihe im Oktober mit dem Zwischenspiel aus dem Intermezzo von Richard Strauss – und schlägt damit die Brücke zur ersten Opernpremiere der Spielzeit, Ariadne auf Naxos. Darüber hinaus wird er unter anderem Herbstmusik dirigieren, eine österreichische Erstaufführung des Komponisten Manfred Trojahn. Im Dezember leitet Prießnitz ein festliches Weihnachtskonzert mit Kinderchor und Solist:innen. Ein weiteres Konzert ist den Werken von Richard Wagner und Johannes Brahms gewidmet. Ainārs Rubiķis gibt im Rahmen des Neujahrskonzerts sein Debüt als Konzertchef – mit einem märchenhaften Programm, das Kompositionen von Anna Clyne, Rimski-Korsakow, Tschaikowski und Johann Strauss vereint. Zudem übernimmt er die Leitung von drei Symphoniekonzerten, darunter Beethovens 5. Sinfonie, Rachmaninows 2. Klavierkonzert sowie seltener gespielte Werke wie Poème de l’extase von Skrjabin und das Violinkonzert Distant Light von Pēteris Vasks, das er aus seiner Heimat Lettland mitbringt. Ein besonderer Fokus gilt Tiroler Komponisten: So wird Johannes Maria Stauds Segue für Cello und Orchester mit der Innsbrucker Cellistin Valerie Fritz aufgeführt. Auch das Eröffnungskonzert des Festivals Klangspuren Schwaz bleibt ein fester Bestandteil der Saison. Hochkarätige Gäste sorgen darüber hinaus für unvergessliche Konzerterlebnisse.

Haus der Musik Innsbruck

In der Spielzeit 25/26 begibt sich das HDM auf eine Spurensuche nach Felix Mendelssohn Bartholdy. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem seine Kammer- und Klaviermusikwerke. Die beiden Académie-Konzerte, die Mendelssohn gewidmet sind, werden von Fabio Biondi und Erich Höbarth geleitet. Zu den weiteren Höhepunkten zählt Tafelmusik – Köstliches Barock: Schauspielerin Julia Stemberger liest aus Alexandre Dumas’ Das große Wörterbuch der Kochkunst, begleitet von musikalischen Delikatessen von Telemann und Rameau, interpretiert von den Barocksolisten München. Ein Wiedersehen mit Publikumsliebling Philipp Hochmair gibt es in Der Hagestolz, einem literarisch-musikalischen Abend rund um Adalbert Stifter. Das TSOI wiederum feiert mit Im Herzen DADA die Kunst des Absurden. Gleich zweimal bringt JAZZ IM HDM kubanisches Feuer auf die Bühne: Der vielfach ausgezeichnete Pianist Gonzalo Rubalcaba, einer der bedeutendsten Jazzmusiker mit afrokubanischen Wurzeln, begeistert mit virtuosem Spiel. Im zweiten Konzert erklingt Cuban Fire! – das legendäre Werk von Stan Kenton und ein Meilenstein des Latin-Jazz –, dargeboten vom HDM Contemporary Jazz Orchestra.

Zugabe: Theater- und Musikvermittlung

Theater und Musik wollen erlebt, erforscht und aktiv mitgestaltet werden. Deshalb setzt das Tiroler Landestheater gemeinsam mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck auf ein vielfältiges Angebot in der Vermittlungsarbeit. Das TSOI blickt regelmäßig über den Tellerrand der klassischen Musik hinaus und lädt Musiker:innen aus anderen Genres zum gemeinsamen Musizieren ein. In der kommenden Spielzeit trifft das Symphonieorchester etwa auf die jungen Tiroler Beatboxer Samuel Plieger und Paul Pichler. Gabor Vosteen, bekannt als The Fluteman, verbindet Musik und Comedy zu einem Familienerlebnis. Mit Another Night at the Movies kehren Filmmusik-Hits auf die Bühne zurück – erstmals auch mit einem eigenen Konzerttermin für Schulklassen. Auch das Theater lädt zum Mitmachen ein: In den Theaterclubs erhalten junge Menschen die Gelegenheit, selbst auf der Bühne zu stehen und eigene Geschichten zu erzählen. Für Erwachsene bietet das Theaterlabor Raum, Themen aus dem Spielplan kreativ zu erforschen.

Die Wirtshauskultur Niederösterreich schließt eine „spritzig, erfrischende und kraftvolle“ Partnerschaft mit Vöslauer.

Wirtshauskultur Niederösterreich verbindet bereits seit über 30 Jahren Tradition und Innovation – und steht für echte Gastlichkeit und authentische Küche mit den besten Lebensmitteln aus der Region. Aktuell sind rund 200 Wirtshäuser in ganz Niederösterreich der beste und kulinarische Beweis dafür.

Nun ist auch Vöslauer, der österreichische Marktführer am Mineralwassermarkt, Partner der Kulinarik-Initiative.

Qualitätsbewusstsein, Regionalität, herzliche Gastfreundschaft in familiär geführten Betrieben, starkes Bewusstsein für die Besonderheiten und Traditionen der Region und ebenso viel Mut zu Innovation und Weiterentwicklung: Das sind die Markenzeichen der Wirtshauskultur Niederösterreich − die Schilder bei der Ortseinfahrt und am Haus selbst der beste Wegweiser dahin.

