Das ÖFB Frauen-Nationalteam startet die Qualifikation zur FIFA-Frauen-WM 2027 am 3. März 2026 mit einem Heimspiel in der Südstadt (Niederösterreich)

Im Rahmen des ersten Spieltags der WM-Qualifikation trifft das ÖFB Team um 18:00 Uhr (live im ORF) in der Datenpol Arena des FC Admira Wacker auf Norwegen. Präsentiert wird das Heimspiel von Raiffeisen.

Das ÖFB Frauen-Nationalteam kehrt damit an eine bekannte Spielstätte zurück, denn zwischen 2017 und 2022 absolvierten die Österreicherinnen insgesamt neun Partien in der Südstadt. Mit vier Siegen und zwei Remis blicken Kapitänin Sarah Puntigam und Co dabei auf eine positive Bilanz in Mödling.

Alexander Schriebl, der in sein zweites Jahr als ÖFB Teamchef geht, freut sich auf das Länderspielcomeback in der Südstadt: „Die Datenpool Arena in der Südstadt ist ein traditionsreiches Stadion, an das ich selbst gute Erinnerungen aus meiner aktiven Zeit habe. Die Admira ist ein Verein mit einer tollen und stimmungsvollen Fan-Basis. Es wäre schön, gegen einen starken Gegner wie Norwegen die lautstarke Unterstützung von den Rängen zu spüren. Wir wollen allenfalls die positive Stimmung und Erlebnisse aus dem Heimspiel gegen Tschechien im Oktober mit in die Südstadt nehmen.“

Das letzte Gastspiel der ÖFB-Elf in der Südstadt datiert vom 22. Juni 2022 gegen Montenegro. Beim 4:0-Testspielerfolg im Rahmen der EM-Vorbereitung erzielten Katharina Schiechtl, Maria Plattner, Nicole Billa und Annabel Schasching die Tore für die Österreicherinnen.

Bernhard Neuhold (Geschäftsführer ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH): „Die Datenpol Arena des FC Admira Wacker hat sich schon in der Vergangenheit als erfolgreiche Spielstätte für das Frauen-Nationalteam erwiesen und bietet eine würdige Kulisse für den Auftakt in die WM-Qualifikation gegen Norwegen. Ich möchte den Verantwortlichen der Admira, allen voran Christian Tschida, Ralf Muhr und Bernhard Schmidt, für die vertrauensvollen Gespräche danken. Da das Frauen-Nationalteam für die Vorbereitungen auf den Start der WM-Qualifikation erstmalig am ÖFB Campus zu Gast sein wird, passt die Datenpol Arena auch puncto Logistik sehr gut in das gesamte organisatorische Konzept. Wir freuen uns, nach rund vier Jahren wieder nach Maria Enzersdorf zurückzukehren.“

Bernhard Schmidt (Geschäftsführer FC Admira Wacker): „Es ist uns eine große Freude, dass das österreichische Frauen-Nationalteam den Auftakt der WM-Qualifikation in der Südstadt bestreitet. Die Datenpol Arena ist ein Stadion mit Geschichte und Emotionen – umso schöner ist es, nach einigen Jahren wieder Gastgeber eines Länderspiels zu sein. Mit Norwegen wartet ein hochklassiger Gegner, der für ein intensives und attraktives Spiel sorgt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Fans in der Südstadt einen besonderen Fußballabend zu erleben.“

Die Spieltermine des ÖFB Frauen-Nationalteam in der Qualifikation zur FIFA-Frauen-WM 2027

  • 03. März 2026 – 18 Uhr – Österreich – Norwegen (Datenpol Arena, Mödling)
  • 07. März 2026: Slowenien – Österreich
  • 14. April 2026: Deutschland – Österreich
  • 18. April 2026: Österreich – Deutschland
  • 05. Juni 2026: Österreich – Slowenien
  • 09. Juni 2026: Norwegen – Österreich

Regional einkaufen heißt: Menschen unterstützen, die wir kennen. Denn lokale Betriebe bieten nicht nur Verkaufsflächen, sondern sind Treffpunkte, Nahversorger, Arbeitgeber, Identitätsstifter.

Die Initiative „Mein Neujahrsvorsatz 2026: lokal einkaufen“ der Wirtschaftskammer Niederösterreich ruft dazu auf die eigene Region bewusst zu stärken, denn jeder Einkauf im Ort schafft Wert, der bleibt.

„Wer lokal einkauft, stärkt Betriebe vor Ort, erhält Arbeitsplätze und hält unsere Ortskerne lebendig“, betonen Wolfgang Ecker (Präsident der Wirtschaftskammer NÖ) und Andreas Auer (Obmann des NÖ Papier- und Spielwarenhandels und Sprecher der Kampagne #ichkauflokal)

Die Kampagne #ichkauflokal macht die Menschen hinter jedem Geschäft sichtbar und zeigt, dass diese Familien, Lehrlinge und Fachkräfte mit ihrem Wissen und ihrer Leidenschaft die Lebensqualität vor Ort prägen. „Dazu kommt der ökologische Vorteil: kurze Wege, weniger Verpackung, keine massenhaften Retouren. So wird lokaler Einkauf zum stillen Klimaschutz – ganz ohne erhobenen Zeigefinger.“, ergänzt Andreas Auer.

Ein Vorsatz mit Wirkung: Lokal kaufen

Wolfgang Ecker: „Lokal kaufen ist ein Vorsatz mit Wirkung. Er wirkt dreifach. Wirtschaftlich, sozial und ökologisch. Lokale Händler, Dienstleister, Handwerksbetriebe und Beschäftigte profitieren direkt – und Kundinnen und Kunden genießen etwas, das keine Plattform ersetzen kann: persönliche Beratung, Qualität zum Angreifen und Service, das Vertrauen schafft.“

Andreas Auer verweist auf Zahlen der KMU Forschung Austria zum Weihnachtsgeschäft 2025: „36 Prozent der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wollten heuer verstärkt im eigenen Ort einkaufen, 22 Prozent griffen bewusst häufiger zu regionalen Produkten und 22 Prozent haben den Einkauf in österreichischen Onlineshops geplant.“

Modehandel: Vertrauen, das nur vor Ort entsteht

Besonders deutlich wird die Kraft des regionalen Einkaufs im Modehandel. Aktuelle Zahlen zeigen: 34 Prozent der Befragten wollen Kleidung und Schuhe angreifen, anprobieren, Materialien fühlen. 33 Prozent schätzen Beratung, persönlichen Kontakt und Service. „Dieses Vertrauen kann keine Onlineplattform ersetzen“, wissen Ecker und Auer und appellieren: „Regional einkaufen bedeutet: Verantwortung übernehmen – für Arbeitsplätze, Umwelt und Lebensqualität. Es braucht keine großen Veränderungen, nur bewusstere Entscheidungen: Die Entscheidung, mit jedem Einkauf Jobs in der Region zu sichern. Die Entscheidung, zuerst im Ort zu schauen – und erst dann online. Die Entscheidung, Service, Qualität und regionale Arbeitsplätze wertzuschätzen. Oder wie die Kampagne sagt: ,Mir ist’s nicht egal. Ich kauf lokal‘.“

Regionalitätskampagne #ichkauflokal

Die branchenübergreifende Regionalitätskampagne #ichkauflokal der Wirtschaftskammer Niederösterreich spricht sich klar für die Regionalität in Niederösterreich aus.

