Bei den International Opera Awards in Athen wurde das MusikTheater an der Wien – ein Unternehmen der Wien Holding – in der Kategorie Opera Company als „Opernhaus des Jahres“ ausgezeichnet.

Der begehrte Preis für das „Beste Opernhaus“ ist eine der höchsten Ehrungen der weltweiten Opernszene und würdigt das herausragende künstlerische Profil des Hauses, seinen innovativen Programmzugang sowie die eindrucksvolle Wiedereröffnung nach einer umfassenden Renovierung.

In Anwesenheit zahlreicher VertreterInnen der internationalen Kulturszene überreichte die griechische Kulturministerin Dr. Lina Mendoni die Auszeichnung an Prof. Dr. Franz Patay, CEO der Vereinigten Bühnen Wien, sowie an Stefan Herheim, Intendant des MusikTheaters an der Wien.

Die Begründung der Jury für die Auszeichnung: „Nach einer zweijährigen Schließung und einer umfassenden Renovierung eines der historisch bedeutendsten Opernhäuser Europas feierte das Team in der Spielzeit 2024/25 ein triumphales Comeback – mit einem mutigen, vielfältigen Programm, das vier Jahrhunderte Musiktheater umfasste: von szenischen Produktionen über konzertante Opernaufführungen bis hin zu innovativen Bildungsinitiativen.“

Die Stimmen zur Auszeichung „Opernhaus des Jahres“

Finanzstadträtin Barbara Novak: „Diese Anerkennung für das MusikTheater an der Wien bestätigt, dass sich konsequente Investitionen in den Kunst- und Kulturstandort Wien stets lohnen. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass herausragende Häuser wie das MusikTheater an der Wien künstlerisch frei arbeiten und zugleich wirtschaftlich nachhaltig agieren können. Kultur ist kein Luxus, sondern ein zentraler Teil der Wiener Lebensqualität – und das wird hier eindrucksvoll sichtbar.“

Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler: „Das MusikTheater an der Wien hat sich mit seinem künstlerischen Mut, seiner programmatischen Vielfalt und seiner kompromisslosen Qualität einen festen Platz unter den führenden Opernhäusern der Welt erarbeitet. Diese internationale Auszeichnung zeigt, dass Wien als Stadt der Musik nicht nur auf Tradition setzt, sondern kreativ die Erneuerung und die Offenheit für zeitgenössische Ausdrucksformen des Musiktheaters vorantreibt.“

Wien Holding-Geschäftsführer Dr. Kurt Gollowitzer: „Das MusikTheater an der Wien verbindet Tradition und Moderne auf höchstem Niveau. Diese Auszeichnung ist eine großartige internationale Anerkennung für die künstlerische Qualität und die kulturelle Strahlkraft der Vereinigten Bühnen Wien. Sie zeigt, dass Wien als Musikstadt auch auf der globalen Opernbühne Maßstäbe setzt.“

Prof. Dr. Franz Patay: „Dieser Preis erfüllt uns mit tiefer Dankbarkeit. Das Theater an der Wien ist ein Raum, in dem Emotionen zu Klang werden – und wir sind dankbar, Teil dieser Welt sein zu dürfen. Unser herzlicher Dank gilt unseren KünstlerInnen, unserem Team, unseren MentorInnen, der Stadt Wien und dem Publikum, das unsere Kunst lebendig macht.“

Intendant Stefan Herheim: „Dem Scheitern politischer und ökonomischer Zugriffe auf die Welt gilt es mehr denn je ästhetische Zugänge entgegenzusetzen. Zugleich sind die Ambitionen des Musiktheaters, mit allen Mitteln der Kunst Schönheit zu vermehren, mehr denn je vom Teamwork und vom Bekenntnis aller Beteiligten zum universalen Geist dieses Unterfangens abhängig. Ich bedanke mich herzlich bei allen, die solche Errungenschaften am MusikTheater an der Wien ermöglichen, und freue mich sehr über die Anerkennung und Wertschätzung unserer Arbeit.“

Preisverleihung im Rahmen der 12. International Opera Awards in der Stavros-Niarchos-Halle der Griechischen Nationaloper in Athen

Die International Opera Awards repräsentieren die Wertschätzung für herausragende Leistungen der Opernwelt.

Künstler:innen aus 25 Ländern waren in unterschiedlichen Kategorien nominiert und die FinalistInnen wurden aus über 14.000 Nominierungen von Opernliebhaber:innen weltweit ausgewählt.

Eine internationale Jury aus Künstler:innen, Kritiker:innen und Kulturmanager:innen aus 20 Ländern, unter dem Vorsitz von John Allison (Chefredakteur von Opera und Opera News, Musikkritiker bei The Daily Telegraph), entschied über die Gewinner:innen aller Kategorien – mit Ausnahme des Publikumspreises.

Die Preisverleihung fand in der Stavros-Niarchos-Halle der Griechischen Nationaloper in Athen statt.

Gemeinsam mit Boutique Vienna startet der Wiener Traditionsverein First Vienna FC 1894 exklusive Fan-Shops am Flughafen Wien in Schwechat.

Österreichs ältester Fußballklub aus Wien lädt zur blau-gelben Shoppingtour für Fans und ist damit Pionier in Sachen Airport-Shopping.

Nur wenige Fußballvereine bieten „Fan-Shopping“ auf internationalen Flughäfen

Nicht oft haben Fans die Chance auf internationalen Flughäfen auf Fanartikel-Shops zu treffen. Denn nur wenige Fußballvereine haben einen Flughafen-Shop. Beispiele sind Bayern München am Flughafen München und ein paar Vereine aus Premier League, Serie A und La Liga.

First Vienna FC 1894 ist aktuell am Vienna Airport in Form einer Shop-in-Shop Lösung in zwei Shops von Boutique Vienna, die im Bereich Beauty und Kosmetik zu Hause sind, vertreten und plant mittelfristig die Erweiterung auf einen dritten Shop.