Neben den engagierten Wirtinnen und Wirten sind starke Partner ebenso ausschlaggebend für langfristigen Erfolg – mit dem österreichischen Marktführer bei Mineralwasser wurde heuer ein neuer, starker Partner für die Zukunft gewonnen.

Harald Pollak, Obmann der Wirtshauskultur Niederösterreich: „Wir freuen uns sehr, Vöslauer als neuen Partner an unserer Seite begrüßen zu dürfen. Die Werte unseres Vereins – Regionalität, Transparenz und echtes Handwerk – stehen im Einklang mit der Philosophie von Vöslauer. Gemeinsam möchten wir die Wirtshauskultur Niederösterreich weiter stärken, die Qualität in unseren Betrieben fördern und unseren Gästen das Beste aus der Region bieten. Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt, um unser kulinarisches Erbe mit nachhaltigen und hochwertigen Produkten zu bereichern.“

Yvonne Haider-Lenz, Leiterin Marketing, Unternehmenskommunikation und Innovation von Vöslauer: „Als Marktführer am österreichischen Mineralwassermarkt haben wir es uns zum Ziel gesetzt, den Durst der Zeit zu löschen. Unsere Partnerschaft mit der Wirtshauskultur Niederösterreich unterstreicht diese Vision. Wir freuen uns, als offizieller Partner Teil dieser Initiative zu sein und gemeinsam die heimische Gastronomie zu stärken sowie kreative Impulse für Genuss und Wohlbefinden zu setzen. Unsere Gäste können sich auf eine nachhaltige Erfrischung freuen – mit reinem, unberührtem Mineralwasser aus einer der tiefsten Quellen Europas.“

Die Vöslauer Mineralwasser GmbH

Die Vöslauer Mineralwasser GmbH, mit Sitz im niederösterreichischen Bad Vöslau, ist mit rund 40 Prozent Marktanteil die klare Nummer eins am österreichischen Mineralwassermarkt, und seit Anfang 2023 neben Mineralwasser auch an der Spitze
des Near Water-Segments in Österreich. Die Exportquote beträgt rund 20 Prozent. Ende 2023 wurde die Vöslauer Deutschland GmbH gegründet. Das Familienunternehmen beschäftigt aktuell rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diversität und Inklusion sind fest in den Unternehmenswerten verankert, als familienfreundlicher Betrieb trägt Vöslauer u.a. das staatliche Gütezeichen „berufundfamilie“. Für Vöslauer ist die nachhaltige, ressourcenschonende Produktion eine wichtige unternehmerische Verantwortung. Schon heute bestehen alle Vöslauer PET-Einwegflaschen zu 100% aus rePET (recycelten Flaschen). Das restliche Sortiment ist Mehrweg, dessen Anteil stetig weiter ausgebaut wird – Ziel ist es, diesen bis 2030 auf 40 Prozent zu verdoppeln. Vöslauer ist das erste Mineralwasserunternehmen, das eine 0,5 l Glas-Mehrwegflasche im Handel und seit April 2022 die bisher einzige PETMehrwegflasche in Österreich anbietet. Übrigens, Vöslauer Mehrwegflaschen tragen das Österreichische Umweltzeichen. Alle diese Maßnahmen tragen zur Reduktion der CO2-Emissionen des Unternehmens bei: Verglichen mit 2005 konnte Vöslauer so 50 Prozent seiner CO2-Emissionen aus eigener Kraft reduzieren, bis 2030 sollen, verglichen mit 2019, weitere 28 Prozent CO2 eingespart werden. Nach und nach nachhaltiger eben – das ist das Ziel der Vöslauer Nachhaltigkeitsagenda 2030.

Nach dem 3. Platz in der Saison 2023/24 sicherte sich Verena Volkmer (FK Austria Wien), nun den Titel „Spielerin der Saison“ der ADMIRAL Frauen Bundesliga. Mit einer Rekord-Punkteanzahl gewann die Kapitänin des FK Austria Wien vor den beiden spusu SKN St. Pölten Rush Spielerinnen Sophie Hillebrand und Maria Mikolajova.

Nach Lisa Kolb (2021/USV Neulengbach), Annabel Schasching (2022/SK Sturm Graz), Eileen Campbell (2023/SPG SCR Altach/FFC Vorderland) und Claudia Wasser (2024/First Vienna FC 1894) geht die Auszeichnung zur Spielerin der Saison damit zum ersten Mal an eine Spielerin des FK Austria Wien.

Verena Volkmer erzielte in der laufenden Spielzeit 14 Saisontore in der ADMIRAL Frauen Bundesliga und liegt damit eine Runde vor Saisonschluss zudem an der Spitze der Torschützinnen-Liste.

Die Trophäe überreichte ÖFB-Vizepräsident Johann Gartner, ADMIRAL-Geschäftsführer Jürgen Irsigler und Liga-Managerin der ADMIRAL Frauen Bundesliga, Nina Potz, im Rahmen des Meisterschaftsspiel zwischen dem FK Austria Wien und dem First Vienna FC 1894 in der Generali Arena.

