Der ÖFB (Österreichische Fußball-Bund) gab nach den Jahresauftakt-Sitzungen der ADMIRAL Frauen Bundesliga sowie der 2. Frauen Bundesliga den Rahmenterminplan für die Saison 2025/26 bekannt (ADMIRAL Frauen Bundesliga, 2. Frauen Bundesliga, weitere Frauen-Bewerbe).

Am 8. und 9.2.2025 folgt nun das SPORTLAND Niederösterreich Frauen Cup Viertelfinale, mit dem das Frauenfussball-Frühjahr 2025 in Österreich eröffnet wird.

Die wichtigsten Eckdaten der Saison 2025/26

  • Zum Auftakt der Saison 2025/26 findet die erste Runde des Frauen-Cups am Wochenende vom 9./10. August 2025 statt.
  • Der Start der ADMIRAL Frauen Bundesliga und der 2. Frauen Bundesliga folgt eine Woche später am Wochenende vom 15. – 17. August 2025 – die kommende Spielzeit der ADMIRAL Frauen Bundesliga ist die 44. Saison im österreichischen Frauenfußball-Oberhaus.
  • In der ADMIRAL Frauen Bundesliga werden die ersten 14 Runden im Kalenderjahr 2025 gespielt, in der 2. Frauen Bundesliga die ersten elf Spieltage, bevor es in die Winterpause geht.
  • Der letzte Spieltag 2025 der ADMIRAL Frauen Bundesliga ist am Wochenende vom 6./7. Dezember 2025, die 2. Frauen Bundesliga beendet die Herbstsaison am 8./9.November.
  • Der Frühjahresauftakt 2026 startet mit dem Frauen-Cup am Wochenende vom 14./15. Februar.
  • Die ADMIRAL Frauen Bundesliga kommt eine Woche später – am Wochenende vom 21./22. Februar – aus der Winterpause zurück.
  • Die Teilung nach dem Grunddurchgang der ADMIRAL Frauen Bundesliga in die Meistergruppe und Qualifikationsgruppe findet nach dem 18. Spieltag Ende März 2026 statt. Die erste Runde nach der Teilung wird nach der Ländermatch-Pause im April 2026 am Wochenende vom 25./26. April 2026 ausgetragen.
  • Das Cup-Finale 2026 findet am 13. oder 14. Mai 2026 statt.
  • Der letzte Spieltag der ADMIRAL Frauen Bundesliga ist am Wochenende vom 30./31. Mai 2026. Die 2. Frauen Bundesliga trägt die letzte Runde am Wochenende vom 23./24. Mai 2026 aus.

Nina Potz (Liga-Managerin der ADMIRAL Frauen Bundesliga): „Wir sind sehr froh, dass wir mit der heutigen Bekanntgabe des Rahmenterminplans ab sofort den Vereinen, Steakholdern und Fans in den Frauen-Bewerben noch mehr Planungssicherheit geben können. Trotz vieler Herausforderungen ist es gelungen, einen Rahmenterminplan zu erstellen, der den Bedürfnissen aller Beteiligten entspricht.“

Die Spiele des SPORTLAND Niederösterreich Frauen Cup Viertelfinale

Samstag, 08.02.2025

14:00 Uhr: FC Bergheim vs. FC Blau-Weiß Linz/Union Kleinmünchen – Akademie Liefering in Salzburg (live auf ÖFB TV)
14:00 Uhr: FK Austria Wien vs. SoccerCoin USV Neulengbach – Generali Arena in Wien – Favoriten (live auf ÖFB TV – Kommentar: Dennis Buchrieser)

Sonntag, 09.02.2025

11:00 Uhr: FC Wacker Innsbruck – First Vienna FC 1894 – Kunstrasen Wiesengasse in Innsbruck (live auf ÖFB TV)
14:00 Uhr: SK Sturm Graz vs. spusu SKN St. Pölten Rush – Merkur Arena in Graz (live auf ÖFB TV – Kommentar: Erik Derk)

Der 46-jährige Salzburger Alexander Schriebl ist neuer Teamchef des ÖFB Frauen-Nationalteams.

Zuletzt war er als Cheftrainer beim FC Bergheim in der ADMIRAL Frauen Bundesliga tätig.