Lev El Eyal (Boutique Vienna – Geschäftsführer): „Als Partner, Fan und Freund des First Vienna FC 1894 freut es mich sehr, dass wir, gemeinsam mit den Verantwortlichen der Vienna dieses tolle Projekt ins Leben gerufen haben. Besonders schön finde ich, dass sich die Fanartikel bisher bei den Fluggästen besonderer Beliebtheit erfreuen. Der First Vienna FC 1894 kommt gut an und das bestätigt einmal mehr, dass dieser Verein gewaltiges Potenzial hat“

Boutique Vienna schafft diese Shopping-Option exklusiv für den First Vienna FC 1894 und sorgt damit für einen blau-gelben Blickfang.

Adam Nada (Boutique Vienna – Gesellschafter): „Die Werte und das Familiäre der Vienna gefallen uns sehr gut. Wir fühlen uns in der Vienna-Family sehr wohl und sind stolz Partner des First Vienna FC 1894 zu sein. Wir wollen die ideale Kombination aus Vienna-Fanartikeln und dem bestehenden Fluggastbedarf abdecken. Neben den Klassikern sollen auch das Nackenhörnchen, die Schlafmaske und der ein oder andere weitere „Problemlöser“ in blau-gelb nicht fehlen“

First Vienna FC 1894 macht einen wichtigen Schritt zur Internationalisierung

Mit knapp 32 Millionen Fluggästen aus aller Welt im vergangenen Jahr, zeigt sich der Wert des Standorts Flughafen Wien sehr deutlich.

Für Vienna-Präsidenten Kurt Svoboda sind die Shops am Vienna Airport in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich) damit nicht nur ein Meilenstein in Sachen Merchandising, sondern auch ein bedeutender Schritt für die Internationalisierung der Marke „First Vienna FC 1894“.

Kurt Svoboda: „In Sachen Sichtbarkeit kann man es kaum besser treffen. Für den First Vienna FC 1894 ist die Platzierung an diesen hochfrequentierten Spots eine große Chance, um Aufmerksamkeit zu generieren und wahrgenommen zu werden“

First Vienna FC 1894 am Flughafen Wien

Die Shops befinden sich am Gate C (Terminal 1) und am Gate G (Terminal 3). Ein weiterer Shop entsteht in Kürze an Gate D (Terminal 1).

Im niederösterreichischen Regierungsviertel in St. Pölten wird der Sonntag 9. November 2025 zum „Tag der Begegnung, des Austauschs und der Inspiration“. Denn bereits zum siebenten Mal findet die Freiwilligenmesse Niederösterreich und der Tag der offenen Tür im Landhaus statt.

800.000 Niederösterreicher:innen engagieren sich freiwillig – sei es in Vereinen oder im informellen Ehrenamt.

Bei der Freiwilligenmesse Niederösterreich 2025 präsentieren von 10-17 Uhr über 50 Organisationen, Vereine und Initiativen wie vielfältig ehrenamtliches Wirken in Niederösterreich ist – von Sozialem, Umwelt- und Tierschutz über Sport, Kultur und Bildung bis hin zu Zivilschutz und Blaulichtorganisationen.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Dieser Tag ist ein Blick in das Herz unserer Gesellschaft – das Ehrenamt. Es wird getragen von Menschen, die mit ihrer Zeit und ihrem Einsatz den Zusammenhalt in unserem Land stärken. Sie alle leisten Unglaubliches und schenken ihre Zeit, ihre Kraft und ihr Herzblut für andere. Dieses Engagement ist unbezahlbar und verdient größte Wertschätzung und Dankbarkeit.“

Die Freiwilligenmesse Niederösterreich 2025 bietet neben Information auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm

Beim Stand des Freiwilligencenters Niederösterreich lässt sich mit dem „Freiwilligencheck“ herausfinden, welches Engagement am besten zu den eigenen Interessen und Möglichkeiten passt.

Johanna Mikl-Leitner: „Die Freiwilligenmesse zeigt, wie viele Möglichkeiten es gibt, sich einzubringen – egal in welcher Lebensphase oder mit welchem Zeitbudget. Jede und jeder kann Teil dieser großen Gemeinschaft werden. Denn Ehrenamt bedeutet Zusammenhalt, Miteinander und Zukunft.“

Neben Informationen rund um Freiwilligenarbeit in Niederösterreich erwartet die Besucher:innen auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm – u.a. ein ökumenischer Gottesdienst in der Landhauskapelle, das traditionelle Radio Niederösterreich-Frühschoppen sowie zahlreiche Workshops, Mitmach-Aktionen und Musik.

Der Tag der offenen Tür im niederösterreichischen Regierungsviertel

Beim Tag der offenen Tür im Regierungsviertel können Interessierte einen Blick hinter die politischen Kulissen werfen.

Von 11.30 bis 13 Uhr öffnet Landeshauptfrau Mikl-Leitner ihr Büro für Besucher;innen – und auch viele Institutionen – vom KinderKunstLabor über das Museum Niederösterreich und das Forum Landtag bis zum Festspielhaus St. Pölten – bieten besondere Einblicke.

Für kulinarische Vielfalt sorgt auch diesmal der „So schmeckt Niederösterreich“-Schmankerlmarkt am Landhausboulevard.

„Mobilitätswende voranbringen“ ist das gemeinsame Motto des Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und des Klima- und Energiefonds.

Die Mobilitätswende bringt nicht nur technische und infrastrukturelle Herausforderungen mit sich, sondern verlangt vor allem Veränderungen im individuellen Mobilitätsverhalten sowie entsprechende regulatorische Weichenstellungen.

Das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) startete seine neue FTI-Ausschreibung „Mobilitätswende 2025/2 – Mobilitätssystem“ (8,6 Mio. Euro), bei dem die Entwicklung und Anwendung innovativer Lösungen zur Verkehrsvermeidung, -verlagerung und -verbesserung im Fokus stehen.