Nach der Saison 2024/2025 beendet Verena Volkmer ihre aktive Karriere und freut sich daher besonders über diese Ehrung: „Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, weil ich auch nicht damit gerechnet habe. Dass ich am Ende meiner Karriere diese Wertschätzung noch einmal erfahre, ist einfach unfassbar schön, auch weil ich weiß, dass es eine Wahl ist unter den Kapitäninnen, TrainerInnen und sportlichen LeiterInnen. Es ist eine Bestätigung für das, was man investiert und leistet. Es zeigt, dass es sich lohnt, hart zu arbeiten, auch wenn es Tage gibt, an denen natürlich nicht immer alles leicht fällt“.

Neben den Trainer:innen und Sportdirektor:innen der zehn Bundesligisten gaben bei der vom ÖFB zum insgesamt fünften Mal durchgeführten Wahl zur Spielerin der Saison auch die zehn Kapitäninnen der Bundesligisten ihre Stimmen ab. Verena Volkmer wurde dabei insgesamt fünfzehn Mal auf Platz eins gewählt, so oft wie keine Spielerin zuvor.  

Dreifach-Auszeichnung für die Wiener Austria 

Neben der Auszeichnung zur Spielerin der Saison gehen in dieser Spielzeit auch die Auszeichnung zur Torfrau der Saison sowie zum Trainer der Saison an den Verteilerkreis. Larissa Haidner sichert sich bei den Torfrauen den Sieg vor Carina Schlüter (spusu SKN St. Pölten Rush) und Larissa Rusek (USV Neulengbach).

Larissa Haidner zur erstmaligen Auszeichnung bei den Torfrauen: „Ich bin sehr stolz, doch es ist auch der Verdienst vom gesamten Team und ich möchte mich daher bei jeder einzelnen Mitspielerin bedanken. Es ist ein schönes Gefühl und diese Auszeichnung motiviert natürlich auch für kommende Aufgaben. Am wichtigsten ist aber, dass wir als Team auch in Zukunft auf dem Platz performen.“

Austria-Cheftrainer Stefan Kenesei gewinnt die Wahl bei den Trainern der ADMIRAL Frauen Bundesliga vor Alexander Schriebl (bis Januar 2025 FC Bergheim) und Lisa Alzner (spusu SKN St. Pölten Rush). 

Stefan Kenesei zur Wahl als Trainer der Saison: „Ich freue mich sehr über die drei Auszeichnungen. Ist es ein Lohn für die harte Arbeit des gesamten Teams Woche für Woche. Es ist sehr schwer, St. Pölten das ganze Jahr Paroli zu bieten und ich möchte den Trainer-KollegInnen, sportlichen Verantwortlichen und Kapitäninnen der ADMIRAL Frauen Bundesliga sehr herzlich für diese Auszeichnung danken. Auch viele andere Spielerinnen hätten die Auszeichnungen heuer genauso verdient, aber ich freue mich natürlich, dass es am Ende unsere sind.“

Jürgen Irsigler, Geschäftsführer ADMIRAL: „Die Austria hat sich im Vergleich zur Vorsaison stark gesteigert und von Platz fünf auf Rang zwei verbessert. Diese dreifache Auszeichnung ist der Tribut für die starken Leistungen in dieser Saison.“

Spielerin der Saison 2024/25 – Top-5

1. Verena Volkmer (FK Austria Wien): 103 Punkte

2. Sophie Hillebrand (spusu SKN St. Pölten): 16 Punkte

3. Maria Mikolajova (spusu SKN St. Pölten Rush): 14 Punkte

4. Elisa Pfattner (USV Neulengbach): 12 Punkte

5. Melike Pekel (spusu SKN St. Pölten Rush): 10 Punkte

Torfrau der Saison 2024/25 – Top-5

1. Larissa Haidner (FK Austria Wien): 66 Punkte

2. Carina Schlüter (spusu SKN St. Pölten Rush): 45 Punkte

3. Larissa Rusek (SoccerCoin USV Neulengbach): 44 Punkte

4. Juliane Schmid (SCR Altach): 24 Punkte

5. Lara Ritter (FC Blau Weiß Linz/Union Kleinmünchen): 17 Punkte

Trainer der Saison 2024/25 – Top-5

1. Stefan Kenesei (FK Austria Wien): 51 Punkte

2. Alexander Schriebl (FC Bergheim/bis Anfang 2025): 44 Punkte

3. Lisa Alzner (spusu SKN St. Pölten Rush): 41 Punkte

4. Mark Dobrounig (First Vienna FC 1894): 37 Punkte

5. Tode Djakovic (SK Sturm Graz): 14 Punkte

Der neue Hauptsponsor des SK Austria Klagenfurt heißt TGI AG.

Die Partnerschaft ist langfristig angelegt und wurde schriftlich zunächst mal bis zum 30. Juni 2026 fixiert.

Das im Goldhandel weltweit tätige Unternehmens mit Sitz in Vaduz (Liechtenstein) ist schon im weiteren Verlauf der ADMIRAL Bundesliga 2024/25 auf der Trikotbrust der Violetten sichtbar.