Über diese Plattform sind derzeit 24 regionale Gutscheinsysteme gelistet, die die wichtigsten Einkaufsstädte Niederösterreichs abdecken – von Amstetten bis Wiener Neustadt. Damit können Beschenkte aus einer Vielzahl an regionalen Angeboten wählen und gleichzeitig den heimischen Handel stärken.

Das neue Heimtrikot der ÖFB Nationalteams, das auch bei der WM 2026 zum Einsatz kommen wird, wurde vom ÖFB (Österreichischer Fußball-Bund) und PUMA voller Stolz präsentiert.

Die langjährige Zusammenarbeit zwischen PUMA und dem ÖFB ist geprägt von Vertrauen, Innovation und einer gemeinsamen Leidenschaft für den Fußball. Gemeinsam verfolgen beide Partner das Ziel, die österreichischen Nationalteams mit wegweisender Sportbekleidung auszustatten und die Fans mit unverwechselbaren Designs zu begeistern.

Die neuen ÖFB Jerseys setzen mit innovativem Design und modernster Technologie ein starkes Zeichen für Teamgeist, Leidenschaft und Zusammenhalt – For the love of the shirt. Unter dem emotionalen Motto „Immer wieder Österreich“ steht das Trikot für die tiefe Verbindung zwischen Team, Fans und Heimat.

Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH: „Die Partnerschaft mit PUMA ist für uns ein zentraler Baustein, um die österreichischen Nationalteams nachhaltig zu stärken und weiterzuentwickeln. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, nicht nur sportliche Höchstleistungen zu fördern, sondern auch die bestehende Identifikation der Fans mit unserem Team zu vertiefen. Das neue Trikot ist ein Symbol für die Einheit zwischen den Teams und den Fans und repräsentiert die Werte, nach denen wir in der Gesamtheit stets streben sollten“

“Immer wieder Österreich“ – die Kampagne

Die Kampagne „Immer wieder Österreich“ begleitet die Einführung der neuen Trikots und nutzt den legendären Fangesang als emotionalen Rahmen. Die Kampagne feiert die Werte, die die österreichischen Nationalteams auszeichnen: Leidenschaft, Ehrlichkeit und echten Zusammenhalt. Mit dem Slogan „Born from passion. United by fans. Made for Austria.“ wird die tiefe Verbindung zwischen der Mannschaft und ihren Anhängern eindrucksvoll inszeniert.

Tradition trifft Innovation – das Design

Das neue Heimtrikot spiegelt die einzigartige Identität des Landes wider und vereint Tradition und Innovation.

Das Trikot ist eine Hommage an die Heimat. Inspiriert von den mitreißenden Stadiongesängen und dem leidenschaftlichen und dynamischen Spielstil Österreichs, vereint es die leuchtend rote Grundfarbe mit schwarzen und weißen Akzenten – eine kraftvolle Darstellung der österreichischen Flagge und des Teamgeists.

Marco Müller, PUMA Senior Director of Product Line Management Performance Apparel: „Das neue Heimtrikot ist Ausdruck der österreichischen Fußballseele. Es steht für die tiefe Verbundenheit mit der Heimat und den Fans. Das Design vereint Tradition und Moderne und bietet durch modernste Technologien die perfekte Grundlage für Höchstleistungen auf dem Spielfeld. Mit diesem Trikot setzt PUMA neue Maßstäbe in Sachen Design und Innovation und zeigt, wie Sportbekleidung nicht nur funktional, sondern auch emotional begeistern kann“

Technologie und Varianten


Das neue Heimtrikot der österreichischen Nationalteams gibt es in den beiden Varianten „Authentic-Version“ und „Replica-Version“, die auf und auch abseits des Spielfelds getragen werden können.  

Beide Trikotvarianten werden aus mindestens 50 % recycelten Materialien hergestellt und unterstreichen PUMAs Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Der Launch des Auswärtstrikots folgt im März 2026.

Die Authentic-Version

Perfekt für professionelle Athleten ist die Authentic-Version, gefertigt aus PUMAs innovativem ULTRAWEAVE-Stoff – mit ultraleichtem Tragegefühl und maximaler Bewegungsfreiheit. Das ULTRAWEAVE-Material reduziert Gewicht und Reibung auf ein Minimum, während die dryCELL- und ThermoAdapt-Technologien Schweiß effizient ableiten und die Körpertemperatur regulieren. So bleiben die Spieler auch in intensiven Spielsituationen angenehm trocken und kühl.

Die Replica-Version

Für den Alltag und als Fan-Shirt eignet sich die Replica-Version, die das ikonische Design der Authentic-Variante mit einem bequemen Schnitt und hochwertigen Materialien verbindet. Sie ermöglicht es den Fans auch im Alltag ihre Verbundenheit mit der Mannschaft stilvoll auszudrücken. Auch hier sorgt die dryCELL-Technologie für ein angenehmes Tragegefühl.

Bis 15. Jänner 2026 (15 Uhr) können sich Künstler:innen für einen Auftritt beim Open Call 2026 für den Kultursommer Wien bewerben.

Insgesamt gibt es für den Kultursommer Wien Open Call drei Infoveranstaltungen, um offene Fragen rund um die Online-Einreichung in den Genres Musik, Kabarett, Theater, Tanz & Performance, Literatur und Zeitgenössischer Zirkus zu beantworten.

Antworten auf die meistgestellten Fragen gibt es außerdem in den FAQ für Künstler:innen.

Kultursommer Wien Open Call 2026 – Infoveranstaltungen

Für Künstler:innen aus allen Genres: Dienstag, 9. Dezember, 17 Uhr

Für Künstler:innen aus den Genres Kabarett, Literatur, Theater, Tanz & Performance und Zeitgenössischer Zirkus: Mittwoch, 17. Dezember, 10 Uhr – in Zusammenarbeit mit IG Freie Theaterarbeit

Für Musiker:innen: Montag, 12. Jänner, 14 Uhr – in Zusammenarbeit mit mica – music austria

Anmeldung zu den Infoveranstaltungen.

