Das Jahr 2023 markierte einen bedeutenden Aufschwung im Tourismussektor Niederösterreichs, wobei die Region einen Zuwachs von 11,2% verzeichnen konnte, was insgesamt 7.337.220 Millionen Nächtigungen entspricht. Dieser Erfolg wurde Monat für Monat, einschließlich eines bemerkenswerten Anstiegs von 5,9% im Dezember allein, festgestellt.

Dazu Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Niederösterreichs Tourismuswirtschaft konnte 2023 mit mehr als 7,3 Mio. Nächtigungen ein Aufschwungjahr erzielen. Die vielen Veranstaltungen und Feierlichkeiten sowie der frühe Schneefall brachten im Dezember 438.000 Nächtigungen. Insgesamt dürfen wir uns damit über ein deutliches Plus von 11,2% gegenüber 2022 freuen. Mein Dank gilt allen Gastgeberinnen und Gastgebern, die tagtäglich ihr Bestes geben, um Niederösterreich als Land der Genießerinnen und Genießer zu positionieren. Niederösterreich ist ein attraktives, sportliches, erholsames und vor allem genussvolles Ausflugs-, und Urlaubsland. 2024 legen wir unsere Schwerpunkte auf eine Radkampagne, einen Familienschwerpunkt und setzen auf Kulinarik und Wein sowie mit St. Pölten 2024 außerdem auf viel Kultur.“

Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, Michael Duscher, fügt hinzu:
„Wir blicken mit den sechs Tourismusdestinationen Niederösterreichs auf ein erfolgreiches Tourismusjahr 2023 zurück. Besonders erfreulich ist die Steigerung bei den ausländischen Nächtigungsgästen. Gemeinsam mit den Destinationen haben wir die großen Entdeckertouren in Niederösterreich zu den Themen Radfahren, Wandern, Kultur und Kulinarik entwickelt und umgesetzt. Sie beinhalten eine Fülle an Geheimtipps, die bisher nur wenige kannten und die nur gute Freunde empfehlen würden. Auch im Kulturjahr 2024 steht uns in der Hauptstadtregion St. Pölten viel Neues, Unerwartetes und Spektakuläres bevor. So gut wie nie zuvor lässt sich heuer die Stadt St. Pölten mit all ihren Besonderheiten aus Kultur und Tourismus entdecken.“

Am 18. Januar lud das Convention Bureau Niederösterreich zum traditionellen Business Breakfast im Palais Niederösterreich ein, einem etablierten Treffpunkt für Networking, an dem 36 führende Partner der B2B-Plattform für den Wirtschaftstourismus in Niederösterreich teilnahmen. Mehr als 80 Führungskräfte aus dem Bereich Eventmanagement, Wirtschaft und B2B versammelten sich in den eindrucksvollen Räumen des Palais in der Wiener Herrengasse, um einen genussvollen und informativen Start in das neue Jahr zu erleben. Zum Portfolio des Convention Bureau Niederösterreich zählen renommierte Veranstaltungsorte wie das Palais Niederösterreich, das Conference Center Laxenburg und die Villa Schönthaler am Semmering.

Das Business Breakfast bot nicht nur eine Plattform für den Austausch regionaler Delikatessen aus Niederösterreich, sondern auch für Diskussionen über aktuelle Trends im Bereich des Geschäftstourismus. Von den 53 Spitzenpartnern des Convention Bureau nutzten 36 die Chance, ihr hochwertiges Programm für Seminare, Kongresse, Tagungen und Teambuilding zu präsentieren. Unter diesen waren auch zwei der drei neu aufgenommene Mitglieder, Kaiser’s Hof und das Theater- und Feriendorf Königsleitn.

Die positive Atmosphäre beim neunten Business Breakfast wurde durch das starke Interesse der Teilnehmenden und die optimistischen Aussichten für die kommende Saison verstärkt. Michaela Zeiler, Leiterin des Bereichs Themen- und Partnermanagement in der Niederösterreich-Werbung, berichtet: „Unsere Partner bestätigen die gute Buchungslage von Tagungen, Kongressen und Seminaren in Niederösterreich für 2024. Auch die Angebote für Teambuilding-Aktivitäten sind sehr gefragt. Hier kann Niederösterreich sicherlich durch seine Vielzahl an außergewöhnlichen Locations punkten, in denen es leichtfällt, gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen zu schaffen.“

Die drei neuen Top-Partner bieten einzigartige Erlebnisse: Das Theater- und Feriendorf Königsleitn in Litschau, umgeben von idyllischer Natur und kreativen Theater-Workshops, der Kaiser’s Hof in Straß im Straßertale mit exzellentem Restaurant und vielfältigen Räumlichkeiten für Workshops und Seminare, sowie EchoTangoZulu, ein Spezialist für Coaching und Teambuilding, der in der Hellsklamm bei Wien Survival-Camps für Führungskräfte durchführt.