Peer Jaekel (SK Austria Klagenfurt Geschäftsführer): „Wir sind sehr stolz darauf, mit der TGI AG einen starken Hauptsponsor für unseren Verein gewonnen zu haben. Dieses Engagement ist ein wichtiges Signal für den Klub, unsere Partner und unsere Fans, aber auch für die gesamte Region. Gemeinsam wollen wir weiter an der nachhaltigen Entwicklung der Austria Klagenfurt arbeiten und sie auf stabile Beine stellen“

Michael Ewy (Geschäftsführer der TGI AG): „Der Fußball ist eine Bühne voller Emotionen, Leidenschaft und Dynamik – und genau dort sehen wir unsere Marke hervorragend platziert. Austria Klagenfurt ist ein Klub mit großer Tradition, einer beeindruckenden Entwicklung in den zurückliegenden Jahren und einem klaren Plan für die Zukunft. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und eine erfolgreiche gemeinsame Zeit“

TGI AG tritt im Sportsponsoring u.a. als Partner im Motorsport auf und sponsert das „TGI Lamborghini Team by GRT“ in der prestigeträchtigen Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM). Mit dem Einstieg beim SK Austria Klagenfurt wird das Engagement auf den Profifußball ausgeweitet.

Über die TGI AG

Die TGI AG ist auf den Handel mit physischem Gold spezialisiert und bietet ein einzigartiges Rabattmodell an. Möglich wird dies durch strategische Beteiligungen an Goldmienen und einem starken internationalen Netzwerk. Kunden profitieren von attraktiven Konditionen und hoher Flexibilität – monatliche Rabatte von zwei bis vier Prozent auf den Kaufpreis des Goldes. TGI verbindet Sicherheit mit Innovation im Edelmetallmarkt. Der neue Hauptsponsor der Austria Klagenfurt steht für Vertrauen, Stabilität und Sicherheit. Allesamt Werte, die sowohl im Finanzwesen als auch im Spitzensport von zentraler Bedeutung sind.

Der ÖFB und Liga-Sponsor ADMIRAL luden die Vereine der ADMIRAL Frauen Bundesliga und der 2. Liga zu zwei Workshop-Terminen in Wien und Salzburg.

Nach dem Premieren-Workshop im Bereich Medien im Jahr 2024 stand im Frühjahr 2025 das Thema „Marketing und Sponsoring“ im Mittelpunkt der ADMIRAL Frauen Bundesliga Workshop-Reihe. Neben Vorträgen von Top-Speaker:innen wurden – abseits von sportlichen Themen – gemeinsam Optimierungs- und Weiterentwicklungspotenziale rund um Marketing und Sponsoring erarbeitet.

Die ADMIRAL Frauen Bundesliga beim Marketing-Workshop in Wien und Salzburg

Nina Potz, Ligamanagerin der ADMIRAL Frauen Bundesliga im ÖFB: „Ich denke es ist wichtig, dass sich die Vereine auch abseits des Sportlichen weiterentwickeln und hier im Rahmen des Workshops Möglichkeiten aufgezeigt bekommen, in den Bereichen Marketing und Sponsoring nächste Schritte zu setzen. Mit der wachsenden Bekanntheit und dem steigenden Interesse der ADMIRAL Frauen Bundesliga wird es auch für Sponsoren interessanter. Hier müssen wir den Ball auch den Vereinen zuspielen, dass sie die Möglichkeiten nutzen, sich attraktiv für Sponsoren und Partner zu präsentieren und hier die nächsten Schritte setzen.“

ADMIRAL-Geschäftsführer Jürgen Irsigler, der mit der Unterstützung bei den Workshops ein klares Ziel verfolgt, appelliert an die Clubs: „Wir wollen den Vereinen näherbringen, was Firmen und Unternehmen im Frauenfußball wichtig ist. Wir können neue Gesichtspunkte aufzeigen und ich bin mir sicher, dass dieser Workshop eine enorme Bereicherung ist. Mit den Top-Speakern wollen wir außerdem aufzeigen, was sich außerhalb von Österreich in den letzten Jahren getan hat und schauen so beispielsweise auch in andere Länder wie die Schweiz oder Deutschland. Es konnten interessante Zugänge aufgezeigt werden, auch dank der Studien, die Two Circles in der Vergangenheit durchgeführt hat. Die Clubs haben noch viele Hausaufgaben, um den Frauenfußball entsprechend weiter zu entwickeln. Ich denke hier beispielsweise an eigene Sponsorenpakete für die Frauenteams und dass man die Frauenteams nicht immer nur als Mitläufer der starken, etablierten Herrenabteilungen und deren Sponsorenverträgen sehen soll. Es gilt, hier neue und kreative Wege zu finden. Das Potenzial ist bei weitem nicht ausgeschöpft und ich wünsche mir gerade von den prominenten Männervereinen, dass sie noch mehr Initiativen setzen und der Entwicklung des Frauenfußballs in ihrem Verein noch mehr Gewichtung verleihen.“

Bettina Baer und Dr. Jan Dreisbach von der international agierenden Marketing-Agentur Two Circles lieferten beim Workshop in Wien und Salzburg u.a. eine ausführliche Analyse der ADMIRAL Frauen Bundesliga. Zum 2011 gegründeten Unternehmen zählen neben Kunden wie der UEFA, der NBA oder der Formel 1 auch Frauenfußball-Partner wie der DFB, die FIFA, die deutsche Google Pixel Frauen-Bundesliga oder der FC Arsenal London.