Mehr zum Kultursommer Wien Open Call erfahren.

Für den Kultursommer Wien bewerben.

Das Künstlerische Board 2026

  • Gartenkonzerte in den Pensionist:innenhäusern: Theresa Aranya Aigner
  • Jazz & Zeitgenössische Musik: Clemens Salesny
  • Kabarett: Hosea Ratschiller
  • Programm für junges Publikum: Johanna Jonasch
  • Klassik & Global: Teresa Fingerlos
  • Literatur: Ana Marwan & Tino Schlench
  • Rap & Pop: Petar Rosandic (Kid Pex)
  • Tanz & Performance: Elizabeth Ward Rock
  • Elektronische & Experimentelle Musik: Wolfgang Schlögl
  • Theater: Patrick Rothkegel & Sara Schausberger
  • Wienerlied, Volksmusik, Schlager & Austropop: Helmut Thomas Stippich
  • Zeitgenössischer Zirkus: Miriam V. Lesch

Steigender Kostendruck und massive Verschiebungen am Werbemarkt machen es notwendig, dass Medienhäuser in Österreich in die Digitalisierung und Innovation ihrer Angebote und Produktionsabläufe investieren, um ihre Position im Wettbewerb mit internationalen Online-Plattformen und einer sich wandelnden Mediennutzung zu stärken.

Die RTR Medien – der Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH – erteilte einer Vielfalt von 100 Digitalisierungsprojekte privater Medienunternehmen aus den Mitteln des „Fonds zur Förderung der digitalen Transformation“ für das Jahr 2026 eine Förderzusage.

Ein breites Spektrum von Digitalisierungs- und Automatisierungs-Prozessen in Journalismus, Redaktion, Produktion und Vertrieb

Die eingereichten Projekte zeigen ein breites Spektrum von Digitalisierungs- und Automatisierungs-Prozessen in Journalismus, Redaktion, Produktion und Vertrieb.

Dazu zählen die Modernisierung technischer Infrastrukturen und Redaktionssysteme, auch unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Aber auch Verbesserungen von Online-Kundenbeziehungen, die Einführung und Weiterentwicklung digitaler Abo-Modelle, Optimierungen von Content-Strategien sind häufige Themen. Zunehmende Bedeutung gewinnt die Förderung digitaler Kompetenzen der journalistischen Mitarbeitenden im Bereich Daten- und Digitaljournalismus. Maßnahmen zu Jugendschutz und Barrierefreiheit runden das Gesamtziel ab, zukunftsfähige Medienprodukte zu gestalten.

Nach Prüfung der Förderanträge auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Erfüllung der Förderkriterien sowie nach einstimmigem Votum des von der Bundesregierung eingesetzten Fachbeirats wurden die Förderungen beraten und bewilligt.

Die Förderentscheidungen sind einschließlich Kurzbeschreibungen der Projekte auf der Website der RTR veröffentlicht.

Mittel aus dem Fonds zur Förderung der digitalen Transformation schon für das fünfte Jahr in Folge vergeben

Mit den Förderentscheidungen für das Jahr 2026 vergibt die RTR Medien für das fünfte Jahr in Folge Mittel aus dem Fonds zur Förderung der digitalen Transformation.

Wie in den Vorjahren, war die Summe der angesuchten Förderbeträge noch immer deutlich höher als das verfügbare Budget und lag um rund 64 Prozent über den vorhandenen Mitteln (2024: 70 %).

Mit den aktuellen Entscheidungen erhielten seit dem Start des Fonds zur Förderung der digitalen Transformation im Jahr 2022 insgesamt 764 Projekte Förderzusagen aus den vier Kategorien des Fonds. So konnten 456 Projekte zur „Digitalen Transformation“ unterstützt werden, 100 Projekte entfallen auf den Förderbereich „Digital-Journalismus“ und 28 Projekte behandelten die Themen „Jugendschutz und Barrierefreiheit“. 180 Projekte erhielten „Anreizförderungen“, die als Vorauszahlung für konkret dargelegte Projekte gewährt werden.

Wolfgang Struber, Geschäftsführer der RTR Medien: „Die digitalen Transformationsmaßnahmen zeigen messbare Erfolge. Aus den vorliegenden Informationen der Förderwerber geht hervor, dass die Gesamterlöse aus dem Verkauf von Digitalabonnements und -content der TOP 10 Tageszeitungsanbieter zwischen 2021 und 2024 um rund 70 Prozent gestiegen sind. Das ist ein wichtiges Signal, aber für die grundsätzliche Absicherung der Medienlandschaft im digitalen Zeitalter noch nicht ausreichend. Denn gleichzeitig spitzt sich der Ernst der wirtschaftlichen Lage in der österreichischen Medienbranche massiv zu. 2024 flossen ca. 80 Prozent der gesamten digitalen Werbeausgaben aus Österreich an die globalen Tech-Konzerne, die zudem hierzulande produzierte Inhalte für ihre Angebote nutzen – das entspricht 2,55 Milliarden Euro von einem gesamten Digitalwerbemarktvolumen von etwa 3,2 Milliarden Euro. Es benötigt Antworten auf diese Schieflage, um die Existenz der österreichischen Medienangebote, unsere Medien- und Meinungsvielfalt und damit die Grundlagen unserer Demokratie langfristig zu sichern“

Veröffentlichung der Förderentscheidungen

Die Förderentscheidungen der Einreichphase für das Jahr 2026 sind auf der Website der RTR veröffentlicht.

Der „Fonds zur Förderung der digitalen Transformation“

Der gesetzlich bei der RTR Medien eingerichtete und mit jährlich 20 Millionen Euro dotierte „Fonds zur Förderung der digitalen Transformation“ stellt dem österreichischen Medienmarkt staatliche Mittel zur Förderung des Auf- und Ausbaus des digitalen Angebots und damit zum Erhalt der heimischen Medien- und Meinungsvielfalt zur Verfügung. Nach strengen Richtlinien und in Beratungen mit dem gesetzlich vorgesehenen Fachbeirat, werden daraus Projekte privater Medienunternehmen unterstützt, die ihre Angebote auf das österreichische Publikum ausrichten und in den Bereichen „Digitale Transformation“, „Digital-Journalismus“ oder „Jugendschutz und Barrierefreiheit“ Innovationen umsetzen oder eine „Anreizförderung“ zur Entwicklung von Projekten in Anspruch nehmen wollen.

