Bei den fairplay-Aktionswochen, die österreichweit vom 1. bis 31. Oktober 2025 stattfinden, sind alle Sportvereine und -initiativen in Österreich aufgerufen, sich zu beteiligen und gemeinsam ein klares Zeichen gegen Gewalt, Sexismus und Hass zu setzen. Sportvereine sind eingeladen aktiv zu werden und durch Workshops, Aktionen und Spiele Haltung zu zeigen.

Über die fairplay-Aktionswochen

Seit 2001 finden jährlich im Oktober die fairplay-Aktionswochen für Vielfalt im Fußball statt – organisiert von fairplay – Initiative für Vielfalt und Antidiskriminierung. Umgesetzt werden sie in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) sowie der Österreichischen Fußball-Bundesliga. Ermöglicht werden sie von der Stadt Wien und dem Sportministerium (BMKÖS).

Auch 2025 unterstüzen die Österreichische Fußball-Bundesliga und ihre Klubs die fairplay-Aktionswochen

Unter dem Motto „Gewalt ist kein Spiel“ wird der Kampf gegen Gewalt an Mädchen und Frauen in den Fokus der fairplay-Aktionswochen 2025 gestellt.

Diese zentrale Botschaft wird auch in den österreichischen Fußballstadien und den digitalen Medien der Österreichischen Fußball-Bundesliga und ihrer Klubs der ADMIRAL Bundesliga und ADMIRAL 2. Liga zu sehen sein. Schließlich geht es darum, das Bewusstsein für das Thema in der gesamten Öffentlichkeit zu schärfen, denn am Ende des Tages liegt es an uns allen, Gewalt zu erkennen, anzusprechen und zu verhindern.

Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Gesellschaftliche Bedeutung zu haben, heißt auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Deshalb ist die Teilnahme an den Aktionswochen für uns und unsere Klubs selbstverständlich. In diesem Bereich gilt für uns das Motto ‚Fordern und Fördern‘. Einerseits umfasst das Lizenzierungsverfahren einen großen sozial-präventiven Bereich mit Themen wie Inklusion und Kampagnenarbeit, in denen die Klubs Maßnahmen setzen. Andererseits unterstützen wir diese Aktivitäten zusätzlich aus unserem Fördertopf für strategische Projekte. Sport soll Spaß und Freude bereiten – das wollen wir vermitteln und dafür müssen die Rahmenbedingungen gegeben sein.“

Mehr Informationen zu den fairplay-Aktionswochen.

In der NV Arena in St. Pölten findet am Freitag, 15. August 2025 das Auftaktmatch der ADMIRAL Frauen Bundesliga zwischen Titelverteidiger SKN St. Pölten und First Vienna FC 1894 statt.

Das Match wird LIVE auf ORF Sport+ übertragen und findet als Doppelveranstaltung mit dem Spiel der ADMIRAL 2. Liga zwischen den Herrenteams aus Niederösterreich und Wien statt. Denn schon um 18 Uhr treffen in der NV Arena die Herrenteams des SKN St. Pölten und des First Vienna FC 1894 aufeinander.

Nina Potz (Ligamanagerin der ADMIRAL Frauen Bundesliga im ÖFB): „Wir freuen uns sehr, das diesjährige Auftaktmatch der ADMIRAL Frauen Bundesliga als Doppelveranstaltung mit der ADMIRAL 2. Liga der Herren auszutragen. An dieser Stelle gilt mein großer Dank allen Beteiligten, die dazu beigetagen haben, dieses Topspiel als Flutlichtspiel in der NV Arena und zudem als Livespiel im ORF auszutragen. Es wird definitiv ein würdiger Rahmen und toller Auftakt in eine hoffentlich spannende Saison 2025/26.“

In der Vorsaison der ADMIRAL Frauen Bundesliga trafen SKN St. Pölten und First Vienna FC 1894 zunächst zwei Mal im Grunddurchgang aufeinander, im weiteren Verlauf der Saison kam es noch zu zwei Duellen im Meister-Playoff. Drei der vier Aufeinandertreffen gingen dabei an die Wölfinnen aus St. Pölten. Mit einem 2:1-Erfolg auf der hohen Warte im November 2024 ist die Vienna allerdings das einzige Team der Liga gewesen, das St. Pölten in der Vorsaison besiegen konnte.