Die zwei Mobilitäts-Forschungsprogramme „Zero Emission Mobility plus“ und „Digitale Transformation in der Mobilität & Rail4Climate“ des Klima- und Energiefonds ergänzen das Angebot, um das Mobilitätssystem besser zu vernetzen und für Nutzer:innen zugänglicher zu machen.

Peter Hanke (Mobilitätsminister): „Dieses umfassende Förderpaket zielt darauf ab, ein leistbares, klimafreundliches, effizientes und für alle zugängliches Mobilitätssystem zu schaffen. Mit innovativen Technologien, entwickelt in Österreich, treiben wir die Dekarbonisierung und Transformation des Verkehrs voran. Denn die Mobilitätswende schafft zukunftssichere Arbeitsplätze und eröffnet österreichischen Technologien die Chance, international eine führende Rolle einzunehmen.“

Bernd Vogl (Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds): „Für eine erfolgreiche Mobilitätswende braucht es den konsequenten Umstieg auf emissionsfreien Verkehr und die Stärkung der Multimobilität. Wenn alle Verkehrsträger sinnvoll kombiniert werden, d.h. ein integriertes System entsteht, schaffen wir auch die Grundlage für eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität in Österreich.“

FTI-Schwerpunkt Mobilitätswende – Systeminnovationen für die Mobilitätswende

Mit dem FTI-Schwerpunkt Mobilitätswende verfolgt das BMIMI das Ziel eines klimaneutralen Mobilitätssystems bis 2040 und die dafür erforderlichen Forschungs-, Technologie- und Innovations-Beiträge zur Verkehrsvermeidung, -verlagerung und -verbesserung sowie zur Förderung der Kreislaufwirtschaft im Mobilitätssystem.

Gleichzeitig sollen durch die Maßnahmen des FTI-Schwerpunkts Mobilitätswende die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Akteure gestärkt werden, indem diese neuen Technologien entwickeln, sich in internationalen Wertschöpfungsketten positionieren, aktiv zur Transformation des Mobilitätssystems beitragen und davon profitieren.

Der Call „Mobilitätssystem“ zielt auf Systeminnovationen, die Personen- und Güterverkehr auf den Umweltverbund verlagern oder vermeiden. Gefördert werden nachhaltige Mobilitäts- und Transportplanungsansätze, innovative Governance-Modelle, resiliente Verkehrsinfrastrukturen sowie barrierefreie und inklusive Mobilitätsdienste.

Im aktuellen Call werden F&E-Vorhaben in folgenden Schwerpunkten gefördert:

  • Lokale und regionale Demonstrationsprojekte
  • Systeminnovationen für ein zukunftsfähiges Mobilitätssystem
  • Verkehrsinfrastrukturforschung
  • Qualifizierungsnetzwerke

Der mit 8,6 Mio. Euro dotierte Förder-Call richtet sich an österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie öffentliche Bedarfsträger:innen.

Die Einreichung von Projektanträgen ist ausschließlich bei der FFG via eCall, möglich, die Frist dafür endet am 25.02.2026 (12:00 Uhr).

Online-Infoveranstaltung am 23.10.2025 (14:00-16:00 Uhr) für potenzielle Einreicher:innen.

Zero Emission Mobility plus

Zero-Emission-Technologien in Österreich sind Teil eines vernetzten Mobilitätssystems von E-Nutzfahrzeugen, Bussen und PKWs bis hin zu E-Scootern und (E)-Fahrrädern. Grundlage dafür sind intelligente Stromnetze sowie passende Lade- und Tankinfrastrukturen.

Die Ausschreibung „Zero Emission Mobility plus“ richtet sich an österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die Forschungsprojekte sowie Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen zu den Themen Zero-Emission-Technologien, sowie gesellschaftlicher Fragestellungen zur Unterstützung der Mobilitätswende einreichen können.

Mit dem Programm sollen Lösungen entstehen, die ein leistbares, umweltfreundliches und effizientes Mobilitätssystem ermöglichen. Wichtige Ergebnisse sind dabei sowohl neue Technologien als auch integrierte Mobilitätslösungen, die rasch umgesetzt werden können und Wertschöpfung in Österreich schaffen.

Im Themenschwerpunkt „Zero Emission Mobility“ werden Projekte in folgenden fünf Schwerpunkten gefördert:

  • Zero Emission Vehicles
  • Zero Emission Infrastructure
  • Integrierte systemische Lösungen für Fahrzeug und Infrastruktur
  • Vehicle-to-Grid Demonstrator
  • Demonstration von emissionsfreien Spezialfahrzeugen im Realbetrieb

Darüber hinaus werden F&E-Dienstleistungen zu spezifischen Themen ausgeschrieben, die definierte Fragestellungen beleuchten.

Zudem umfasst das Programm den Schwerpunkt „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“, dessen Fokus auf der Aktiven Mobilität und dem Mobilitätsmanagement sowie deren Beitrag zur systemischen Verlagerung, Vermeidung und verträglicheren Gestaltung des Verkehrs liegt.

Die Einreichung von Projektanträgen ist ausschließlich bei der FFG via eCall möglich, die Frist dafür endet am 11.02.2026, 12:00 Uhr. Ein Vorgespräch bis 14.01.2026 ist für Leitprojekte verpflichtend.

Details zur Ausschreibung

Leitfaden „Zero Emission Mobility plus

Digitale Transformation in der Mobilität & Rail4Climate

Das Programm „Digitale Transformation in der Mobilität & Rail4Climate“ richtet sich u.a. an Verkehrsunternehmen und -verbünde sowie Infrastrukturbetreiber:innen, Anbieter:innen von Mobilitätsdienstleistungen und digitalen Mobilitätsdiensten, Bundesländer, Städte und Gemeinden, Forschungseinrichtungen sowie die Bahnen, die Bahnindustrie und an alle Akteur:innen, die zu den Zielen der Ausschreibung beitragen wollen.