Wie in den vergangenen sechs Jahren wurde auch dieses Business Breakfast als zertifiziertes Green Event ausgerichtet. Unter der Leitung von Starkoch Toni Mörwald wurden regionale und biologische Speisen und Getränke serviert. Außerdem wurde auf Einweggeschirr verzichtet, die Einladungen elektronisch verschickt und die Abfallmengen minimiert. Edith Mader, Leiterin des Convention Bureau Niederösterreich, betont die Bedeutung von Nachhaltigkeit: „Nachhaltigkeit ist uns und unseren Top-Partnern wichtig und wird von uns auch gelebt. Wir ermuntern unsere Partner und Kundinnen und Kunden, bei ihren Events auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu achten, und versuchen auch, bei unseren Veranstaltungen möglichst effizient mit natürlichen Ressourcen umzugehen.“

Das Convention Bureau Niederösterreich agiert als unabhängige Informations- und Koordinationsplattform für den Wirtschaftstourismus in der Region, bietet Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen und vermittelt hochqualifizierte Partner für Locations, Übernachtungsmöglichkeiten und Eventagenturen. Mit über 200 gelisteten Locations, Seminarhotels und Eventagenturen im Location Finder und 45 Top-Partnern, die exzellente Dienstleistungen und Infrastruktur für Business-Events bieten, unterstreicht das Bureau seine zentrale Rolle im Sektor.

Das Jahr 2003, ein bedeutendes Jahr, das nun zwei Jahrzehnte zurückliegt, markierte den Startpunkt der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH. Diese Organisation wurde ins Leben gerufen, um als zentrale Anlaufstelle für touristische Aktivitäten entlang der niederösterreichischen Donau zu dienen. Ein wichtiger Beweggrund für ihre Gründung war nicht nur die Bewältigung bevorstehender Herausforderungen, sondern auch die Gelegenheit, auf die bisherigen Errungenschaften zurückzuschauen.

Die Führungsebene dieser Gesellschaft umfasst Andreas Nunzer als Aufsichtsratsvorsitzenden, Florian Bauhuber als Geschäftsführer von Realizing Progress, Silke Dammerer als Abgeordnete zum Landtag von Niederösterreich, Bernhard Schröder in der Rolle des Geschäftsführers, Julia Flunger-Schulz als Leiterin der Kunstmeile Krems, Mario Pulker als Vorsitzenden der Generalversammlung, Birgit Perl, die als Moderatorin fungiert, und Michael Duscher, der die Niederösterreich Werbung leitet. Am 17. November 2023 kamen in Spitz in der Kunsthalle Krems zahlreiche Akteure der Tourismusbranche zusammen, um die 20-jährige Geschichte der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH zu feiern und Weichen für die Zukunft zu stellen. Bernhard Schröder hieß die Gäste willkommen und unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit mit regionalen Partnern sowie Vertretern der Kunstmeile Krems und der Niederösterreich Werbung.

Die Gründung der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH zielte darauf ab, eine führende und wettbewerbsfähige Urlaubsregion entlang der Donau zu schaffen. Über die Jahre wurden erfolgreiche Projekte wie „Best of Wachau“, der Welterbesteig Wachau und die Via.Carnuntum realisiert, sowie eine Fokussierung auf das Gartenthema im Erlebnisraum Region Tulln etabliert. Ein wesentlicher Erfolg der Organisation ist auch die Förderung des Donauradweges, der zu einem der Spitzenradwege Europas zählt.