Bettina Baer: „Der Fußball-Markt in Österreich ist natürlich etwas kleiner im europäischen Vergleich, aber wir sehen in den Zahlen, dass ein Entwicklungspotenzial definitiv vorhanden ist. Die Zuschauerzahlen wachsen, wenngleich noch auf einem geringeren Niveau als in anderen europäischen Ländern, wie beispielsweise in der Schweiz. Wenn Verband, Vereine und Sponsoren die richtigen Hebel setzen, kann vieles umgesetzt werden, was wir schon in anderen europäischen Ländern sehen. Ich denke zum Beispiel an neue Ticketing-Produkte. Es geht nicht mehr nur um Einzel-Tickets oder Abonnements, sondern immer mehr um sogenannte Ticket-Bündel, beispielsweise für die Top-Spiele in den großen Stadien oder auch flexible Ticket-Bündel, bei denen der Fan selbst auswählen kann. Aber auch die Einzelspiel-Vermarktung ist nach wie vor ein großes Thema“

Mit Felicia Mutterer, Journalistin und Mitbegründerin der Frauen des FC Viktoria Berlin, konnte eine weitere, hochkarätige Speakerin für den Workshop gewonnen werden. Sie lieferte in ihrer Keynote praxisnahe Beispiele für erfolgreiches Marketing im Frauenfußball und gab den Teilnehmer:innen der ADMIRAL Frauen Bundesliga-Clubs zudem eine wichtige Botschaft mit: „Ich würde mir wünschen, dass der Frauenfußball in Zukunft nicht als Abklatsch des Herrenfußballs gesehen wird und die Gestaltungsmöglichkeiten, die gegeben sind, auch genutzt werden. Ich wünsche mir auch mehr Mut, denn es gibt mehr zu gewinnen als zu verlieren. Außerdem hoffe ich, dass sich Sponsoren weiterhin und noch stärker mit auf die Reise machen und mit Investitionen helfen, den Frauenfußball weiter aufzubauen. Wir können und wollen nicht vergleichbar sein mit dem Produkt Männerfußball, das ist uns in seiner heutigen Art längst enteilt. Aber ich wünsche mir eine Unabhängigkeit des Frauenfußballs mit eigener Identität.“

Ergänzt wurden die externen Speaker durch weitere Vorträge von Simon Charamza (Digital Projects, ÖFB) und Sebastian Haupold (Marketing, ÖFB).

Das Jahr 2024 wird in die Geschichtsbücher des burgenländischen Tourismus eingehen. Mit 3.286.000 Nächtigungen und einem Wachstum von 4,4 % im Vergleich zum Vorjahr erzielte das Burgenland ein historisches Rekordergebnis. Erstmals wurde die Marke von 3,2 Millionen Nächtigungen überschritten – ein Meilenstein, der die erfolgreiche Strategie und den Einsatz aller Beteiligten unterstreicht.

Ein starkes Zeichen für nachhaltigen Tourismus

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zeigte sich begeistert von der positiven Entwicklung:
„2024 ist statistisch das erfolgreichste Jahr des Burgenland Tourismus. Mit 3.286.000 Nächtigungen setzen wir nicht nur neue Rekorde, sondern auch ein starkes Zeichen für die nachhaltige Ausrichtung unserer Tourismusstrategie. Mein besonderer Dank gilt den burgenländischen Tourismusbetrieben, ihren Mitarbeiter:innen und dem gesamten Team von Burgenland Tourismus, deren unermüdlicher Einsatz dieses Ergebnis möglich gemacht hat.“

Strategie und Innovation als Erfolgsfaktoren

Didi Tunkel, Geschäftsführer der Burgenland Tourismus GmbH, betonte, dass die beeindruckenden Zahlen das Ergebnis durchdachter Konzepte und innovativer Ansätze seien:
„Selbst ohne die Festival-Campingnächtigungen von Veranstaltungen wie ‚Nova Rock‘ und ‚Picture on‘ bleibt 2024 das klar beste Jahr in der Tourismusgeschichte des Burgenlands. Diese Erfolge unterstreichen die Innovationskraft und die nachhaltigen Konzepte, die unser Land auszeichnen.“

Highlights eines außergewöhnlichen Jahres

2024 setzte das Burgenland auf eine breite Palette von Aktivitäten, um seine Position als vielseitige Urlaubsdestination weiter zu stärken:

  • Kampagnen und Markenbotschafter: Mit „So einen Kulturgenuss spielt’s nur da“ und „Bühne deines Sommers“ präsentierte sich das Burgenland als unvergleichliches Urlaubsziel. Unterstützt wurden die Kampagnen von Markenbotschafter Nicholas Ofczarek.
  • Veranstaltungen mit Strahlkraft: Highlights wie das Anradeln, das See Opening mit 45.000 Besucher:innen, der Blaufränkischland Marathon mit 2.000 Teilnehmer:innen oder das landesweite Martiniloben mit 65.000 Besucher:innen zogen zahlreiche Gäste an.
  • Neue Angebote und Infrastruktur: Der Weintourismus wurde weiter ausgebaut, während die Burgenland Trails am Geschriebenstein und der Bahntrassen-Radweg den Radtourismus förderten.