Der Ausschreibungsschwerpunkt „Digitale Transformation in der Mobilität“ setzt bewusst Maßnahmen für den weiteren Ausbau der österreichischen Mobilitätsdateninfrastrukturen. Diese stellt eine wichtige Voraussetzung für ein resilientes, nachhaltiges und zukunftssicheres Mobilitätssystem in Österreich dar. Im Fokus der Ausschreibung stehen daher die Schaffung und Verbesserung von Datengrundlagen und Dienste in Österreich, die gemeinsam von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden getragen werden.

Mit „Rail4Climate“ werden gezielt Projekte gefördert, die den Bahnverkehr leistungsfähiger, effizienter und damit attraktiver machen. Weit fortgeschrittene Forschungsergebnisse sollen in der Praxis erprobt werden, um schneller in die industrielle Umsetzung zu kommen. „Rail4Climate“ fördert Projekte zur Digitalisierung und Automatisierung der Eisenbahn, um die Kapazität der Bahn weiter zu erhöhen und die Produktivität des Sektors zu stärken.

Ein Beratungsgespräch mit der FFG wird vor Projekteinreichung für alle Projekteinreichungen des Ausschreibungsschwerpunkts „Rail4Climate“ empfohlen.

Die Einreichung von Projektanträgen ist ausschließlich bei der FFG via eCall, möglich, die Frist dafür endet am 28.01.2026 (12:00 Uhr).

Details zur Ausschreibung

Leitfaden „Digitale Transformation in der Mobilität & Rail4Climate“

Online-Infoveranstaltung am 21.11.2025 (09:30-11:30 Uhr) für potenzielle Einreicher:innen.

Bei den Cable Days 2025 – dem Branchentreffen der Telekommunikations- und Rundfunkbranche – steht die Zukunft der Telekom- und Rundfunkbranche im Fokus.

Auf der Veranstaltung des Fachverbandes der Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen der WKÖ (Wirtschaftskammer Österreich) diskutieren am 4. und 5. November im Design Center Linz Expert:innen aus Wirtschaft, Politik und Forschung die neuesten Trends, Herausforderungen und Chancen der österreichischen Medienwelt.

Bereits zum 18. Mal vernetzt die zweitägige Fachveranstaltung alle relevanten Player der Telekom- und Rundfunkbranche. Die Besucher:innen erwartet ein spannendes Programm mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und kompakter Wissensvermittlung.

Innovation, Recht und Regulierung – die Cable Days 2025 vereinen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft

Den Auftakt der Cable Days gestaltet Gerhard Haidvogel (Obmann des Fachverbandes Telekom|Rundfunk). Anschließend richtet Vizekanzler Andreas Babler eine Grußbotschaft an die Gäste. In seiner Keynote informiert Michael Reinartz, Innovationschef bei Vodafone Deutschland, über Trends und zukunftsweisende Neuerungen im Telekommunikationsbereich.

Spannende Einblicke in die „Rechtlichen Herausforderungen in der digitalen Ära“ gibt Nikolaus Forgó, Professor für Technologie- und Immaterialgüterrecht sowie Vorstand des Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien. Es folgen Peter Stuckmann von der Europäischen Kommission und Stefan Vouk vom Bundesministerium für Wohnen, Kunst und Kultur, Medien und Sport mit Vorträgen zu aktuellen rechtlichen Entwicklungen in der EU und im nationalen Recht.

Im anschließenden Branchentalk diskutieren Volker Libovsky (Magenta Telekom), Florian Parnigoni (spusu) und Michael Seitlinger (A1 Telekom Austria AG) über die Infrastruktur der Zukunft.

Am Nachmittag folgt eine Keynote von Josef Trappel (Professor für Kommunikationspolitik und Medienökonomie an der Universität Salzburg) zum Thema „Zukunft der Rundfunkregulierung: Chancen und Risiken“ und Expertenvorträge von Oliver Böhm (ORF-Enterprise) und Mario Fruehauf (RMS Austria) zu den wirtschaftlichen Perspektiven von Fernsehen und Radio.

Den Abschluß von Tag 1 bildet der Rundfunk-Branchentalk „Wie bleibt TV und Radio dynamisch und relevant?“ mit Bernhard Albrecht (ProSiebenSat.1 PULS 4 GmbH), Monika Coupkova (Sky Österreich), Philipp König (kronehit) und Michael WAGENHOFER (ORS Group (Austrian Broadcasting Services) / Big Blue Marble Media – Moderation: Dinko Fejzuli (medianet group)

Den Abschluss des ersten Tages bildet die Cable Night im Musiktheater Linz (OÖ Theater und Orchester GmbH).

Von Datenschutz über Cybercrime & Darknet bis zu NIS-Erfahrungen

Der zweite Veranstaltungstag widmet sich dann aktuellen Branchenthemen wie Datenschutz, Cybercrime, Darknet, Wertanpassung oder NIS-Erfahrungen – Vortragende sind dabei Belma Abazagic & Wolfgang Feiel (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR)), Ursula Illibauer (WKÖ – Bundessparte Information und Consulting), Robert Lamprecht (KPMG Austria) und Oliver Hietz (Keynote-Speaker, Agentur Cyberschutz).

Die Cable Days 2025 enden mit einem Resümee von Helga Tieben, Geschäftsführerin des Fachverbandes der Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen der WKÖ (Wirtschaftskammer Österreich)

Das Programm der Cable Days 2025.