Alexander Schriebl verfügt seit 2021 über das UEFA-Pro-Diplom und war vor seinem Engagement in Bergheim (Salzburg-Umgebung) auch in der Regionalliga der Männer beim SV Seekirchen sowie beim SV Horn in der ADMIRAL 2. Bundesliga in Horn tätig. In seiner aktiven Laufbahn spielte Alexander Schriebl unter anderem für den SV Austria Salzburg und den SC Austria Lustenau. Mit den Salzburgern nahm der gelernte Mittelfeldspieler 2003/2004 am UEFA Cup teil.

ÖFB Sportdirektor Peter Schöttel: „Für uns ist jetzt ein guter Zeitpunkt gekommen, um beim Frauen-Nationalteam neue Impulse von außerhalb zu setzen. Mit Alexander Schriebl haben wir einen Teamchef gefunden, der zuletzt in Bergheim in kurzer Zeit zu einer erfolgreichen Entwicklung beigetragen hat. Wir sind davon überzeugt, dass er mit seiner Art und Weise, wie er den Fußball sieht, einen wesentlichen Impuls zur Weiterentwicklung des Frauen-Nationalteams leisten wird“

Alexander Schriebl: „Teamchef des Frauen-Nationalteams zu sein, ist ein großes Privileg und ich möchte zunächst dem FC Bergheim und dem FC Red Bull Salzburg sowie Peter Schöttel für diese Möglichkeit danken. Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen mit einem Team, das in der Vergangenheit sehr viel geleistet hat und über einen starken Charakter verfügt“

Seine „ÖFB Premiere“ feiert Alexander Schriebl am 21. Februar 2025 im UEFA Women´s Nations League-Heimspiel in Ried (Oberösterreich) gegen Schottland (18:00 Uhr – LIVE auf ORF1).

Beim SK Puntigamer Sturm Graz übernimmt ab 1.1.2025 ein neuer technischer Direktor.

In der Landeshauptstadt der Steiermark wird der 33-jährige Deutsche Benjamin Schunk in seiner neuen Position vor allem für die Kaderplanung zuständig sein.

Michael Parensen (Geschäftsführer Sport des SK Sturm Graz): „Wir sind extrem froh, dass wir Benjamin Schunk als Technischen Direktor für den SK Sturm gewinnen konnten. Er ist ein ausgewiesener Fachmann, kann auf reichlich Erfahrung im Bereich Scouting und Kaderplanung zurückgreifen und wird einen Gewinn für Sturm Graz darstellen. Dank möchte ich an dieser Stelle auch an Bayer 04 Leverkusen richten, die einen reibungslosen Ablauf dieses Wechsels möglich gemacht haben. Benjamins Aufgabenbereich wird vor allem in der Kaderplanung liegen, er wird mich aber auch in allen Dingen der täglichen Arbeit unterstützen. Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit und gemeinsamen Aufgaben, die vor uns liegen!“

Benjamin Schunk war seit 2018 für Bayer 04 Leverkusen tätig – unter anderem in der Scouting-Abteilung – und agierte zuletzt als Assistent im Bereich Scouting/Kaderplanung beim amtierenden deutschen Meister.

Benjamin Schunk freut sich auf seine neue Tätigkeit in Graz: „Ich möchte mich bei Michael Parensen und den Verantwortlichen des SK Sturm für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Die Gespräche mit Michael waren extrem positiv, wir denken den Fußball ähnlich und wollen gemeinsam viel erreichen. Ich freue mich, zum Trainingsstart alle kennenzulernen und kann es kaum erwarten, mit der Arbeit zu beginnen!“

Der SK Puntigamer Sturm Graz hat Michael Parensen als neuen Geschäftsführer Sport vorgestellt.

Der 38-Jährige bringt langjährige Erfahrung aus der deutschen Bundesliga mit und übersiedelt nun in die Steiermark.

Michael Parensen war über zehn Jahre als Spieler bei Union Berlin aktiv und sammelte zuletzt als technischer Direktor beim deutschen Bundesligisten wertvolle Erfahrungen. Nun setzt er seine Karriere in Graz fort und möchte den Verein weiterhin auf Erfolgskurs halten.

Christian Jauk (SK Sturm Graz Präsident): „Michael war schon lange in unserem ,Schattenkader‘ und von Beginn an im Kreis der möglichen Kandidaten. In den finalen Runden hat er uns mit den Eigenschaften überzeugt, dass er ein sehr bodenständiger Mensch ist, mit viel Einsatz an die Sache herangeht, mit seinem Charakter besticht, aber trotzdem weiß, wie hart das Fußballgeschäft ist und wie hart man dahingehend arbeiten muss. Daher sind wir uns sicher, dass wir heute die Person präsentiert haben, mit der wir in Zukunft weiterhin erfolgreich agieren werden!“, betonte.