Auch die Burgenland Card erhielt ein Upgrade und ermöglicht nun kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel – ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltigen Tourismus.

Blick in die Zukunft

Die Weichen für langfristigen Erfolg sind gestellt. Derzeit arbeitet das Burgenland an der Zertifizierung mit dem Österreichischen Umweltzeichen und dem internationalen TourCert Label.
„Wir werden diesen erfolgreichen Weg konsequent weitergehen, um die Attraktivität unseres Landes langfristig zu sichern. Denn eines ist klar, der Tourismusmarkt bleibt herausfordernd,“ so Tunkel abschließend.

Das Burgenland bleibt auf Erfolgskurs

Das Rekordjahr 2024 ist ein Beweis dafür, dass die Mischung aus innovativen Angeboten, nachhaltiger Ausrichtung und einem klaren Fokus auf die „pannonischen Säulen“ – Wein, Kulinarik, Natur, Kultur, Thermen und Radfahren – den Weg in eine erfolgreiche Zukunft weist.

Austrian Airlines, ein österreichisches Traditionsunternehmen, ist ab sofort die offizielle Airline des ÖFB Männer-Nationalteams.

Im Rahmen der ersten ÖFB Nationalteam-Pressekonferenz im Jahr 2025 wurde die neu geschlossene Partnerschaft zwischen ÖFB und Austrian Airlines präsentiert.

Annette Mann, CEO Austrian Airlines: „Es ist ein cleveres Zusammenspiel zweier starker Marken, die Botschafter für Österreich im In- wie auch im Ausland sind. Wir sind wirklich stolz darauf, das Nationalteam auf dem Weg zur WM 2026 mit unseren Services und Flügen bestmöglich unterstützen zu können – und ihnen damit hoffentlich einen echten Höhenflug zu ermöglichen“

Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH: „Wir freuen uns sehr, dass Austrian Airlines seit Jahresbeginn unsere Sponsorenfamilie erweitert und bereichert. Es ist ein Comeback in dem Sinne, als dass wir bis Ende 2018 bereits eine Kooperation gehabt haben, die nun in weitaus größerer Form als Premiumpartnerschaft ihre Fortsetzung findet. Austrian Airlines steht für hohe Qualität und Verlässlichkeit, was gerade in Bezug auf die Reiseplanungen sehr wichtig ist und für uns eine wirtschaftliche wie organisatorische Weiterentwicklung bedeutet. Es freut uns sehr, dass wir mit Austrian Airlines einen weit über die Grenzen Österreichs bekannten Partner an Bord gebracht haben“

Beide Partner sehen sich auch als Botschafter für Österreich, wie Annette Mann betont: „Jeder einzelne Spieler am Platz, ebenso wie alle Begleiterinnen und Begleiter des Nationalteams tragen Österreich in den Farben rot-weiß-rot in die Welt hinaus. Sie leben Teamgeist, sie arbeiten hart, fokussiert und verfolgen ihre Ziele mit für alle Fans spürbarer Begeisterung. Auch wir machen das Tag für Tag mit unseren Fliegern und all unseren Teams. Sie können den besten Einzelspieler der Welt haben, wir den besten Mechaniker oder den besten Piloten – aber unser Flugzeug hebt nur ab, wenn der Teamspirit und die Zusammenarbeit stimmen. Es passt einfach wirklich gut zusammen“

Austrian Airlines werden Ralf Rangnick und seinem ÖFB Team im Rahmen der Auswärtsreisen ein ganz besonderes Service in Rot-Weiß-Rot bieten.

„Wir werden vor allem für eine professionell gestaltete und entspannte, stressfreie An- und Abreise sorgen – ein absolut wichtiger Faktor für unsere Fußballprofis, um hier die notwendige Fokussierung zu behalten. Zudem wird sich bei diesen Flügen ein eingespieltes Team in der Kabine um das Nationalteam kümmern – es ist somit immer ein herzliches und persönliches Willkommen an Bord für alle garantiert. Unser erklärtes Ziel ist es, bei jeder Reise mit österreichischer Gastfreundschaft, Verlässlichkeit und Souveränität zu begeistern“, versicherte Austrian Airlines CEO Annette Mann.

Mit mehr als 35 Darsteller:innen und neun Live-Musiker:innen war „Children Of Eden“ vor 25 Jahren das größte Projekt im Theater im Neukloster in Wiener Neustadt – nun kehrt das Musical zurück und feiert am 4. Mai 2025 in Wiener Neustadt (Niederösterreich) seine Premiere.

Mit „Children Of Eden“ hat Stephen Schwartz, der auch mit dem Hit-Musical „Wicked“ riesige Erfolge feierte, ein Meisterwerk der Melodien geschaffen. Das Musical mit einer abgewandelten biblischen Handlung, aber es ist eine universelle Geschichte, die im Mittelpunkt steht.

Eine Geschichte über das Erwachsenwerden, über Lieben und Verzeihen. Eine Geschichte, die zeigt, wie jede neue Generation ihren eigenen Weg finden kann und dennoch oft vor denselben Fragen steht. Eine Geschichte über Vertrauen in uns selbst und wie wir die Welt zum Guten verändern können.