Über die Cable Days

Die Cable Days sind das Branchenevent für Telekommunikations- und Rundfunkunternehmen im deutschsprachigen Raum. Sie versammeln jährlich alle relevanten Stakeholder aus Wirtschaft, Politik und Forschung und finden heuer bereits zum 18. Mal statt. Als kompakte Wissens-, Dialog- und Netzwerkplattform bieten die Cable Days u. a. Breitbandanbietern, Rundfunkveranstaltern sowie KabelTV- und IPTV-Unternehmen wertvolle Impulse zu aktuellen Trends, technologischen Entwicklungen und regulatorischen Rahmenbedingungen der Branche.

Über den Fachverband Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen

Der Fachverband Telekom|Rundfunk vertritt die Interessen von rund 1200 österreichischen Telekommunikations-, Rundfunk- und Kabel-TV-Unternehmen mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und den Standort zu stärken. Mit ihren Investitionen in Netze und innovative Produkte ist die Branche ein wesentlicher Technologietreiber. Der Schwerpunkt der Tätigkeit des Fachverbands liegt in der Interessenvertretung und Servicierung seiner Mitglieder sowie in der Erarbeitung von Stellungnahmen.

FanInvest verbindet Vereine, Fans und Sponsoren auf ganz neue Weise und ist die erste auf den Profi- und Spitzensport spezialisierte digitale Finanzierungsplattform.

Mit dem FC Blau-Weiß Linz präsentierte FanInvest nun den ersten Partner aus der Österreichischen Fußball-Bundesliga.

Beim oberösterreichischen Fußballverein wird FanInvest zukünftig Themen wie Spieltagsangebote, Mitgliedschaften und weitere Fan-Services digitalisieren, um besondere Fan-Momente zu schaffen.

Ziel ist es, neue digitale Aktivitäten zu entwickeln, Prozesse zu vereinfachen, die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen und so nachhaltiges Wachstum für den Fußballklub aus Oberösterreich zu fördern.

Patrick Vormair, Leiter Marketing & Sponsoring FC Blau-Weiß Linz: „Mit FanInvest gewinnen wir einen starken und innovativen Partner, der uns dabei unterstützt, unseren Klub in der Digitalisierung weiterzuentwickeln und unseren Fans noch mehr nutzerfreundliche Angebote zu bieten. Gemeinsam wollen wir neue Wege gehen, nachhaltig wachsen und den Fans ein „hautnah-Gefühl“ vermitteln“

Christoph Högler, Gründer und Geschäftsführer von FanInvest: „Wir freuen uns riesig, mit Blau Weiß Linz unseren ersten Bundesligisten als Partner zu begleiten. Gemeinsam wollen wir zeigen, welche großartigen Möglichkeiten entstehen, wenn Innovation, Digitalisierung und die Leidenschaft von Fans und Sponsoren zusammenwirken“

Die Finalisten 2025 von „9 Plätze – 9 Schätze“ stehen fest.

Bei der Liveshow am 25. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON wird dann entschieden welches Bundesland-Highlight sich den Titel 2025 sichert.

„9 Plätze – 9 Schätze“ – bereits zum zwölften Mal wird die schönste Location in Österreich gesucht

„9 Plätze – 9 Schätze“ sucht bereits zum zwölften Mal den schönsten Ort des Landes.

Wenn Barbara Karlich und Armin Assinger in der Liveshow am 25. Oktober – gemeinsam mit den Moderatorinnen und Moderatoren der neun ORF-Landesstudios, neun Prominenten aus den Bundesländern und dem Publikum zu Hause – den schönsten verborgenen Platz in Österreich küren, sind wieder imposante Bilder und viel Spannung garantiert.

Prominente Länderpat:innen sind 2025: Miriam Kutrowatz, RIAN, Missy May, Karl Ploberger, Elisabeth Fuchs, Ferdinand Seebacher, Gregor Bloéb, Marc Girardelli und Angelika Niedetzky.

Für die musikalische Begleitung des Abends sorgt die Band „folkshilfe“.

ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „Es ist jedes Jahr eine große Freude zu sehen, wie vielfältig und wunderschön unser Land ist. Dass wir dieses Erfolgsformat schon im zwölften Jahr verwirklichen können, zeigt einmal mehr, dass es noch unzählige Schätze gibt, die es zu entdecken gilt. Die neun Landessieger, die heuer ins Rennen um den schönsten Platz Österreichs gehen, versprechen wieder eine spannende Finalrunde, die am Vorabend auf den Nationalfeiertag einstimmt. Ich freue mich, dass der ORF diese einzigartige Sendung gemeinsam mit allen Landesstudios jedes Jahr aufs Neue zu einem Programmhighlight im Oktober macht und dem Publikum damit eine herbstliche TV-Tour durch alle Bundesländer ermöglicht, die schon zu einer kleinen Tradition geworden ist.“

Waltraud Langer, Landesdirektorin ORF Salzburg: „Die ORF-Sendung ‚9 Plätze – 9 Schätze‘ ist jedes Jahr eine wunderbare Gelegenheit, die Schönheit und Vielfalt unserer Regionen vor den Vorhang zu holen. Der Sieg der Gadaunererschlucht in Salzburg im vergangenen Jahr zeigt, wie sehr unsere Naturschätze die Menschen begeistern und verbinden können. Aus unserem Bundesland geht dieses Jahr die Lammerklamm im Tennengau ins Rennen um den schönsten Platz Österreichs und wird unser Bundesland beim Finale im Oktober vertreten.“

ORF-Unterhaltungschef Martin Gastinger: „Mit ‚9 Plätze – 9 Schätze‘ wird uns auch im zwölften Jahr wieder ein besonderes Stück TV-Unterhaltung gelingen. Die Stars dieser Erfolgsshow sind erneut die einzigartigen Schätze, die sich der Wahl zum schönsten Ort Österreichs stellen. Sie sorgen gemeinsam mit den Moderatorinnen und Moderatoren der Landestudios und unseren prominenten Patinnen und Paten auch heuer für ein spannendes ‚9 Plätze – 9 Schätze‘-Finale und ein weiteres TV-Highlight zum Nationalfeiertag.“

„9 Plätze – 9 Schätze“ – die Finalisten 2025 und bisherigen Gewinner-Locations 2014-2024

Die neun finalen Plätze bzw. Schätze 2025 sind:

Die bisherigen Gewinner-Locations

„9 Plätze – 9 Schätze“ 2025 am 25. Oktober live in ORF 2 und auf ORF ON – die Finalisten stehen fest

Jedes ORF-Landesstudio stellte wieder je drei „Schätze“ zur Auswahl und die neun Bundesländer-Sieger der Vorauswahl sind nun bei der Final-Show am 25. Oktober 2025 dabei.