Die Österreichische Fußball-Bundesliga präsentiert den Spielplan für den Grunddurchgang der ADMIRAL Bundesliga 2025/2026.

Den Auftakt bestreiten der LASK und SK Sturm Graz am Freitag, 1. August 2025 um 20:30 Uhr.

Alle weiteren Paarungen des Grunddurchgangs finden am Samstag und Sonntag statt. In der ersten Frühjahrsrunde wird es wieder ein Auftaktspiel am Freitag geben.

Je nach Jahreszeit wird im Sommer am Samstag um 17:00 und 19.30 Uhr und am Sonntag um 17 Uhr angekickt. Ab der 6. Runde wird am Samstag um 17 Uhr sowie Sonntag um 14:30 bzw. 17:00 Uhr gespielt.

Alle Details zur Saison 2025/2026 der ADMIRAL Bundesliga.

Das ADMIRAL Bundesliga Team der Saison 2024/2025 steht fest.

Gewählt von den österreichischen Sportredaktionen stehen Spieler der Top 6 Bundesliga-Klubs im 3-5-2-Format im Team der Saison 2024/2025.

Dabei stellt der SK Puntigamer Sturm Graz vier Spieler, FK Austria Wien und RZ Pellets WAC je zwei und FC Red Bull Salzburg, SK Rapid und FC Blau-Weiß Linz je einen Spieler.

Tor: Kjell Scherpen
Verteidigung: Serge-Philippe Raux Yao, Aleksandar Dragovic, Chibuike Nwaiwu
Mittelfeld: Otar Kiteishvili, Dominik Fitz, Dejan Zukic, Oscar Gloukh, Malick Junior Yalcouye
Sturm: Ronivaldo, William Böving

Credits: Österreichische Fußball-Bundesliga
Credits: Österreichische Fußball-Bundesliga

Bei der erstmals vom ÖFB und der ADMIRAL Frauen Bundesliga durchgeführten Wahl zur Schiedsrichterin der Saison holte sich Sara Telek (36) den Titel.

Die Unparteiische wurde von den Sportdirektor:innen, Trainer:innen und Kapitäninnen der zehn Bundesligisten auf Platz eins gewählt.

Erst Anfang des Jahres wurde Sara Telek, die bei der Frauen-Europameisterschaft 2022 in England ihr EM-Debüt gab, zur FIFA-Schiedsrichterin berufen, nachdem sie zuvor bereits für acht Jahre als FIFA-Assistentin im Einsatz gewesen ist. Zudem engagiert sich Telek in Wien für das speziell für Mädchen und junge Frauen ins Leben gerufene Fußballprojekt „Kick mit“.

Sara Telek zu ihrer Auszeichnung: „Ich fühle mich sehr geehrt, zur Schiedsrichterin der Saison gewählt worden zu sein. Ich bin unglaublich dankbar und es erfüllt mich mit Stolz, diese Auszeichnung zu erhalten. Nicht nur persönlich, sondern auch im Hinblick auf die Anerkennung unserer Arbeit als Schiedsrichterinnen bedeutet mir diese Auszeichnung viel. Es ist ein weiterer Schritt in Richtung Gleichstellung, da in Österreich erstmals auch die Schiedsrichterin der Saison ausgezeichnet und unserer Rolle somit positive Aufmerksamkeit geschenkt wird.“

Andreas Rothmann, Leiter des Frauen-Schiedsrichterwesen im ÖFB: „Wir freuen uns sehr, dass wir heuer erstmals in Kooperation mit der ADMIRAL Frauen Bundesliga und dem ÖFB die Wahl zur Schiedsrichterin der Saison durchführen konnten. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei allen Vereinen, die sich an dieser Wahl beteiligt haben. Besonders möchte ich persönlich der würdigen Siegerin Sara Telek gratulieren. Sie startete nicht nur in diesem Jahr ihre FIFA-Karriere als Schiedsrichterin, sondern ist auch abseits des Platzes mit Leib und Seele Schiedsrichterin und für alle vor allem in punkto Einstellung und Engagement ein absolutes Vorbild.“

Der amtierende österreichische Fußballmeisters und Cupsieger aus der Steiermark SK Sturm Graz baut sein Engagement im Nachwuchsbereich aus und schließt mit dem SV AKA Burgenland eine strategische Partnerschaft ab.