Auch Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich äußerte sich positiv: „Die letzten Wochen waren natürlich eine Herausforderung, da ich auch als Schnittstelle zur sportlichen Abteilung fungieren durfte. Ich freue mich, dass Michael jetzt bei uns in Graz ist und blicke gespannt in die Zukunft und auf eine tolle Zusammenarbeit!“

Der neue Geschäftsführer Sport Michael Parensen zeigt sich motiviert: „Die ersten Eindrücke sind absolut positiv, ich wurde in Graz sehr herzlich empfangen und aufgenommen. Ich war 16 Jahre bei Union Berlin – zwölf als Spieler, vier als Funktionär – und bin jetzt froh, hier beim SK Sturm ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ich werde versuchen, die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers Andreas Schicker weiterzuführen. Es wird sicher eine große Herausforderung, aber dennoch bin ich mir sicher, mit meiner Art und Weise – die sicherlich etwas anders sein wird als die von Andreas – hier überzeugen zu können. Ich identifiziere mich komplett mit der Spielphilosophie des Vereins, mit der ich mich schon seit Jahren auseinandersetze. Ich will diese weiterführen und natürlich auch weiterentwickeln. Das ist mein Ziel und davon bin ich fest überzeugt – ich nehme diese Herausforderung mit großer Freude an.“

Trotz herausfordernder gesamtwirtschaftlicher Bedingungen mit hoher Inflation und wirtschaftlicher Anspannung geht die finanzielle Erfolgsserie des First Vienna FC 1894 weiter.

Der Traditionsverein aus Wien konnte das vergangene Geschäftsjahr erneut mit einer Steigerung des Umsatzes und einem positiven Jahresergebnis abschließen und beweist, dass finanzieller Erfolg im österreichischen Fußball möglich ist – und das auf einem soliden, nachhaltigen Fundament.

Der Umsatz stieg im Vergleich zur Vorsaison um 19 Prozent auf rund 5,5 Millionen Euro (2022/23: 4,6 Millionen Euro), und das Geschäftsjahr konnte erneut mit einem Gewinn von 8,5 Tausend Euro abgeschlossen werden. Die Eigenkapitalquote liegt bei soliden 19,04 Prozent und unterstreicht die langfristig orientierte Finanzstrategie und -stärke der Vienna.

Österreichs ältester Fußballverein verzeichnet damit bereits im dritten Jahr seit dem Wiederaufstieg in den Profibetrieb eine Umsatzsteigerung, die für eine stabile und nachhaltige Entwicklung des Vereins steht.

Kurt Svoboda (Präsident des First Vienna FC 1894): „Diese Zahlen bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es ist uns gelungen, nachhaltig zu wachsen und gleichzeitig unsere wirtschaftliche Stabilität weiter auszubauen. Das ist das Fundament, auf dem wir auch sportlich weiter aufbauen können, wollen und auch werden.“

Eine wesentliche Rolle für das Umsatzwachstum spielte die Erweiterung der VIP-Angebote durch das neu geschaffene, doppelstöckige VIP-Zelt mit Terrasse powered by IMMOunited. Dieses bietet über 400 zusätzliche Hospitality-Plätze und stärkt damit die Vermarktungsbasis des Vereins erheblich. „Mit dem VIP-Zelt haben wir nicht nur unsere Angebote attraktiver gestaltet, sondern auch ein zusätzliches Erlebnis für unsere Partner und Sponsoren geschaffen. Die positive Resonanz zeigt uns, dass wir hier den richtigen Weg eingeschlagen haben. Nachhaltige Erweiterungen und stetige Verbesserungen sollen unseren Partnern hinkünftig weiter ein familiäres und auch einzigartiges Erlebnis bieten.“, erläutert Präsident Kurt Svoboda.

Zentrale Partner des Fußballvereins aus Wien Döbling sind dabei Hauptsponsor UNIQA und Co-Hauptsponsor IMMOunited sowie die langjährigen Premium-Partner Wien Holding und Flyeralarm, die den Verein auch in dieser Saison maßgeblich unterstützen. Darüber hinaus konnten die neuen Premium-Partner Miksch Gartengestaltung und ImmoScout24 gewonnen werden, die sich zukünftig aktiv für den Verein engagieren.