Die jeweiligen Bundesland-Kandidaten werden unterstützt und beworben von Moderator:innen der ORF-Landesstudios und Prominenten aus den Bundesländern.

Das Buch zu „9 Plätze – 9 Schätze“ unter dem Titel „Tief verbunden mit Österreich“ im Kral-Verlag

Unter dem Titel „Tief verbunden mit Österreich“ wurde das Buch zu „9 Plätze – 9 Schätze“ im Kral-Verlag veröffentlicht.

Dabei wird die Schatzsuche 2025 – und die neun Landessieger des Vorjahres – mit informativen Texten und eindrucksvollen Bildern begleitet.

Die „ORF nachlese“ verlost zehn Ausgaben des diesjährigen „9 Plätze – 9 Schätze“-Buchs.

Die Bundesländer-Duos bei „9 Plätze – 9 Schätze“ 2025

Die aus jeweils einem/einer „Bundesland heute“-Moderator:in und einem/einer Prominenten gebildeten Bundesländer-Pärchen bewerben gemeinsam ihren jeweiligen Länderkandidaten.

Die Promis vergeben dann jene Punkte, die in die Gesamtwertung (aus Jurywertung sowie Telefon- und SMS-Voting) einfließen.

Burgenland: Miriam Kutrowatz und Martin Ganster
Kärnten: RIAN und Bernd Radler
Niederösterreich: Missy May und Katharina Sunk
Oberösterreich: Karl Ploberger und Maria Theiner
Salzburg: Elisabeth Fuchs und Viola Wörter
Steiermark: Ferdinand Seebacher und Renate Rosbaud
Tirol: Gregor Bloéb und Daniela Schmiderer
Vorarlberg: Marc Girardelli und Christiane Schwald-Pösel
Wien: Angelika Niedetzky und Elisabeth Vogel

Persönlichkeiten und Locations aus den österreichischen Bundesländern

Wie in den Vorjahren folgt auf „9 Plätze – 9 Schätze“ eine neue Ausgabe von „Heimat großer Töchter und Söhne“: Die „Bundesland heute“-Moderatoren Raphaela Pint (Landesstudio Burgenland) und Marius Holzer (Landesstudio Salzburg) stellen dabei um 23.00 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON neun Österreicherinnen und Österreicher vor, die Besonderes geleistet haben, ohne bundesweite Bekanntheit erlangt zu haben. Die besonderen TV-Porträts sollen das ändern.

Ein weiterer Abend im Zeichen der ORF-Erfolgsshow steht am Montag, dem 17. November, um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON auf dem Programm. In der Sendung „9 Plätze – 9 Schätze: So schön ist Österreich“ stellt Armin Assinger alle 27 Orte und Plätze, die die Bundesländer insgesamt ins Rennen geschickt hatten, noch einmal vor – damit ganz Österreich nicht nur die neun Landessieger kennenlernt, sondern alle verborgenen Schätze 2025. Auf dem Heldenplatz in Wien trifft der Moderator den ZIB-Chefreporter und Historiker Fritz Dittlbacher und erfährt Geschichten und Anekdoten rund um die Hofburg, den Heldenplatz, den Volksgarten, die Ringstraße und zu den Republiksjubiläen 80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg, 80 Jahre Zweite Republik, 70 Jahre Staatsvertrag und 30 Jahre EU-Beitritt Österreichs.

Rot-weiß-rote TV-Highlights im Oktober 2025 – in ORF 2 und auf ORF ON

ORF 2 und ORF ON bieten im Oktober vielfältiges Programm rund um „Unser Österreich“: Den Auftakt machte am 4. Oktober um 20.15 Uhr „Aufsteirern – Die Show der Volkskultur“ – abrufbar auf ORF ON – und am 11. Oktober um 20.15 Uhr spielt „Mei liabste Weis“ live auf in Großschönau im Waldviertel, bevor am 12. Oktober um 16.00 Uhr der „Südsteirische Winzerzug“ auf dem Programm steht. „G’sund in Österreich“ schaut am 13. Oktober um 21.10 Uhr in „Die geheime Welt der Pilze – Medizin, Nahrung und Gefahr“. Zur Einstimmung auf den Abend ist „Silvia unterwegs“ am 25. Oktober um 13.35 Uhr „Auf den Gipfeln Österreichs“, bevor es den Höhepunkt des rot-weiß-roten Programms um 20.15 Uhr live mit „9 Plätze – 9 Schätze“ gibt, gefolgt um 23.00 Uhr von „Heimat großer Töchter und Söhne“ – und um 23.50 Uhr blickt ein „Seitenblicke Spezial“ auf „Austria 25 – Die Österreicherinnen und Österreicher des Jahres“. Am 26. Oktober steht neben den Übertragungen zum Nationalfeiertag ab 9.05 Uhr auch wieder die ORF-Fit-Aktion „Wir bewegen Österreich“ live um 13.10 Uhr auf dem Programm und um 17.30 Uhr beleuchtet eine Doku „Er war weg und ich war da – Die Kinder der amerikanischen Besatzungssoldaten“. Neue „Herrschaftszeiten! – Johann-Philipps Schlossbesuche“ gibt es am 28. Oktober um 21.05 Uhr auf Schloss Artstetten. Am 29. Oktober beleuchtet eine neue „Menschen & Mächte“-Doku die „Armee am Prüfstand – Österreich und sein Bundesheer“. Österreichs Landschaften und Natur in eindrucksvollen Bildern zeigen zwei „Universum“-Premieren im Oktober – am 14. Oktober um 20.15 Uhr mit „Das Alpenrheintal – Wo sich die Natur neu erfindet“ und am 21. Oktober um 20.15 Uhr „Mythos Großglockner – Im Wandel der Zeit“. Außerdem geht in neuen Folgen ab 12. Oktober, sonntags um 17.55 Uhr, „Der Sagenjäger – Max Müller auf Spurensuche“ – in der ersten neuen Ausgabe steht „Der Zauberkogel von Diex“ auf dem Prüfstand.