Der Verein aus der steirischen Landeshauptstadt Graz setzt damit ein weiteres Zeichen in Sachen Nachwuchsarbeit und sichert durch die Zusammenarbeit mit der Akademie im Burgenland die Stärkung der Nachwuchsstruktur und die langfristige Förderung & Entwicklung von jungen Talenten.

Nach der Einstellung des Spielbetriebs des SV Mattersburg und der Übernahme der Anteile an der Fußballakademie Burgenland GmbH durch das Land Burgenland, gab es 2023 erste Gespräche auf verschiedenen Ebenen, zwischen dem SK Sturm Graz und der AKA Burgenland. Die Talente der Fußballakademie in Mattersburg sollen einen konkreten Verein als Vorbild haben, um den Weg in den Profi-Fußball gehen zu können. Nun kann eine strategische Partnerschaft präsentiert werden.

Junge burgenländische Talente haben mit der Kooperation wieder eine deutliche bessere Perspektive, nach der profunden Ausbildung in Mattersburg eine Karriere als Profi in der Bundesliga starten zu können. Und der SK Sturm Graz hat in Hinkunft die Möglichkeit, auf die besten burgenländischen Nachwuchskicker zugreifen und diese in ihre Profi-Teams einbauen zu können.

Die Kooperation ist bis mindestens 30. Juni 2028 vertraglich fixiert – mit einer Option auf Verlängerung – und soll neben dem langfristigen Austausch von sportlichem Know-how und der Weiterentwicklung des dualen Modells aus Schule und sportlicher Ausbildung auch die Vereinheitlichung der erfolgreichen Spielphilosophie des SK Sturm Graz und deren Implementierung im Verein SV AKA Burgenland vorantreiben.

Christian Jauk (Präsident des SK Puntigamer Sturm Graz): „Diese Perspektivenpartnerschaft zwischen dem SK Sturm und der Akademie Burgenland bedeutet eine absolute Win-Win-Situation für alle Parteien – vor allem für die Nachwuchsspieler selbst, die eine weitere Möglichkeit, ihre sportliche Zukunft zu gestalten, bekommen. Die AKA Burgenland gehört infrastrukturell und organisatorisch zu den Besten des Landes, der SK Sturm als österreichischer Topverein wird zusätzlich sein Know-how einbringen und bekommt dafür Zugriff auf die größten Talente des Burgendlands – in enger Abstimmung mit den jungen Spieler und ihrem Umfeld. Danke an Landeshauptmann Doskozil, Landesrat Dorner, Präsident Wutzlhofer sowie alle weiteren Beteiligten, die diesen Meilenstein in der österreichischen Nachwuchsförderung möglich gemacht haben.“

Christian Jauk (Präsident des SK Puntigamer Sturm Graz): „Diese Perspektivenpartnerschaft zwischen dem SK Sturm und der Akademie Burgenland bedeutet eine absolute Win-Win-Situation für alle Parteien – vor allem für die Nachwuchsspieler selbst, die eine weitere Möglichkeit, ihre sportliche Zukunft zu gestalten, bekommen. Die AKA Burgenland gehört infrastrukturell und organisatorisch zu den Besten des Landes, der SK Sturm als österreichischer Topverein wird zusätzlich sein Know-how einbringen und bekommt dafür Zugriff auf die größten Talente des Burgendlands – in enger Abstimmung mit den jungen Spieler und ihrem Umfeld. Danke an Landeshauptmann Doskozil, Landesrat Dorner, Präsident Wutzlhofer sowie alle weiteren Beteiligten, die diesen Meilenstein in der österreichischen Nachwuchsförderung möglich gemacht haben.“

Hans Peter Doskozil (Landeshauptmann Burgenland): „Die künftige Zusammenarbeit mit einem der traditionsreichsten, populärsten und erfolgreichsten heimischen Fußballclubs ist ein absoluter Volltreffer für den burgenländischen Fußball. Wir haben nach dem Aus des SV Mattersburg immer betont, dass wir für einen Fortbestand der Fußballakademie Burgenland sind und seitens des Landes diesbezügliche Maßnahmen gesetzt. Mit einem starken Partner wie Sturm Graz an der Seite haben wir eine Lösung gefunden, mit der die Zukunft der Fußballakademie nachhaltig gesichert ist“