Die RTR Medien

Der Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien, Geschäftsführer Mag. Wolfgang Struber) ist Österreichs Förderstelle für Medienunternehmen (Radio, Podcast, Fernsehen, Print) und unterstützt mit dem Fernsehfonds Austria Fernsehfilm-Produktionen und damit internationale Investitionen in den heimischen Filmstandort. Als Kompetenzzentrum dieser Märkte, teilt die RTR Medien ihr Wissen in Studien, Berichten oder Veranstaltungen.

Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) ist eine Einrichtung des Bundes und in die zwei Fachbereiche Medien (RTR Medien) sowie Telekommunikation und Post (RTR.Telekom.Post, Geschäftsführer Klaus M. Steinmaurer) gegliedert. Gemeinsam sind die zwei Fachbereiche Geschäftsstelle der Behörden Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria), Telekom-Control-Kommission (TKK) und Post-Control-Kommission (PCK).

Beim Brigitte-Bierlein-Frauenpreis 2025 wurden vier außergewöhnliche Frauen ausgezeichnet.

Den ersten Platz holte Katharina Baumgartner, Winzerin & Geschäftsführerin der Domäne Baumgartner (Niederösterreich), die als erste Frau in zwölf Generationen das größte Weingut Österreichs leitet und Tradition und Innovation auf beeindruckende Weise verbindet. Mit Projekten wie der Musikbeschallung von Weinen, neuen Vermarktungskonzepten, nachhaltiger Bewirtschaftung und der Weiterentwicklung des Pulkautals zu einer Wein- und Kulturdestination setzt sie neue Maßstäbe. Ihre Arbeit stärkt die österreichische Weinwirtschaft, den regionalen Tourismus und die internationale Sichtbarkeit des Landes.

Auf Platz zwei landete Anja Moser-Tscharf, Geschäftsführerin der MIRECO Österreich – Feuerfest-Recycling , die als Expertin für nachhaltige Industrieprozesse technische Exzellenz, Führungskompetenz und ökologische Verantwortung vereint. Im Feuerfest-Recycling sorgt sie für ressourcenschonende Produktionsprozesse, CO₂-Reduktion und den Aufbau einer zukunftsfähigen Kreislaufwirtschaft. Dank ihrer internationalen Ausbildung, ihrer Führungsrolle in einer männerdominierten Industrie und ihres Engagements für Diversität gilt sie als bedeutendes Role Model für Frauen in Technik und Industrie.

Den 3. Platz erreichte Marlene Rezk-Füreder, Wissenschaftlerin & CEO von Diamens – Diagnostik für Frauengesundheit, die als Gründerin des MedTech-Startups Diamens einen weltweit einzigartigen, nicht-invasiven Diagnosetest auf Basis von Menstruationsblut zur frühzeitigen Erkennung von Endometriose entwickelt. Endometriose ist eine Erkrankung von der jede zehnte Frau betroffen ist. Die Jury würdigte insbesondere ihren Beitrag zur Schließung des Gender Data Gaps, ihre wissenschaftliche Exzellenz und ihre Entschlossenheit, Forschungserkenntnisse rasch in die klinische Anwendung zu überführen.

Den Maria-Rauch-Kallat-Ehrenpreis erhielt Lara Vadlau, Olympiasiegerin im Segeln, die mit ihrem historischen Olympiasieg 2024, ihrer mentalen Stärke und ihrer Vorbildwirkung zu den inspirierendsten Sportlerinnen Österreichs zählt. Die Kombination aus Spitzenleistung, medizinischem Studium und öffentlichem Engagement macht sie zu einer herausragenden Repräsentantin des österreichischen Frauensports. Ihr Einsatz für mentale Stärke, Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen wirkt weit über den Sport hinaus.

Die Auszeichnungen wurden von Elisabeth Zehetner (Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus im Wirtschaftsministerium) vergeben. Der Ehrenpreis wurde von Maria Rauch-Kallat (ehemalige Bundesministerin und Schirmherrin des Preises) überreicht.

Staatssekretärin Elisabeth Zehetner: „Die vier Preisträgerinnen führen uns eindrucksvoll vor Augen, welch enormes Potenzial in den jungen Frauen unseres Landes steckt. Ein Potenzial, das ermutigt und optimistisch stimmt, dass diese Talente den Aufschwung beflügeln. Sie stehen beispielhaft für eine neue Generation von Innovatorinnen, Führungskräften und Gestalterinnen, die mit Mut, Ideenreichtum und fachlicher Exzellenz Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft spürbar voranbringen“

Maria Rauch-Kallat: „Brigitte Bierlein war und ist ein großartiges Vorbild für engagierte Frauen und der Preis, der ihren Namen trägt, möchte junge Frauen ermuntern, mit großartigen Leistungen Erfolge zu erzielen und dabei manchmal auch Männerdomänen zu erobern, so wie sie es auch getan hat“

Über den Brigitte-Bierlein-Frauenpreis

Der Brigitte-Bierlein-Frauenpreis würdigt herausragende Leistungen junger Frauen unter 35 in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Innovation und Unternehmertum.

Aus über 100 Einreichungen wurden vier Gewinnerinnen gekürt, deren Engagement, Führungsstärke und Zukunftsvisionen Österreich nachhaltig prägen.

Neben der Wiederwahl von Kurt Gollowitzer als Austria-Präsident standen bei der Generalversamlung des Wiener Traditionsvereins FK Austria Wien am Donnerstag 27. November 2025 in den VIP-Räumlichkeiten der Generali-Arena vor allem die Bereiche „Sport“ und „Finanzen“ im Fokus.

Vorstand Harald Zagiczek präsentierte den wirtschaftlichen Jahresabschluss der vergangenen Saison und Sportdirektor Michael Wagner erläuterte die neue strategische Ausrichtung.

Verbindlichkeiten mittlerweile deutlich reduziert

Im Jahresabschluss der Vorsaison 2024/25 (1.7.2024–30.6.2025) ist der Stadionverkauf samt Rückführung der zugehörigen Verbindlichkeiten noch nicht enthalten, da die Transaktion erst im neuen Geschäftsjahr rechtswirksam wurde. Für das laufende Geschäftsjahr 2025/26 und die kommenden Jahre ist jedoch entscheidend, dass sich das Jahresergebnis allein durch den Wegfall der Stadion-Abschreibung sowie den deutlich reduzierten Zinsaufwand – abzüglich der künftig zu zahlenden Stadionmiete – um rund vier Millionen Euro pro Jahr verbessern wird.