„Grün-weiß“ trifft „Green Company“ – die Business-Partner:innen des SK Rapid besuchten in der Länderspielpause den ADAMAH BioHof in Glinzendorf im Marchfeld (Niederösterreich).

Die Teilnehmer:innen erwartete eine Kräutergarten-Tour, authentische Schmankerl vom BioHof und die beiden Gastgeber:innen Elisabeth Zoubek & Gerhard Zoubek gaben spannende Backstage-Einblicke hinter die BioHof-Kulissen im Bezirk Gänserndorf.

Anschließend präsentierte die SK Rapid Geschäftsführung Daniela Bauer, Steffen Hofmann und Markus Katzer einige grün-weiße Hintergrundinformationen und auch Cheftrainer Peter Stöger und Serge-Philippe Raux-Yao standen für Gespräche zur Verfügung.

Als Erinnerungsstück konnten sich die SK Rapid Business Partner:innen im Rahmen eines unterhaltsamen Workshops ihr persönliches Kräutersalz mischen.

Der SK Rapid bedankt sich bei seinen Gästen, darunter u.a. die Bauunternehmung Frühwirth, Blitzblank, easystaff, Elektro-Shop Köck, Epamedia, Makita, Security Access, smart Austria Automotive, VARTA, WEIN & CO und WESEO.

Fußball bietet mehr als sportliche Ausbildung – er vermittelt Teamgeist, Fairness, Respekt und Verantwortungsbewusstsein. Kinder erleben im Teamsport Gemeinschaft und Zusammenhalt, was ihr Selbstbewusstsein stärkt und sie motiviert, eigene Grenzen zu überwinden.

„Kick Off“ für das größte Mädchenfußballprojekt in Österreich

Die Initiative „Fußball für Mädchen – TWOgether: Schule und Verein“ von ÖFB und Sportministerium setzt einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Förderung des Mädchenfußballs in Österreich.

Das Projekt läuft bis Ende 2028 und richtet sich an Schulen und Vereine in ganz Österreich, die gemeinsam mit dem ÖFB neue Strukturen für den Mädchenfußball aufbauen wollen.

Begeisterung wecken, Talente fördern und Mädchen langfristig an den Fußball binden 

Ziel ist es, Begeisterung zu wecken, Talente zu fördern und Mädchen langfristig an den Fußball zu binden – und damit Mädchen über den Fußball zu stärken, ihnen Mut zu machen und soziale Kompetenzen zu fördern. Und auch die gesellschaftliche Dimension des Projekts ist von großer Bedeutung.

In allen Bundesländern bringen hauptberufliche Projektkoordinator:innen das Projekt in die Vereine und Schulen und unterstützen vor Ort – durch Trainingseinheiten, Lehrmaterialien und die enge Verknüpfung zwischen Schulen und Vereinen.

Michaela Schmidt (Sport-Staatssekretärin): „Ich bin überzeugt davon, dass Fußball als größte Mannschaftssportart des Landes Mädchen ein starkes Angebot machen kann: Gemeinschaft, klare Regeln, Freude an Bewegung, Teamgeist und Selbstvertrauen. Wenn Mädchen gemeinsam am Platz stehen, lernen sie, dass sie stark sind – körperlich, mental und als Teil eines Teams. Und sie erleben, dass Sport nicht ‚männlich‘ oder ‚weiblich‘ ist, sondern menschlich“

Josef Pröll (ÖFB-Aufsichtsratsvorsitzender): „Unsere Projektkoordinatorinnen arbeiten mit Schulen und Vereinen Hand in Hand, um Mädchen den Einstieg in den Fußball zu erleichtern und ihnen eine sichere, begeisternde Umgebung zu bieten. Das ist ein historischer Schritt, weil wir damit nicht nur neue Spielerinnen gewinnen, sondern Strukturen schaffen, die bleiben. Darüber hinaus geht es uns auch darum, mehr Frauen in allen Bereichen des Fußballs zu sehen – nicht nur als Spielerinnen, sondern auch als Schiedsrichterinnen, Funktionärinnen und Entscheidungsträgerinnen. Dafür gibt es keinen einfachen Knopf, den man drücken kann. Es braucht uns alle gemeinsam, um diese Zukunft zu gestalten. Spiel und Spaß stehen im Vordergrund – und genau dadurch werden wir in Zukunft auch mehr talentierte Mädchen im Spitzensport sehen. Ohne die Unterstützung des Sportministeriums wäre das Projekt nicht möglich gewesen. Ich danke Staatssekretärin Michaela Schmidt und allen Beteiligten, dass das ermöglicht wurde.“