Heinrich Dorner (Sportlandesrat Burgenland): „Mit der strategischen Partnerschaft des SV AKA Burgenland und Puntigamer Sturm Graz erfährt die Fußballakademie in Mattersburg eine deutliche Aufwertung, unsere fußballerischen jugendlichen Aushängeschilder rücken damit stärker ins Rampenlicht und haben in Hinkunft mehr Chancen, ihren Traum als Profifußballer zu verwirklichen. Wir haben immer betont, dass für den langfristigen Fortbestand der Fußballakademie ein strategischer Partner unerlässlich ist. Deshalb kann man mit Fug und Recht behaupten: Heute ist ein guter Tag für den burgenländischen Fußball!“

Johannes Wutzlhofer (BFV-Präsident): „Der BFV und die Akademie Burgenland haben in den letzten Monaten einen Synergieprozess gestartet, der sich insbesondere durch eine einheitliche sportliche Leitung abbildet. Dieser gemeinsame Weg soll nunmehr mit einem starken Partnerweiter verfolgt werden. Die Kooperation mit Sturm Graz erlaubt es uns, das Beste aus drei Welten zu vereinen. Das sportliche Know-how und insbesondere die durch die Erfolge von Sturm Graz erlangte internationale Erfahrung, werden auch für das aktuelle Trainerteam des BFV und der Akademie Burgenland befruchtend sein. Wir sind stolz, dass nunmehr mehrere Player der österreichischen Fußballfamilie enger zusammenwachsen können.“

Über die AKA Burgenland

Die Fußballakademie Mattersburg wurde nach dem Spatenstich am 16. September 2008 am 7. November 2009 offiziell eröffnet.

Das besondere Alleinstellungsmerkmal der AKA Burgenland ist das „Alles an einem Ort“-Prinzip, das Schule, Trainingsanlage und Internat an einem Standort vereint und den Spielern optimale Bedingungen für ihre sportliche und schulische Entwicklung bietet.

Die Akademie erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 115.000 m² und bietet eine moderne Infrastruktur mit vier Rasen- und zwei Kunstrasenplätze sowie spezielle Einrichtungen für Konditions- und Techniktraining, darunter ein Sprinthügel mit Konditionsstiegen, eine Pressingbox („Zweikampfbox“) und eine Prallwand. Im Innenbereich bietet die AKA Burgenland einen umfangreichen Fitness- und Regenerationsbereich mit Sauna, Infrarotkabine, Physiotherapie, Tauchbecken sowie Technogym-Geräten und Cross-Fit-Elementen. Neun Kabinen stehen den Nachwuchsspielern zur Verfügung.

Neben der sportlichen Ausbildung wird auch auf die schulische und persönliche Entwicklung Wert gelegt. Eine hauseigene Küche mit Essensbereich, vier Seminarräume bzw. Klassenräume sowie 36 Internatszimmer mit insgesamt 90 Betten bieten optimale Rahmenbedingungen.

Der ÖFB (Österreichische Fußball-Bund) gab nach den Jahresauftakt-Sitzungen der ADMIRAL Frauen Bundesliga sowie der 2. Frauen Bundesliga den Rahmenterminplan für die Saison 2025/26 bekannt (ADMIRAL Frauen Bundesliga, 2. Frauen Bundesliga, weitere Frauen-Bewerbe).

Am 8. und 9.2.2025 folgt nun das SPORTLAND Niederösterreich Frauen Cup Viertelfinale, mit dem das Frauenfussball-Frühjahr 2025 in Österreich eröffnet wird.