Der Jahresabschluss der Vorsaison 2024/25 weist ein negatives Ergebnis von 7,7 Millionen Euro aus. Bereinigt um den Stadionverkauf, der erst im neuen Geschäftsjahr wirksam wird, konnte das Fremdkapital bereits auf rund 35 Millionen Euro reduziert werden. Davon entfallen rund 21 Millionen auf Verbindlichkeiten, der Rest auf periodenfremde Abgrenzungen wie Rückstellungen und Rechnungsabgrenzungsposten. Damit liegt dieser Wert deutlich unter den rund 75 Millionen Euro Fremdkapital, die die Bundesliga mit Bezug auf die Vorsaison am 1. Dezember veröffentlichen wird.

Vorstand Harald Zagiczek: „Es war absehbar und wurde klar kommuniziert, dass das Jahresergebnis der Vorsaison 2024/25 noch deutlich negativ ausfallen würde. Der positive Effekt des Stadionverkaufs zeigt sich erst im aktuellen Geschäftsjahr: Die millionenschweren Abschreibungen entfallen und die Zinszahlungen sinken dauerhaft erheblich. Auch die Transfereinnahmen aus den Verkäufen von Dominik Fitz und Maurice Malone fließen in das laufende Geschäftsjahr“

Das neue A-Lizenzkriterium „Reduktion des negativen Eigenkapitals um zehn Prozent“ wird gelingen.

Das neue A-Lizenzkriterium, wonach das negative Eigenkapital jährlich um zehn Prozent reduziert werden muss, wird die Austria erfüllen, maßgeblich ist dabei der Zeitraum vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2025.

Harald Zagiczek: „Wir verzeichnen aus wirtschaftlicher Sicht ein sehr starkes zweites Halbjahr und haben alle notwendigen Maßnahmen gesetzt, um das negative Eigenkapital bis zum Jahresende entsprechend zu reduzieren. Wir werden dieses Lizenzkriterium jedenfalls erfüllen“

Strategiewechsel wirtschaftlich notwendig

Durch den Abbau der Verbindlichkeiten um 55 Millionen Euro konnte in den vergangenen zwei Jahren ein wichtiger erster bilanzieller Schritt gesetzt werden. Nun gilt es, regelmäßig operative Überschüsse zu erwirtschaften, um das negative Eigenkapital nachhaltig zu reduzieren.

Aus wirtschaftlicher Notwendigkeit beauftragte Vorstand Harald Zagiczek daher die Ausarbeitung einer neuen strategischen Ausrichtung im Sport: „Unser Ziel ist es, im laufenden Geschäftsjahr 2025/26 ein positives Jahresergebnis zu erzielen – das wird herausfordernd, ist aufgrund mehrerer erfolgreicher Maßnahmen jedoch realistisch. Um dauerhaft positive Ergebnisse zu erzielen, benötigt ein Klub wie Austria Wien jedoch auch Netto-Erlöse aus dem Sport. Auf Europacup-Einnahmen aus einer Ligaphase können wir nicht seriös bauen. Daher bedarf es regelmäßiger Transfereinnahmen, diese waren in den letzten Jahren deutlich zu gering – eine strategische Neuausrichtung im Sport war unerlässlich, um die Wahrscheinlichkeit auf höhere Transfereinnahmen zu erhöhen“

Ausgewogene Kaderstruktur mit Eigengewächsen, Benchmarkspielern & Ankerspielern

Das dahinterstehende Strategiepapier legt unter anderem fest, anhand welcher Parameter sportlicher Erfolg bei Austria Wien in mittel- und langfristiger Zukunft gemessen werden soll und mit welchen Merkmalen wir uns auszeichnen wollen.

Sportlicher Erfolg bemisst sich künftig gleichermaßen an mannschaftlicher Performance und an der individuellen Entwicklung der Spieler. Ein wesentlicher Faktor ist eine ausgewogene Kaderstruktur, die sich vereinfacht gesagt aus drei Spielerrollen zusammensetzt: Eigengewächse, Benchmarkspieler & Ankerspieler.

Sportdirektor Michael Wagner: „Eine ausgewogene Kaderstruktur mit einer klaren Rollenverteilung ist wesentlich für den sportlichen Erfolg der Mannschaft, aber auch für die Entwicklung von Eigengewächsen – wir werden junge, talentierte Eigengewächse genauso brauchen, wie Benchmark-Spieler im besten Fußballer-Alter, sowie Ankerspieler, die eine Mannschaft führen können. Der Fokus liegt im ersten Schritt darauf, die Durchlässigkeit für unsere Eigengewächse zu erhöhen und den Übergangsbereich zu stärken, sowie auf der Weiterentwicklung bzw. Strukturierung des Scoutingbereichs und der dahinterliegenden Prozesse. Mit der Sportdirektion binden wir die Verantwortlichen für den Akademie- und Übergangsbereich stärker in den Entscheidungsprozess ein. Klar ist, dass wir hier von seinem langfristigen Plan sprechen, der nicht von heute auf morgen greifen wird“

Es waren sensationelle Turnierwochen für das ÖFB U17-Nationalteam.

Erst im Finale der FIFA U17 WM musste sich Österreich dem U17-Team aus Portugal mit 0:1 (0:1) geschlagen geben.

Die U17-Auswahl (JG 2008) von Teamchef Hermann Stadler erreichte das WM-Finale mit sieben Siegen aus sieben Spielen.

Nach der Gruppenphase gegen Saudi-Arabien (1:0), Mali (3:0) und Neuseeland (4:1) gelangen in der K.o.-Phase Erfolge gegen Tunesien (2:0), England (4:0), Japan (1:0) und Italien (2:0).

Im Finale wurde der Erfolgslauf des ÖFB Nationalteams dann vom amtierenden Europameister Portugal gestoppt. Anisio Cabral (32.) erzielte das entscheidende 1:0 für die Portugiesen.

Das U17-WM-Finale mit starkem Start von Österreich

Vor den Augen des ÖFB-Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Pröll, ÖFB-Generalsekretärs Thomas Hollerer, ÖFB-Sportdirektors Peter Schöttel und Sebastian Prödl (Leiter Nachwuchs-Nationalteams) kommt die Stadler-Auswahl im Khalifa International Stadium von Doha gut in die Partie. Nach Ballgewinn chipt Johannes Moser den Ball zu Hasan Deshishku, der Austrianer steht bei seinem Abschluss jedoch im Abseits (1.).