Bernhard Schröder stellt fest: „Seit Gründung der Tourismusdestination Donau Niederösterreich hat sich viel getan. Von der reinen Gästeinformation hat sich das Destinationsmanagement zu einem Impulsgeber und einem starken Partner für die Tourismusbetriebe entwickelt. Aktuell ist der zunehmende Veränderungsdruck durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit eine große Herausforderung, es sind daher neue Lösungen zur Bewältigung der Anforderungen gefragt. Diesen Weg wollen wir mit den Vertreterinnen und Vertretern der Tourismusbranche weitergehen und uns gemeinsame für zukünftige Aufgaben rüsten.“

Die Professionalität und Kundenorientierung prägen seit einigen Jahren die Arbeit jeder touristischen Destination. Mit der Einführung eines Gastgebercoachings im Jahr 2018 etablierte die Organisation eine zentrale Beratungsstelle für Tourismusbetriebe, die neben Angebotserstellung und Vermarktung auch Nachhaltigkeitsthemen abdeckt. Mario Pulker kommentiert: „Der gestiegene Wettbewerb ist für viele Tourismusbetriebe eine Herausforderung. Wir bieten daher fachliches Know-how in den verschiedensten Bereichen, um die Betriebe zu unterstützen.“

Ein signifikanter Anstieg der Übernachtungszahlen um 17,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr in den ersten neun Monaten zeigt den Erfolg der Region. Die Gemeinden zwischen dem Nibelungengau und der Region Carnuntum-Marchfeld verzeichneten seit der Gründung einen Anstieg der Gästezahlen um 32 Prozent.

Vorsitzender des Aufsichtsrates des Donau Tourismus, Andreas Nunzer, betont: „Kulinarik- und Kulturangebote, Wandern und Radfahren punkten bei unseren Gästen. Dabei sind die Gemeinden gefordert, Strategien und Lösungen für eine verbesserte Infrastruktur und die touristische Mobilität zu gewährleisten.“

In Bezug auf die Digitalisierungsstrategie und die Ansprache neuer Zielgruppen erklärt Michael Duscher: „Die rasante Entwicklung im digitalen Bereich macht auch vor dem Tourismus nicht halt. Im Zuge der niederösterreichweiten Digitalisierungsstrategie wollen wir uns noch stärker auf die richtigen Zielgruppen fokussieren, um die Marke Urlaub in Niederösterreich nachhaltig zu stärken.“

Florian Bauhuber, ein anerkannter Experte für Digitalisierung und Veränderungsmanagement, unterstützt diesen Prozess und sieht vielfältige Chancen für den lokalen Tourismus. Er betont die Wichtigkeit einer zielgruppengerechten Ausrichtung der Angebote und Botschaften, gerade im Zeitalter künstlicher Intelligenz: „Man kann mit Marken nicht alle Menschen gleichzeitig glücklich machen,“ deshalb empfiehlt er, alle touristischen Maßnahmen auf die definierten Zielgruppen abzustimmen.

Das Weinviertel, bekannt als das größte Weinanbaugebiet Österreichs und ein Paradies für Liebhaber regionaler Erzeugnisse, bildet den Mittelpunkt eines zukunftsweisenden Kooperationsprojekts der LEADER-Regionen Weinviertel Ost und Weinviertel Donauraum. Dieses Projekt zielt darauf ab, das Angebot an Erlebnisangeboten zu erweitern, um das Gebiet noch attraktiver für Besucher zu gestalten. Im Rahmen dieses Bestrebens werden bestehende sowie neue Betriebsführungen zentralisiert erfasst und vermarktet, um Weinproduzenten und lokale Erzeuger zu ermutigen, das ganze Jahr über regelmäßige Veranstaltungen anzubieten.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner fasst die Zielsetzung prägnant zusammen: „Erlebnisangebot belebt die Region und soll somit mehr Besucherinnen und Besucher ins Weinviertel locken.“ Zudem betont sie die Bedeutung des koordinierten Angebots: „Ein facettenreiches und erweitertes Erlebnisangebot, welches zentral gebündelt und verwaltet wird, belebt die Region und soll somit mehr Besucherinnen und Besucher ins Weinviertel locken.“

Der Auftakt des Projektes besteht darin, vorhandene Betriebsführungstermine für Individualbesucher wie Paare, Familien oder Gruppen von Freunden zentral zu sammeln. Außerdem wird ein umfassender Marketingplan für Weinviertler Weinbauern und Produzenten entwickelt, um die Verbreitung und Bekanntmachung von Veranstaltungsterminen zu erleichtern. Ein Hauptanliegen des Projekts ist es, möglichst viele Betriebe zu inspirieren, besondere Erlebnismöglichkeiten anzubieten und den Gästen Einblicke hinter die Kulissen zu gewähren. Der Biobeerengarten Hummel in Loosdorf wird als Beispiel für ein bereits erfolgreich umgesetztes Konzept genannt. Christian Frank, der Bürgermeister und Vorsitzende der LEADER-Region Weinviertel Ost, hebt die Notwendigkeit eines breiten Angebots hervor: „Für den Tourismus ist ein vielfältiges, abwechslungsreiches Angebot sehr wichtig.“