Die wichtigsten Eckdaten der Saison 2025/26

  • Zum Auftakt der Saison 2025/26 findet die erste Runde des Frauen-Cups am Wochenende vom 9./10. August 2025 statt.
  • Der Start der ADMIRAL Frauen Bundesliga und der 2. Frauen Bundesliga folgt eine Woche später am Wochenende vom 15. – 17. August 2025 – die kommende Spielzeit der ADMIRAL Frauen Bundesliga ist die 44. Saison im österreichischen Frauenfußball-Oberhaus.
  • In der ADMIRAL Frauen Bundesliga werden die ersten 14 Runden im Kalenderjahr 2025 gespielt, in der 2. Frauen Bundesliga die ersten elf Spieltage, bevor es in die Winterpause geht.
  • Der letzte Spieltag 2025 der ADMIRAL Frauen Bundesliga ist am Wochenende vom 6./7. Dezember 2025, die 2. Frauen Bundesliga beendet die Herbstsaison am 8./9.November.
  • Der Frühjahresauftakt 2026 startet mit dem Frauen-Cup am Wochenende vom 14./15. Februar.
  • Die ADMIRAL Frauen Bundesliga kommt eine Woche später – am Wochenende vom 21./22. Februar – aus der Winterpause zurück.
  • Die Teilung nach dem Grunddurchgang der ADMIRAL Frauen Bundesliga in die Meistergruppe und Qualifikationsgruppe findet nach dem 18. Spieltag Ende März 2026 statt. Die erste Runde nach der Teilung wird nach der Ländermatch-Pause im April 2026 am Wochenende vom 25./26. April 2026 ausgetragen.
  • Das Cup-Finale 2026 findet am 13. oder 14. Mai 2026 statt.
  • Der letzte Spieltag der ADMIRAL Frauen Bundesliga ist am Wochenende vom 30./31. Mai 2026. Die 2. Frauen Bundesliga trägt die letzte Runde am Wochenende vom 23./24. Mai 2026 aus.

Nina Potz (Liga-Managerin der ADMIRAL Frauen Bundesliga): „Wir sind sehr froh, dass wir mit der heutigen Bekanntgabe des Rahmenterminplans ab sofort den Vereinen, Steakholdern und Fans in den Frauen-Bewerben noch mehr Planungssicherheit geben können. Trotz vieler Herausforderungen ist es gelungen, einen Rahmenterminplan zu erstellen, der den Bedürfnissen aller Beteiligten entspricht.“

Die Spiele des SPORTLAND Niederösterreich Frauen Cup Viertelfinale

Samstag, 08.02.2025

14:00 Uhr: FC Bergheim vs. FC Blau-Weiß Linz/Union Kleinmünchen – Akademie Liefering in Salzburg (live auf ÖFB TV)
14:00 Uhr: FK Austria Wien vs. SoccerCoin USV Neulengbach – Generali Arena in Wien – Favoriten (live auf ÖFB TV – Kommentar: Dennis Buchrieser)

Sonntag, 09.02.2025

11:00 Uhr: FC Wacker Innsbruck – First Vienna FC 1894 – Kunstrasen Wiesengasse in Innsbruck (live auf ÖFB TV)
14:00 Uhr: SK Sturm Graz vs. spusu SKN St. Pölten Rush – Merkur Arena in Graz (live auf ÖFB TV – Kommentar: Erik Derk)

Der 46-jährige Salzburger Alexander Schriebl ist neuer Teamchef des ÖFB Frauen-Nationalteams.

Zuletzt war er als Cheftrainer beim FC Bergheim in der ADMIRAL Frauen Bundesliga tätig.

Alexander Schriebl verfügt seit 2021 über das UEFA-Pro-Diplom und war vor seinem Engagement in Bergheim (Salzburg-Umgebung) auch in der Regionalliga der Männer beim SV Seekirchen sowie beim SV Horn in der ADMIRAL 2. Bundesliga in Horn tätig. In seiner aktiven Laufbahn spielte Alexander Schriebl unter anderem für den SV Austria Salzburg und den SC Austria Lustenau. Mit den Salzburgern nahm der gelernte Mittelfeldspieler 2003/2004 am UEFA Cup teil.

ÖFB Sportdirektor Peter Schöttel: „Für uns ist jetzt ein guter Zeitpunkt gekommen, um beim Frauen-Nationalteam neue Impulse von außerhalb zu setzen. Mit Alexander Schriebl haben wir einen Teamchef gefunden, der zuletzt in Bergheim in kurzer Zeit zu einer erfolgreichen Entwicklung beigetragen hat. Wir sind davon überzeugt, dass er mit seiner Art und Weise, wie er den Fußball sieht, einen wesentlichen Impuls zur Weiterentwicklung des Frauen-Nationalteams leisten wird“

Alexander Schriebl: „Teamchef des Frauen-Nationalteams zu sein, ist ein großes Privileg und ich möchte zunächst dem FC Bergheim und dem FC Red Bull Salzburg sowie Peter Schöttel für diese Möglichkeit danken. Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen mit einem Team, das in der Vergangenheit sehr viel geleistet hat und über einen starken Charakter verfügt“

Seine „ÖFB Premiere“ feiert Alexander Schriebl am 21. Februar 2025 im UEFA Women´s Nations League-Heimspiel in Ried (Oberösterreich) gegen Schottland (18:00 Uhr – LIVE auf ORF1).