Auf der Gegenseite zeigen die Portugiesen in der 3. Minute ihre individuelle Qualität. Mide legt per Ferse ab auf Duarte Cunha, dessen Schuss deutlich am langen Eck vorbeirauscht. Der amtierende Europameister startet mit viel Wucht und versucht, die ÖFB-Talente in der Anfangsphase auf dem falschen Fuß zu erwischen.

Österreichs Team versteckt sich aber nicht. Johannes Moser zieht von der rechten Seite ins Zentrum, sein Schuss wird von dem Fuß eines portugiesischen Verteidigers zum Corner geblockt (12.). Nach dem anschließenden Eckball kontert Portugal und erzielt den vermeintlichen Führungstreffer. Florian Hofmann wird dabei von Duarte Cunha umgestoßen, woraufhin Referee Roberto Perez (PER) den Treffer aberkennt.

Es geht hin und her in dieser Anfangsviertelstunde. Wenige Augenblicke später bietet sich den Stadler-Schützlingen gleich die doppelte Chance auf das 1:0. Den Schuss von Hasan Deshishku pariert Portugals Keeper Romario Cunha, der Ball landet bei Goalgetter Moser, dessen Abschlüsse gleich zweimal abgeblockt werden (14.).

Portugal beginnt das Spiel zu dominieren und erzielt das 1:0

Nach der rasanten Anfangsphase beruhigt sich die Partie im Anschluss etwas. Portugal ist etwas besser im Spiel, aber Österreichs Auswahl investiert viel, arbeitet gut und lässt gegen die starke Offensive des Europameisters zunächst keine konkreten Chancen zu.

In der 32. Minute dann aber der Schock für das ÖFB-Team. Nach einer Seitenverlagerung kombinieren sich Mide und Duarte Cunha über rechts durch, den Stanglpass drückt Anisio Cabral, aus abseitsverdächtiger Position, aus wenigen Metern über die Linie. Aber auch der VAR ändert nach Challenge von Teamchef Hermann Stadler daran nichts mehr.

Die rot-weiß-roten Youngster tun sich nach dem Rückstand schwer. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Spielen gelingt es nicht, gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. So geht es mit dem 0:1 in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit mit Chancen für Österreich, aber weiterhin starken Portugiesen

Den zweiten Durchgang beginnt Österreich schwungvoll. Moser kommt über die linke Seite durch, seine Hereingabe findet im Zentrum aber keinen Abnehmer (46.). Die ÖFB-Talente bleiben am Drücker. Deshishku wird zu Fall gebracht, den fälligen Freistoß tritt der Austria-Angreifer selbst und zwingt Romario Cunha zu einer Parade (47.).

Es folgen zwei ÖFB-Möglichkeiten durch Weitschüsse. Zunächst probiert es Nicolas Jozepovic mit einem Volley aus der Drehung (53.), wenige Augenblicke später probiert es Vasilije Markovic (54.). Bei beiden Abschlüssen ist der portugiesische Goalie zur Stelle.

Nach etwas mehr als einer Stunde zeigen sich die Portugiesen wieder einmal in der Offensive. Cabral findet mit einer Flanke von rechts Mide im Zentrum, der knapp neben das ÖFB-Tor köpft (62.). Sechs Minuten später übersieht die ÖFB-Defensive Jose Neto an der zweiten Stange, dessen Direktabnahme geht schlussendlich deutlich am Tor vorbei (68.).

Der Europameister wird mit zunehmender Spieldauer wieder aktiver. Joao Aragoa verfehlt mit seinem Abschluss in der 78. Minute das Ziel. Österreichs Team liefert einen engagierten Auftritt ab, findet gegen die kompakte Defensive der Portugiesen jedoch kaum ein Mittel.

Die rot-weiß-rote Schlussoffensive bringt nicht das erhoffte Tor für Österreich

Aber das ÖFB-Team kommt noch zu einer guten Chance. Ifeanyi Ndukwe kommt aus aussichtsreicher Position zum Kopfball, Romario Cunha lenkt den Ball mit den Fingerspitzen über die Querlatte (82.). Die größte ÖFB-Chance des Spiels gibt es drei Minuten später. Der Sekunden zuvor eingetauschte Daniel Frauscher kommt nach einem Freistoß zentral vor dem Tor an den Ball, die Stange hat aber etwas gegen den Ausgleich (85.).

Die Schlussoffensive der österreichischen Auswahl bleibt aber leider in diesem Finale unbelohnt. Nach grandiosen Auftritten müssen die Stadler-Schützlinge sich am Ende mit dem Vize-Weltmeistertitel begnügen.

Kleiner Trost an diesem bitteren Abend: Johannes Moser wird mit seinen acht Treffern Torschützenkönig.

FIFA U17 Fußball-Weltmeisterschaft – Finale

Portugal vs. Österreich 1:0 (1:0)

Tore: Cabral (32.)

Österreich: Daniel Posch – Rafael Feldinger (84. Sergej Savic), Ifeanyi Ndukwe, Jakob Pokorny (K), Florian Hofmann (84. Julian Halmich) – Luca Weinhandl, Vasilije Markovic – Hasan Deshishku, Jakob Werner (64. Loris Husic), Johannes Moser – Nicolas Jozepovic (84. Daniel Frauscher)

Portugal: R. Cunha – Banjaqui, Furtado, J. Neto, Chelmik – Quintas (K) (77. Soares), Lima, D. Cunha (66. Aragao), Mide (77. Verdi), Manuel (66. Pereira) – Cabral (89. R. Neto)

Die Stimmen nach dem U17-WM-Finale

Teamchef Hermann Stadler: „Im ersten Moment jetzt so kurz nach Spielende sind wir natürlich enttäuscht. Vor der Pause waren wir zu passiv, da war Portugal besser. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder unser wahres Gesicht gezeigt und einen tollen Fight geliefert. Heute überwiegt die Enttäuschung. In Summe haben wir über diese fünf Wochen in Katar Unglaubliches geleistet. Wir waren eine extrem homogene Gruppe, hatten einen sensationellen Teamspirit. Wenn uns im Vorfeld jemand gesagt hätte, dass wir ins Finale kommen, hätten wir das mit Handkuss genommen. Ich bin unheimlich stolz auf die Burschen, aber auch auf meinen Betreuerstab, sie haben sensationelle Arbeit geleistet. Leider haben wir uns nicht krönen können. Aber wir können erhobenen Hauptes nach Österreich zurückkehren.“

Kapitän Jakob Pokorny: „Im ersten Moment nach Schlusspfiff war ich natürlich sehr traurig. Aber jetzt mit etwas Abstand bin ich einfach extrem stolz auf die Mannschaft. Dieser Erfolg war vor zwei Jahren noch nicht absehbar. Wir waren noch keine wirklich Mannschaft, aber wir sind jetzt so zusammengewachsen. Natürlich hätten wir die Partie heute auch gerne gewonnen, aber was wir in den letzten Wochen geleistet haben, ist Wahnsinn.“