Die kontinuierliche Pflege und Erweiterung des Sponsorings tragen maßgeblich zur positiven finanziellen Entwicklung bei. Mit einem leicht steigenden starken Werbewert und den beiden Mannschaften – Herren in der ADMIRAL 2. Liga und Frauen in der ADMIRAL Frauen Bundesliga – positioniert sich der First Vienna FC 1894 als attraktiver Partner für Unternehmen. Präsident Svoboda: „Unsere Sponsorenpartnerschaften sind eine wesentliche Säule unseres Erfolgs. Das gemeinsame Wachstum und die gegenseitige Unterstützung sind für uns ein großer Gewinn.“

Das aktuell jüngste Geschäftsführungs-Duo im österreichischen Profifußball kommt aus Floridsdorf.

Der Floridsdorfer AC (FAC) aus Wien verlängerte die Verträge der beiden Geschäftsführer Lukas Fischer (Sport) und Stefan Krainz (Wirtschaft) vorzeitig bis Sommer 2027.

Walter Brand (FAC-Präsident): „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir die Verträge mit Lukas und Stefan vorzeitig verlängern konnten. Die Beiden haben einen wesentlichen Beitrag für die Konstanz unseres FAC in den letzten Jahren geleistet. Mit ihrem Know-how wollen wir die Kontinuität im Verein auch weiterhin garantieren und den von uns eingeschlagenen Weg der stetigen Professionalisierung vorantreiben. Doch mit dieser Entscheidung wollten wir auch ein Zeichen des Vertrauens setzen, welches wir in die Beiden haben. Wir sind überzeugt davon, dass sich diese Entwicklung unter Lukas und Stefan in den kommenden Jahren fortsetzt und damit das Fundament für den wirtschaftlichen, sowie sportlichen Erfolg bildet.“

Lukas Fischer: „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das die Vereinsführung uns entgegenbringt und freue mich, gemeinsam mit Stefan unseren Vertrag bis 2027 verlängern zu können. Es ist eine Bestätigung des Weges, den wir 2018 auf sportlicher Ebene eingeschlagen haben und in den letzten zweieinhalb Jahren als Geschäftsführer-Duo in allen Bereichen umgesetzt haben. Gemeinsam mit Stefan freue ich mich darauf, die kommenden Jahre im Sinne meines Heimatvereins zu gestalten und unsere Arbeit bestmöglich fortzusetzen. Wir wissen, dass es noch viele Aufgaben zu bewältigen gibt, aber mit der Unterstützung der gesamten FAC-Familie blicken wir positiv in die Zukunft.“

Stefan Krainz: „Lukas und ich haben im Sommer 2022 das Vertrauen des Vorstandes erhalten und in sehr jungen Jahren die Geschäftsführung der FAC Wien GmbH übernehmen dürfen. Für diese Chance werde ich dem Verein immer dankbar sein. Die nun erfolgte, gegenseitige Bindung bis 2027 ist eine tolle Bestätigung unserer geleisteten Arbeit und vor allem unseres eingeschlagenen Weges, welcher langsam Früchte zu tragen beginnt. Diesen Weg werden wir nun nach bestem Wissen und Gewissen fortsetzen, um den FAC auch in den kommenden Jahren bestmöglich und gesamtheitlich weiterzuentwickeln. Jeder der Lukas und mich kennt, weiß, wie viel uns der FAC bedeutet und wie wohl wir uns in der blau-weißen Familie fühlen. Umso schöner ist es, dass wir nun weiterhin Seite an Seite mit allen Mitarbeitern, Funktionären und Ehrenamtlichen die Zukunft des Vereins mitgestalten dürfen.“

Fußball ist gelebte Vielfalt und hat die Kraft auch Grenzen zu überwinden, Brücken zwischen Menschen zu bauen und gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu unterstützen und mitzugestalten.

Der ÖFB – als der größte Sportfachverband Österreichs – will seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und zeichnet mit dem Social Football Award besondere soziale Leistungen von Fans, Fangruppen, Einzelpersonen und ehrenamtlichen Funktionären im Bereich Fußball aus und holt diese Menschen „vor den Vorhang“,

Gemeinsam mit seinen Mitgliedern tritt der ÖFB für ein Klima des Respekts, der Mitmenschlichkeit, der Toleranz und für Integration und Inklusive in allen Bereichen der Gesellschaft ein. Denn Toleranz, Respekt und Solidarität sind im Fußball wichtige Werte und Fußball soll für alle Menschen in Österreich leicht zugänglich sein.