Das Buch stammt von John Caird, seines Zeichens Co-Regisseur und Bearbeiter des Musical-Allzeithits „Les Misérables“.

Seit September 2024 proben die 25 Ensemble-Mitglieder und der zwölfköpfige Kinderchor an dem Musical. Die Choreografien werden an zwei Wochenenden im März 2025 einstudiert, Choreografin Sarah Chiappi (auch sie war vor 25 Jahren schon dabei) reist dazu extra aus England an. Unterstützt wird das große Ensemble heuer wieder von einem Live-Orchester: Neun Instrumentalistinnen machen “Children Of Eden” im Theater im Neukloster zu einem besonderen Musicalabend.

Florian Scherz (Intendant und Regisseur): „Es gibt wohl kaum ein Musical unserer Geschichte, bei dem ich so oft gefragt wurde: ‚Wann spielen wir denn wieder Children of Eden?‘. Dennoch habe ich all die Jahre gezögert, weil ich nicht einfach eine Wiederholung auf die Bühne bringen wollte. Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um das Stück mit frischen Ideen und neuen Blickwinkeln zurück nach Wiener Neustadt zu holen. Und ja – auch bei mir selbst merke ich, dass die Jahre nicht spurlos vorübergegangen sind: Damals, mit knapp 20 Jahren, nahm ich in diesem Stück über Generationen vor allem den Blickwinkel der Kinder ein, die die Regeln ihrer Eltern in frage stellten, um selbst wachsen zu können; heute stelle ich als Vater mit einem gewissen Erschrecken fest, dass mir die Argumente der Eltern, die aus guten Intentionen heraus Grenzen setzen, erstaunlich bekannt vorkommen …“

Klemens Patek (Musikalischer Leiter): „Seit 25 Jahren bin ich Teil des Theaters im Neuklosters, mit “Children Of Eden” hat alles angefangen. Als 12-Jähriger durfte ich hier meine ersten Erfahrungen auf der Bühne sammeln. Das hat meine Liebe zur Bühne, zum Gesang geprägt. Insofern bin ich vielleicht nicht ganz objektiv, wenn ich sage: Diese Musik ist eine Herzensangelegenheit. Selten habe ich eine derart harmonische und dennoch komplexe Musical-Partitur in der Hand gehabt. Vor allem die Chöre machen dieses Musical zu einem echten Erlebnis. Ich freue mich sehr, dass wir dieses Stück wieder nach Wiener Neustadt bringen.“

Children of Eden – im Theater im Neukloster

Buch von John Caird

Musik und Gesangstexte von Stephen Schwartz Nach einer Idee von Charles Lisanby

Orchestrationen von Bruce Coughlin und Martin Erskine Deutsch von Christian Gundlach

Die Cast

Vater: Florian Scherz
Eva: Lena Maria Steyer
Adam: Christoph Pöll
Kain: Michael Zeiner
Kain als Kind: Tobias Heck
Abel: Severin Mikesch
Abel als Kind: Philipp Braimeier
Noah: Christoph Pöll
Mama Noah: Elisabeth Braimeier
Ham: Nicolas Herrmann
Shem: Simon Langer
Jafet: Michael Zeiner
Aphra: Johanna Ostermann
Aysha: Sarah Trausmuth
Yonah: Victoria Herget

Dance Captains: Lena Maria Steyer, Sarah Trausmuth

Schlange: Flora Lhotka, Michaela Mikesch, Johanna Ostermann, Klemens Patek, Karin Pollross

Erzähler: Alex Bechtloff, Elisabeth Braimeier, Emelie Fellner, Ursula Fitsch, Nicolas Herrmann, Victoria Herget, Simon Langer, Flora Lhotka, Rosa Marady, Michaela Mikesch, Severin Mikesch, Herbert Mitsch, Johanna Ostermann, Karin Pollross, Katharina Rauscher, Lisa Ressler, Victoria Sellinger, Lena Maria Steyer, Jana Toth, Sarah Trausmuth, Gerlinde Wiesenhofer, Michael Zeiner, Theresa Zeiner

Kinder: Sophie Bauer, Maximilian Braimeier, Philipp Braimeier, Valentina Braimeier, Tobias Heck, Ida Krasser, Helena Müller, Paulina Obermair, Pauline Ressler, Gwendolin Scherz, Mavis Schlöderitzko, Alexander Stitz

Es singen, spielen und tanzen der große Chor und der Kinderchor des Theaters im Neuklosters.