Goalie Daniel Posch: „Wir haben alles gegeben, waren in der zweiten Halbzeit nahe dran. Die Portugiesen haben gezeigt, dass sie eine richtig gute Mannschaft sind. Sie sind nicht umsonst Europameister und jetzt auch Weltmeister. Ich glaube, dass wir stolz sein können, was wir erreicht haben, aber im Moment tut es einfach weh.“

ÖFB-Aufsichtsratsvorsitzender Josef Pröll: „Es erfüllt mich mit großem Stolz, dass wir heute hier mit der U17 in diesem WM-Finale stehen. Portugal hat stark angefangen, hat das Tempo verschärft, aber wir sind immer besser geworden und die Schlussphase hatte es dann wirklich in sich. Was die Burschen auf den Rasen gebracht haben, ist wirklich großartig. Ganz Österreich kann stolz sein auf dieses Team. Man hat in der Qualifikation schon gesehen, dass hier etwas entsteht und das Team hat es bei dieser WM bewiesen. Diese Momente müssen sie mitnehmen. Sie haben gezeigt, dass sie mit allen mithalten können. Bei einer WM mit 48 Teams Zweiter zu werden, ist eine große Leistung. Zu diesem Erfolg gehören auch die Akademien und LAZ, die wir in Österreich haben. In der Talenteförderung passiert so viel. Wir hatten die „Trainieren mit dem Teamchef“-Tour, Perspektivspielerlehrgänge, da greift ein Rädchen in das andere. Wir dürfen nicht nachlassen, das Tempo ist hoch, da müssen wir dran bleiben.“

Die Eröffnung des „Theater im Prater“, das internationale Produktionen nach Wien bringen soll, ist für November 2027 geplant.

Mit dem Spatenstich fiel Ende Oktober 2025 der „Kick-Off“ für den Bau von Wiens modernstem Musicaltheater mit rund 1.800 Sitzplätzen.

Finanzstadträtin Barbara Novak, NEOS-Wirtschaftssprecher Markus Ornig, Bezirksvorsteher des 2. Bezirks Alexander Nikolai, Joachim Hilke (CEO ATG Entertainment Central Europe) und Matthias Prichzi (Geschäftsführer ATG-Live GmbH) gaben gemeinsam das Signal für den Baubeginn

Wirtschaftsfaktor, Nachhaltigkeit und Kulturerlebnis im Fokus des neuen kulturellen Wahrzeichen Wiens

Barbara Novak (Stadt Wien – Stadträtin für Wirtschaft): „Mit dem Bau des ‚Theater im Prater‘ setzen wir ein starkes Zeichen für Wien als internationalen Kultur- und Wirtschaftsstandort. Dieses Projekt verbindet nachhaltige Stadtentwicklung mit kultureller Exzellenz – und schafft dabei rund 400 neue Arbeitsplätze und wird jährliche Wertschöpfung von etwa 100 Millionen Euro generieren. Durch das innovative Partnerschaftsmodell zwischen Stadt und privatem Engagement entsteht ein neuer kultureller Anziehungspunkt, ein ökologisch durchdachter Ort und bringt dadurch neue Impulse für Tourismus und Gastronomie,“

Markus Ornig (NEOS-Wirtschaftssprecher): „Der Spatenstich für das neue ‚Theater im Prater‘ ist ein wichtiges Signal für den Wirtschafts- und Kulturstandort Wien. Dieses Projekt ist nicht nur ein bedeutender Impuls für die lokale Wertschöpfung, sondern stärkt auch Wiens Rolle als internationale Kulturmetropole und attraktive Tourismusdestination. Wir brauchen diese Vision und den Gestaltungswillen, um Wien im internationalen Wettbewerb an der Spitze zu halten.“

Alexander Nikolai (Bezirksvorsteher des 2. Bezirks): „Der Prater ist immer ein Ort der Freude und des Staunens – mit dem neuen Theater bekommt er auch eine moderne Bühne dafür, die dazu passt“

Joachim Hilke (CEO von ATG Entertainment Central Europe): „Wir schaffen einen Ort, an dem Kunst, Musik und Emotionen auf einzigartige Weise verschmelzen“

Matthias Prichzi (Geschäftsführer des ATG Entertainment Standortes in Wien): „Nachhaltigkeit ist für uns kein Schlagwort, sondern ein zentraler Bestandteil dieses Projekts. Wir setzen auf energieeffiziente Technologien, langlebige Materialien und eine Bauweise, die ökologische Verantwortung mit ästhetischem Anspruch verbindet.“

ATG Entertainment präsentierte das architektonische Design von Wiens modernstem Musicaltheater

Das „Theater im Prater“ stellt das größte privat finanzierte Theaterbauprojekt Österreichs der letzten 100 Jahre dar.

Laut Marktanalyse der ICG Integrated Consulting Group und dem Institut für Verwaltungsmanagement soll das „Theater im Park“ jährlich etwa 157 Millionen Euro an Wertschöpfungseffekt generieren.

Im September 2025 präsentierte ATG Entertainment das architektonische Design des modernen Theaters mit 1.800 Sitzplätzen.

Das „Theater im Prater“ wird von den internationalen Architekturbüros Haworth Tompkins (London) und Dietrich Untertrifaller DTFLR (Wien) als Architektur-Kooperation umgesetzt und soll mit seinem innovativen, nachhaltigen und inklusiven Design neue Standards im modernen Theaterbau schaffen.

Die visionäre Architektur des „Theater im Park“ mit internationalem Anspruch und Nachhaltkeit & Inklusion im Mittelpunkt

Die renommierten Architektenbüros Haworth Tompkins (London) und Dietrich Untertrifaller DTFLR (Wien) schaffen mit dem „Theater im Prater“ in enger Kollaboration ein Theaterhaus, das Wiener Tradition und globale Expertise verbindet.

Das mit dem Stirling Prize ausgezeichnete Büro Haworth Tompkins bringt jahrzehntelange Erfahrung aus über 30 Theaterprojekten weltweit ein, während DTFLR für nachhaltige und innovative Architektur mit starker regionaler Verankerung steht.

Als zentrale Werte stehen Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Inklusion im Fokus der Planungsphilosophie. Das Gebäude wird mit modernster energieeffizienter Haustechnik ausgestattet und setzt auf langlebige, ressourcenschonende Materialien. Besonderes Augenmerk liegt auf inklusivem Design für Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen.