Beim SK Puntigamer Sturm Graz übernimmt ab 1.1.2025 ein neuer technischer Direktor.

In der Landeshauptstadt der Steiermark wird der 33-jährige Deutsche Benjamin Schunk in seiner neuen Position vor allem für die Kaderplanung zuständig sein.

Michael Parensen (Geschäftsführer Sport des SK Sturm Graz): „Wir sind extrem froh, dass wir Benjamin Schunk als Technischen Direktor für den SK Sturm gewinnen konnten. Er ist ein ausgewiesener Fachmann, kann auf reichlich Erfahrung im Bereich Scouting und Kaderplanung zurückgreifen und wird einen Gewinn für Sturm Graz darstellen. Dank möchte ich an dieser Stelle auch an Bayer 04 Leverkusen richten, die einen reibungslosen Ablauf dieses Wechsels möglich gemacht haben. Benjamins Aufgabenbereich wird vor allem in der Kaderplanung liegen, er wird mich aber auch in allen Dingen der täglichen Arbeit unterstützen. Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit und gemeinsamen Aufgaben, die vor uns liegen!“

Benjamin Schunk war seit 2018 für Bayer 04 Leverkusen tätig – unter anderem in der Scouting-Abteilung – und agierte zuletzt als Assistent im Bereich Scouting/Kaderplanung beim amtierenden deutschen Meister.

Benjamin Schunk freut sich auf seine neue Tätigkeit in Graz: „Ich möchte mich bei Michael Parensen und den Verantwortlichen des SK Sturm für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Die Gespräche mit Michael waren extrem positiv, wir denken den Fußball ähnlich und wollen gemeinsam viel erreichen. Ich freue mich, zum Trainingsstart alle kennenzulernen und kann es kaum erwarten, mit der Arbeit zu beginnen!“

Der SK Puntigamer Sturm Graz hat Michael Parensen als neuen Geschäftsführer Sport vorgestellt.

Der 38-Jährige bringt langjährige Erfahrung aus der deutschen Bundesliga mit und übersiedelt nun in die Steiermark.

Michael Parensen war über zehn Jahre als Spieler bei Union Berlin aktiv und sammelte zuletzt als technischer Direktor beim deutschen Bundesligisten wertvolle Erfahrungen. Nun setzt er seine Karriere in Graz fort und möchte den Verein weiterhin auf Erfolgskurs halten.

Christian Jauk (SK Sturm Graz Präsident): „Michael war schon lange in unserem ,Schattenkader‘ und von Beginn an im Kreis der möglichen Kandidaten. In den finalen Runden hat er uns mit den Eigenschaften überzeugt, dass er ein sehr bodenständiger Mensch ist, mit viel Einsatz an die Sache herangeht, mit seinem Charakter besticht, aber trotzdem weiß, wie hart das Fußballgeschäft ist und wie hart man dahingehend arbeiten muss. Daher sind wir uns sicher, dass wir heute die Person präsentiert haben, mit der wir in Zukunft weiterhin erfolgreich agieren werden!“, betonte.

Auch Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich äußerte sich positiv: „Die letzten Wochen waren natürlich eine Herausforderung, da ich auch als Schnittstelle zur sportlichen Abteilung fungieren durfte. Ich freue mich, dass Michael jetzt bei uns in Graz ist und blicke gespannt in die Zukunft und auf eine tolle Zusammenarbeit!“

Der neue Geschäftsführer Sport Michael Parensen zeigt sich motiviert: „Die ersten Eindrücke sind absolut positiv, ich wurde in Graz sehr herzlich empfangen und aufgenommen. Ich war 16 Jahre bei Union Berlin – zwölf als Spieler, vier als Funktionär – und bin jetzt froh, hier beim SK Sturm ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ich werde versuchen, die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers Andreas Schicker weiterzuführen. Es wird sicher eine große Herausforderung, aber dennoch bin ich mir sicher, mit meiner Art und Weise – die sicherlich etwas anders sein wird als die von Andreas – hier überzeugen zu können. Ich identifiziere mich komplett mit der Spielphilosophie des Vereins, mit der ich mich schon seit Jahren auseinandersetze. Ich will diese weiterführen und natürlich auch weiterentwickeln. Das ist mein Ziel und davon bin ich fest überzeugt – ich nehme diese Herausforderung mit großer Freude an.“