Mit dem Social Football Award will der ÖFB alle Menschen in Österreich auszeichnen, die einen sozialen Beitrag im Bereich Fußball leisten. Egal ob im Bereich Inklusion, sozialer Verantwortung, Fair Play und Ehrenamt oder als Fans des österreichischen Nationalteams – jede:r kann mitmachen.

Die Gewinner:innen werden in den drei Kategorien „Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit“, „Inklusion“ und „Fair Play und Ehrenamt“ ausgezeichnet – die Auswahl erfolgt durch eine Jury.

  • Kategorie „Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit“: für Projekte, die einen nachhaltigen Beitrag zur österreichischen Gesellschaft leisten.
  • Kategorie „Inklusion“: für Projekte, die sich dafür engagieren, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, am Fußball teilzunehmen, egal welches Handicap sie haben oder warum sie vom Fußball ausgegrenzt werden.
  • Kategorie „Fair Play und Ehrenamt“: für Projekte, die sich für mehr Respekt und Fairness im Team, im Verein oder in der Region engagieren.

Mehr zum ÖFB Social Football Award.

Von der Landesliga und grün-weißer Aufbauarbeit zum violetten Bundesligisten – die 127-fache ÖFB-Nationalspielerin Carina Wenninger wechselt vom SK Rapid, wo ist erst im Februar 2024 als Neuzugang bei den Hütteldorferinnen präsentiert wurde, zum FK Austria Wien.

Ihren Job im ÖFB als Ligamanagerin der ADMIRAL Frauen Bundesliga, den sie im Juli 2023 antrat, beendet sie damit natürlich auch.

Die 127-fache ÖFB Teamspielerin spielte 15 Jahre lang für den FC Bayern und beendete nach einem Jahr bei der AS Roma 2023 ihre Karriere, die sie jetzt beim violetten Frauenteam in der ADMIRAL Frauen Bundesliga fortsetzt.

In der aktuellen ADMIRAL-Kampagne von HEIMAT Wien war Carina Wenniger im Kampagnen-Spot „Wetten in einer anderen Liga“ als Darstellerin zu sehen.

Carina Wenninger: „Ich hatte das Gefühl, dass ich sportlich wieder auf höchstem Niveau in der Bundesliga spielen möchte. Die Austria hat mich mit ihrem Weg einfach überzeugt, sportlich wird hier gut gearbeitet und man sieht eine klare Idee. Dementsprechend freue ich mich jetzt sehr, Teil des Teams zu sein und mit meiner Erfahrung voranzugehen“

Lisa Makas (FK Austria Wien / Sportliche Leiterin): „Carina zählt zu den prägendsten Fußballerinnen in Österreich der letzten Jahre. Es freut uns ungemein, dass wir sie von unserem Weg überzeugen und wieder zurück in den Profifußball holen konnten. Carina macht uns mit ihrer unglaublich großen Erfahrung und ihren fußballerischen Qualitäten noch ein Stück professioneller und ist jemand, auf den unsere zahlreichen jungen Spielerinnen aufschauen werden.“

Über Carina Wenninger

Die gebürtige Grazerin begann im Alter von neun Jahren beim SV Thal mit dem Kicken und wechselte später zum FC Gratkorn. In der Saison 2006/07 empfahl sich Wenninger beim LUV Graz dann für größere Aufgaben und übersiedelte zum FC Bayern nach München. Spielte sie dort erst noch in der zweiten Mannschaft, feierte die Defensivspielerin im Oktober 2008 ihr Debüt in der deutschen Bundesliga.

Bis Sommer 2022 absolvierte Wenninger insgesamt 303 Spiele für Bayern, davon 222 in der Bundesliga, 40 im DFB-Pokal und 35 in der UEFA Women’s Champions League. 2011/12 gewann sie den deutschen Cup, 2014/15, 2015/16 und 2020/21 holte Wenninger mit den Müncherinnen die Meisterschaft. In der Saison 2022/23 lief sie 35-mal für die AS Roma auf, mit der sie sowohl die Suppercoppa als auch den Scudetto gewann – es war der erste Meistertitel für die Römerinnen in der Vereinsgeschichte.

Für das österreichische Nationalteam machte Wenninger 127 Spiele und wird damit nur von Sarah Puntigam (146) übertroffen. Ihr Debüt im ÖFB-Trikot gab sie am 5. Mai 2007, das letzte Mal für Rot-Weiß-Rot spielte Wenninger, die seit 2022 Kapitänin des Nationalteams war, am 7. April 2023 beim 3:2-Erfolg über Belgien.

Carina Wenninger – Fotocredits: Daniel Shaked