Lokal einkaufen und die Region stärken – auch 2026 heißt es in Niederösterreich wieder #ichkauflokal
Regional einkaufen heißt: Menschen unterstützen, die wir kennen. Denn lokale Betriebe bieten nicht nur Verkaufsflächen, sondern sind Treffpunkte, Nahversorger, Arbeitgeber, Identitätsstifter.
Die Initiative „Mein Neujahrsvorsatz 2026: lokal einkaufen“ der Wirtschaftskammer Niederösterreich ruft dazu auf die eigene Region bewusst zu stärken, denn jeder Einkauf im Ort schafft Wert, der bleibt.
„Wer lokal einkauft, stärkt Betriebe vor Ort, erhält Arbeitsplätze und hält unsere Ortskerne lebendig“, betonen Wolfgang Ecker (Präsident der Wirtschaftskammer NÖ) und Andreas Auer (Obmann des NÖ Papier- und Spielwarenhandels und Sprecher der Kampagne #ichkauflokal)
Die Kampagne #ichkauflokal macht die Menschen hinter jedem Geschäft sichtbar und zeigt, dass diese Familien, Lehrlinge und Fachkräfte mit ihrem Wissen und ihrer Leidenschaft die Lebensqualität vor Ort prägen. „Dazu kommt der ökologische Vorteil: kurze Wege, weniger Verpackung, keine massenhaften Retouren. So wird lokaler Einkauf zum stillen Klimaschutz – ganz ohne erhobenen Zeigefinger.“, ergänzt Andreas Auer.
Ein Vorsatz mit Wirkung: Lokal kaufen
Wolfgang Ecker: „Lokal kaufen ist ein Vorsatz mit Wirkung. Er wirkt dreifach. Wirtschaftlich, sozial und ökologisch. Lokale Händler, Dienstleister, Handwerksbetriebe und Beschäftigte profitieren direkt – und Kundinnen und Kunden genießen etwas, das keine Plattform ersetzen kann: persönliche Beratung, Qualität zum Angreifen und Service, das Vertrauen schafft.“
Andreas Auer verweist auf Zahlen der KMU Forschung Austria zum Weihnachtsgeschäft 2025: „36 Prozent der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wollten heuer verstärkt im eigenen Ort einkaufen, 22 Prozent griffen bewusst häufiger zu regionalen Produkten und 22 Prozent haben den Einkauf in österreichischen Onlineshops geplant.“
Modehandel: Vertrauen, das nur vor Ort entsteht
Besonders deutlich wird die Kraft des regionalen Einkaufs im Modehandel. Aktuelle Zahlen zeigen: 34 Prozent der Befragten wollen Kleidung und Schuhe angreifen, anprobieren, Materialien fühlen. 33 Prozent schätzen Beratung, persönlichen Kontakt und Service. „Dieses Vertrauen kann keine Onlineplattform ersetzen“, wissen Ecker und Auer und appellieren: „Regional einkaufen bedeutet: Verantwortung übernehmen – für Arbeitsplätze, Umwelt und Lebensqualität. Es braucht keine großen Veränderungen, nur bewusstere Entscheidungen: Die Entscheidung, mit jedem Einkauf Jobs in der Region zu sichern. Die Entscheidung, zuerst im Ort zu schauen – und erst dann online. Die Entscheidung, Service, Qualität und regionale Arbeitsplätze wertzuschätzen. Oder wie die Kampagne sagt: ,Mir ist’s nicht egal. Ich kauf lokal‘.“
Regionalitätskampagne #ichkauflokal
Die branchenübergreifende Regionalitätskampagne #ichkauflokal der Wirtschaftskammer Niederösterreich spricht sich klar für die Regionalität in Niederösterreich aus.
Über diese Plattform sind derzeit 24 regionale Gutscheinsysteme gelistet, die die wichtigsten Einkaufsstädte Niederösterreichs abdecken – von Amstetten bis Wiener Neustadt. Damit können Beschenkte aus einer Vielzahl an regionalen Angeboten wählen und gleichzeitig den heimischen Handel stärken.

Foto (Credits: Christian Schörg): Andreas Auer (Obmann des NÖ Papier- und Spielwarenhandels und Sprecher der Kampagne #ichkauflokal) und Wolfgang Ecker (Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich), im Starkl-Loft in Pfaffstätten - Partnerbetrieb von #ichkauflokal
Das neue Heimtrikot der ÖFB Nationalteams - Credits: ÖFB
ÖFB Frauen-Nationalteam - Credits: ÖFB / Jasmin Walter