Karin Gruber (Projektverantwortliche des ÖFB): „Das Besondere an TWOgether ist, dass es österreichweit umgesetzt wird. In allen Bundesländern hauptberufliche und engagierte Koordinatorinnen zu haben, ist extrem wichtig. Sie sind die zentrale Verbindung zwischen Schulen und Vereinen, Vorbilder für Mädchen und Frauen und tragen dazu bei, dass Begeisterung weitergetragen wird. Wir wollen Mädchen die Möglichkeit geben, Fußball auch in ihrer Freizeit in Vereinen zu spielen. Unser Ziel ist es, die Basis zu stärken – mehr Mädchen und Frauen in die Vereine zu bringen und starke weibliche Vorbilder zu schaffen. Fußball ist nicht nur Sport, sondern auch Lebensschule: Er vermittelt Teamgeist, Zusammenhalt und Selbstvertrauen. Denn Teamgeist ist nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Leben essenziell. Mit diesem Projekt wollen wir eine breite Zielgruppe erreichen und zeigen, dass jede und jeder seinen Platz im Fußball finden kann – egal ob am Spielfeld, am Spielfeldrand oder im Hintergrund.“

Johanna Sinzinger (Projektkoordinatorin Oberösterreich): „Ich komme selbst aus dem Fußball und spiele, seit ich ein Kind bin. In meiner Jugend gab es solche Angebote noch nicht – genau deshalb ist es mir ein großes Anliegen, Mädchen von klein auf diese Möglichkeiten zu bieten. Fußball verbindet – und genau das leben wir im Projekt TWOgether. Alle unsere Koordinatorinnen stehen im engen Austausch mit Schulen und Vereinen. Wir haben mit den ersten Bewegungseinheiten bereits gestartet und erleben schon jetzt viele Glücksmomente. Es ist schön zu sehen, wie viele Mädchen sich vom Fußballfieber anstecken haben lassen und mit Begeisterung dabei sind.“

Unterstützt wird die Umsetzung durch eine österreichweite Informations- und Motivationskampagne mit dem Slogan „Dein Platz ist hier“ und Maskottchen Tini Teamgeist.

„Fußball für Mädchen – TWOgether: Schule und Verein“ ist eine Initiative des ÖFB (Österreichischer Fußball-Bund) in Zusammenarbeit mit dem BMWKMS (Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport), um Mädchen für Fußball zu begeistern und damit zu stärken. In enger Zusammenarbeit mit Schulen und Vereinen in ganz Österreich soll mehr Mädchen der Weg in den Fußballsport geöffnet und ihnen langfristig eine starke sportliche Heimat geboten werden.

Mädchen durch Fußball stark machen

Fußball für Mädchen – TWOgether schafft einen Ort, an dem Mädchen mutig sein können, neue Fähigkeiten entwickeln und mit Freude wachsen.

Gemeinsam mit Freundinnen sollen sie den Fußball entdecken oder durch Fußball neue Freundinnen finden und die Möglichkeit erhalten, über den Fußball ihr volles Potenzial zu entfalten.

Fußball – mehr als ein Spiel

Sport fördert Teamgeist, Fairness, Respekt und ein gesundes Selbstbewusstsein. Gerade im Fußball erleben Kinder das Gefühl von Zusammenhalt, was ihr Selbstbewusstsein stärkt und sie motiviert, ihre eigenen Grenzen zu überwinden. Mädchen lernen auf dem Spielfeld nicht nur Fußballtechniken, sondern auch wichtige Lebenskompetenzen wie Kommunikation, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein – Fähigkeiten, die sie in jedem Lebensbereich stärken.

So können Schulen und Vereine von der Initiative „Fußball für Mädchen – TWOgether: Schule und Verein“ profitieren

Die Initiative „Fußball für Mädchen – TWOgether: Schule und Verein“ richtet sich sowohl an Schulen als auch an Vereine, die gemeinsam mit dem ÖFB Mädchen den Zugang zum Fußball erleichtern und ihnen eine begeisternde, sichere und unterstützende Umgebung bieten möchten.

Die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen soll es Mädchen ermöglichen, Fußball innerhalb und außerhalb der Schule zu erleben, ihre Leidenschaft zu entdecken und sie langfristig für Sport und Bewegung zu begeistern.

Wie Schulen profitieren

Fußball im Schulsport bedeutet Bewegung mit Freundinnen und die Möglichkeit, in einem gewohnten Umfeld wichtige Kompetenzen wie Teamgeist und Fair Play zu entwickeln. Die Teilnahme am TWOgether-Programm ermöglicht es Schulen, auf eine erfahrene Community von Vereinen und Fußball-Experten zurückzugreifen, welche für Bewegungseinheiten an die Schule kommen, um gemeinsam eine inspirierende Lernumgebung für Mädchen zu schaffen, die sie auf ihrem sportlichen Weg unterstützt und motiviert. Zusätzlich erhalten Schulen Zugang zu Trainingsunterlagen sowie projektspezifischen und kostenlosen Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte, um Mädchenfußball noch gezielter und nachhaltiger zu fördern.

Wie Vereine profitieren

TWOgether unterstützt Vereine dabei, Mädchenfußball zu fördern und in das Vereinsleben zu integrieren.

Mit speziell auf Mädchen abgestimmten Trainingsprogrammen, enger Zusammenarbeit mit Schulen und der Begleitung durch eine Projektkoordinatorin im jeweiligen Bundesland sollen Mädchen ihren Platz im Verein finden und langfristig bleiben.

Außerdem wird die Integration von Frauen als Trainerinnen gefördert und damit ein nachhaltiger Kulturwandel im Verein geschaffen. So entsteht eine Vereinsatmosphäre, die Vielfalt und Gleichberechtigung wertschätzt und Mädchen und Frauen langfristig als aktive Mitglieder und Vorbilder im Verein verankert.

Gemeinsam mehr bewegen – ob in der Schule oder im Verein

Ob in der Schule oder im Verein – Mädchen erleben durch Fußball die Freude am Teamsport und lernen, was es heißt, gemeinsam Ziele zu erreichen. Unterstützt durch geschulte Trainer:innen erhalten die Mädchen Trainingsprogramme, die sowohl den Spaß am Spiel als auch die Entwicklung von Sozialkompetenzen in den Mittelpunkt stellt.