Tom Gibson (Associate Director bei Haworth Tompkins): „Das Theater im Prater vereint unsere internationale Expertise im Theaterbau mit einem Fokus auf höchste Ansprüche an nachhaltiger Architektur. Wir schaffen einen Ort, an dem sich Wiener Charme und internationale Theatertradition zu einem einzigartigen kulturellen Erlebnis verbinden. Die enge Zusammenarbeit mit DTFLR ermöglicht es uns, lokale Sensibilität mit globaler Theaterperspektive zu vereinen.“

Die Planung folgt vier wesentlichen Grundsätzen: Nachhaltigkeit durch moderne Gebäudetechnik und ökologische Materialien, inklusives Design für barrierefreien Zugang, Transparenz und Dialog mit der Nachbarschaft und der Praterumgebung sowie regionale Wertschöpfung durch die Zusammenarbeit mit Wiener und österreichischen Partnern.

Christina Kimmerle (Senior Projektleiterin bei DTFLR): „Dieses Projekt zeigt, wie zeitgemäße Theaterarchitektur aussehen kann: ökologisch verantwortlich, sozial inklusiv und städtebaulich sensibel. Wir entwickeln nicht nur ein Gebäude, sondern einen lebendigen Kulturort, der sich respektvoll in das historische Prater-Ensemble einfügt und gleichzeitig mutige architektonische Akzente setzt.“

Über Haworth Tompkins

Das mit einem Stirling Prize ausgezeichnete Londoner Architekturbüro Haworth Tompkins bietet ein breites Portfolio und genießt international einen ausgezeichneten Ruf. Mit über 30 realisierten Theaterprojekten zählt das Büro zu den weltweit führenden Theaterarchitekten. Haworth Tompkins hat mehr als dreißig Projekte für die darstellenden Künste entworfen, die gemeinsam haben, dass sie lebendige, einladende Räume weltweit zu den architektonisch renommiertesten Gebäuden zählen. Das Büro wurde 1991 von Graham Haworth und Steve Tompkins gegründet.

Über Dietrich Untertrifaller DTFLR

Dietrich Untertrifaller (DTFLR) ist ein international tätiges Architekturbüro mit Wurzeln in Vorarlberg. Ein Team aus über 140 Mitarbeiterinnen entwickelt in einem interdisziplinären Prozess auf Augenhöhe mit den Auftraggeberinnen und Fachplaner*innen zeitgemäße Lösungen. Das Büro wurde 1994 von Helmut Dietrich und Much Untertrifaller gegründet. Seit November 2023 sind Dominik Philipp, Patrick Stremler und Much Untertrifaller alleinige Gesellschafter. DTFLR steht für den respektvollen Umgang mit Ressourcen und den kontinuierlichen Dialog mit den Menschen, für die gebaut wird.

Realisierung des „Theater im Prater“ in strategischer Allianz mit der Stadt Wien und der Wien Holding

Das neue „Theater im Prater“ von ATG Entertainment, dem internationalen Marktführer in der Theaterunterhaltung, wird in strategischer Allianz mit der Stadt Wien und der Wien Holding realisiert.

Das größte privat finanzierte Theaterprojekt der vergangenen 100 Jahre wurde im Rahmen einer Pressekonferenz von Joachim Hilke (CEO Europe der ATG Entertainment), Peter Hanke (Stadtrat der Stadt Wien), Walter Ruck (Präsident der Wirtschaftskammer Wien) und Kurt Gollowitzer (Geschäftsführer der Wien Holding) vorgestellt.

Der neue Entertainment-Hotspot im traditionsreichen Wiener Prater vereint auf einzigartige Weise privatwirtschaftliches Kulturengagement mit höchsten Nachhaltigkeitsstandards und mit dem Theaterbau sollen neue kulturelle und wirtschaftliche Impulse in der Musicalszene gesetzt werden.

ATG Entertainment empfindet die Möglichkeit, in Europas Musicalhauptstadt Wien ein völlig neues Theater zu errichten, als besondere Auszeichnung und trägt die Herstellungskosten des Theater im Prater alleine.

Der einzigartige Kulturstandort, der maßgeblich durch die herausragende Arbeit der Vereinigten Bühnen Wien geprägt wurde, inspiriert dabei zu innovativen Konzepten. ATG Entertainment versteht sich bei diesem Projekt als aktiver Gestalter der Kulturlandschaft, der in enger Zusammenarbeit mit allen Partnern das „Theater im Prater“ zu einem lebendigen Ort der Begegnung entwickeln und damit die kulturelle Strahlkraft Wiens weiter stärken wird.

Über ATG Entertainment

ATG Entertainment ist ein globaler Marktführer der Live-Unterhaltung. Das Unternehmen betreibt bereits 71 renommierte Spielstätten weltweit und erreicht jährlich über 18 Millionen Zuschauer*innen. In Großbritannien gehören historische West End-Theater wie das Duke of York’s, Harold Pinter, Piccadilly, Savoy und das Apollo Victoria zum Portfolio. In den USA betreibt ATG sieben Broadway-Häuser, darunter das Lyric Theatre und das August Wilson Theatre. In Deutschland gehören der historische Admiralspalast Berlin, das Starlight Express Theater Bochum und der Musical Dome Köln zum Portfolio. Letzterer begeistert derzeit mit „Moulin Rouge! Das Musical“ das Publikum.

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„Liebevoll kuratierter Reisepass“

Richard Grasl (KURIER Medienhaus-Geschäftsführer): „Winterurlaub in Österreich boomt. Laut neuesten Studien und Berichten planen etwa 16,5 Millionen Menschen aus den wichtigsten europäischen Märkten ihren Winterurlaub in Österreich. ‚Lust auf Österreich‘ ist dabei mehr als ein Wegweiser: Es ist ein stilvoller Kompass für alle, die ihre Auszeit mit Qualität, Sinnlichkeit und Inspiration füllen möchten. Journalistisch fundiert, visuell stark – ein Magazin, das Winterträume Wirklichkeit werden lässt.“

Martin Gebhart (KURIER – Chefredakteur): „‘Lust auf Österreich‘ ist ein liebevoll kuratierter Reisepass zu den schönsten Seiten unseres Landes. Mit Gespür für das Besondere und einem Herz für authentische Erlebnisse haben wir Highlights aus Kulinarik, Kultur, Natur und Sport zusammengetragen. Jede Seite lädt dazu ein, Österreich mit neuen Augen zu sehen – als Schatzkammer voller Erlebnisse und echten Begegnungen.“

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