Das Leading Team

Regie: Florian Scherz und Michaela Mikesch
Musikalische Leitung: Klemens Patek
Choreografie: Sarah Chiappi
Bandleitung: Manfred Klaus
Tontechnik: Robert Trausmuth, Max Czegley
Bühnenmalerei: Barbara Rutkowska
Bühnenbau: Herbert Mitsch, Martin Mikesch
Kostüme: Irene Scherz

Die Termine

So., 4.5.: 18 Uhr – Premiere
Sa., 10.5.: 19:30 / So., 11.5.: 18:00
Fr., 16.5.: 19:30 / Sa., 24.5.: 19:30 / So., 25.5.: 18:00
Do., 29.5.: 18:00 (Christi Himmelfahrt) / Sa., 31.5.: 19:30 / So., 1.6.: 18:00 Sa., 7.6.: 19:30

Die Story

Gott erschafft Adam und Eva als seine Kinder. Der Vaterstolz ist groß, bis die beiden verbotenerweise vom Baum der Erkenntnis naschen. Ein Abwägen zwischen Gehorsam und Neugier nach allem, was auf der Welt noch auf die beiden warten könnte. Eine Entscheidung von Adam und Eva mit Konsequenzen: Enttäuscht verbannt Gott seine Kinder ins Ödland. Doch auch deren Sohn Kain stellt die elterlichen Regeln infrage – dieses Mal allerdings mit tödlichen Folgen, die noch Generationen später Auswirkungen haben: Als Gott beschließt, die Menschheit bis auf die Familie Noahs in einer Flut zu ertränken, stellt sich Noahs Sohn Jafet aus Liebe zu einer Frau, die Nachfahrin von Kains Stamm ist, gegen den Willen des Vaters. Ist der endgültige Untergang der Menschheit gekommen – oder steckt in der Liebe der Schlüssel zu ihrer Rettung?

Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL.

Bühnenvertrieb für Österreich: JOSEF WEINBERGER WIEN, GESMBH.

Bei der Generalversammlung im Februar 2025 wurden die Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten beim Traditionsverein aus Niederösterreich klar definiert.

„Wir haben ein starkes Team mit umfassender Expertise, sind als Verein für die neuen Herausforderungen perfekt aufgestellt und stellen damit die Weichen für eine starke Zukunft der Admira“, sagt Christian Tschida, Präsident und Geschäftsführer des Traditionsvereins aus Maria Enzersdorf in Niederösterreich (Bezirk Möding).

Der Vorstand von Admira Wacker besteht aus Christian Tschida, Philip Thonhauser (Chief Technology Officer (CTO) von Zep Inc.) und Stefan Zelenka (CFO und COO von Grant Thornton Austria), Niklas Belihart fokussiert sich als Clubmanager auf Führung & Organisation des Vereins und die internationalen Agenden und Michael Zettel (Country Managing Director von Accenture Austria) übernimmt die Leitung des Beirats und legt seinen Fokus auf neue Kontakte & Community-Building. Sportdirektor bleibt weiterhin Peter Stöger.

Christian Tschida: „Wir sind eine motivierte Mannschaft – am Platz und im Management, und jeder will aktiv seinen Beitrag leisten, um den Verein zu gestalten und für die kommenden Aufgaben aufzustellen“

Im Jahr 2025 werden die NÖ Kulturpreise wieder in verschiedene Kategorien unterteilt. Es werden jeweils ein Würdigungspreis mit 13.000 Euro sowie zwei Anerkennungspreise mit je 6.000 Euro in den folgenden Kategorien verliehen:

  • Bildende Kunst
  • Darstellende Kunst
  • Erwachsenenbildung, Volksbüchereiwesen, Heimatforschung und Museumsarbeit
  • Literatur
  • Medienkunst
  • Musik
  • Volkskultur und Kulturinitiativen
  • Sonderpreis 2025 – Ausstellungsgestaltung

Ein besonderes Highlight im Jahr 2025 ist der Sonderpreis für Ausstellungsgestaltung. Damit werden erstmals kreative Konzepte prämiert, die innovative, zeitgemäße und barrierefreie Erlebnisse für alle Generationen schaffen. Ziel ist es, durch sinnliche Erfahrungen neue Perspektiven auf Umwelt und Gesellschaft zu eröffnen.

Die NÖ Kulturpreise werden seit 1960 jährlich Kulturpreise an Künstler:innen für deren herausragende Beiträge und Projekte vergeben. Diese Verleihung der Preise setzt ein starkes Zeichen für die Förderung von Kunst und Kreativität in Niederösterreich und dient damit nicht nur der Anerkennung, sondern auch der Sichtbarmachung des reichen kulturellen Engagements in der Region.

Johanna Mikl-Leitner (Landeshauptfrau Niederösterreich): „Niederösterreich bleibt ein lebendiger Boden für Inspiration und kulturellen Austausch. Mit den Kulturpreisen fördern wir kreative Visionen und würdigen herausragende Leistungen in den unterschiedlichsten künstlerischen Disziplinen. Niederösterreich bleibt damit ein lebendiger Boden für Inspiration und kulturellen Austausch“.

Teilnahmeberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturschaffende, die in Niederösterreich leben, arbeiten oder deren Werke die kulturelle Identität des Landes stärken. Eingereicht werden können Werke aus den letzten zwei Jahren sowie laufende Projekte, die durch ihre Originalität und künstlerische Qualität überzeugen.

Von Montag 3. März bis inklusive 4. April 2025 können herausragende Werke und innovative Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen eingereicht werden.

Die Auswahl der gewürdigten Persönlichkeiten und Initiativen trifft für jede Sparte eine jeweilige Fachjury. Überreicht werden die Preise bei einer feierlichen Abendveranstaltung im Festspielhaus St. Pölten am 23. Oktober 2025 durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.