Das Bestreben, das Veranstaltungsangebot nicht nur auf einzelne Tage zu beschränken, sondern über die gesamte Saison hinweg anzubieten, wird auch von Thomas Speigner und Manfred Weinhappel, den Obleuten der LEADER-Region Weinviertel Donauraum, unterstützt. Sie unterstreichen gemeinsam: „Es ist uns ein großes Anliegen, ein dauerhaft verfügbares Angebot über die gesamte Saison zu schaffen.“

Die Weinviertel Tourismus GmbH, in Zusammenarbeit mit der Weinstraße Weinviertel und der Initiative KOSTBARES Weinviertel, widmet sich im Rahmen des „Erlebnisbetriebe Weinviertel“-Projekts der Förderung des Tourismus. Hannes Steinacker, Geschäftsführer der Weinviertel Tourismus GmbH, erkennt den Wert des Projekts für die Region: „Das Projekt ist ein wichtiger Baustein im Ausbau des touristischen Angebots im Weinviertel. Durch die Schaffung, Bündelung und Kommunikation bzw. Vermarktung von Erlebnisangeboten für Individualgäste werden neue Anreize für Urlaubsgäste und Ausflügler geboten.“

Unterstützt durch Mittel des Landes Niederösterreich und der Europäischen Union, ins Leben gerufen von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, soll dieses Projekt die LEADER-Regionen Weinviertel Ost und Weinviertel Donauraum gemäß ihren Entwicklungsstrategien bereichern und so den Tourismus sowie die Wertschätzung regionaler Produkte stärken.

Am 16. Oktober 2023 fand die entscheidende Generalversammlung der Destination Waldviertel GmbH statt, in der Tom Bauer einstimmig zum Geschäftsführer für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt wurde. Sein Amtsantritt ist für den 1. Januar 2024 geplant, als Nachfolger von Kristiane Spiegl, die sich fortan wieder verstärkt ihrer Tätigkeit bei der Niederösterreich Werbung widmen wird.

Michael Duscher, der Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, äußerte seine Zustimmung zur Wahl Bauers: „Mit Tom Bauer haben wir nach intensiven Hearings den am besten geeigneten Kandidaten für die Geschäftsführung der Destination Waldviertel gefunden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, die zwischen der Niederösterreich Werbung und den Destinationen hervorragend und intensiv stattfindet. Bei Kristiane Spiegl möchte ich mich herzlich bedanken, die das letzte Jahr den Waldviertel Tourismus interimistisch geleitet hat und eine große Bereicherung war“.

Tom Bauer blickt erwartungsvoll auf seine neue Rolle: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe. Der Tourismus ist mir ein echtes Herzensanliegen. Ich konnte in diesem Bereich schon viele Erfahrungen sammeln und freue mich jetzt in meiner Heimat, dem Waldviertel, mitwirken zu können, dass das Waldviertel weiterhin als attraktive Destination positioniert wird und so zahlreiche Gäste in unsere Region kommen.“

Fritz Weber, der Vorsitzende des Aufsichtsrates, richtete ebenfalls Glückwünsche an Tom Bauer, den frisch ernannten Geschäftsführer: „Mit Tom Bauer haben wir jemanden gefunden, der sowohl im Tourismus als auch im Gesundheitsbereich Expertise mitbringt und den wir als echten Profi bezeichnen können. Ich bin sehr optimistisch, dass wir hier gemeinsam viel voranbringen werden.“

Mario Pulker, der Sprecher des Wirtschaftsvereins und Obmann der Sparte in der Wirtschaftskammer, brachte ebenso seine Anerkennung für Tom Bauer zum Ausdruck: „Ein wesentlicher Punkt für mich ist die Erfahrung die Tom Bauer auf betrieblicher Ebene mitbringt. Im Hearing konnte man darüber hinaus die Leidenschaft, die Tom Bauer für diese neue Aufgabe mitbringt, deutlich spüren. Ich möchte Tom Bauer herzlich gratulieren und wünsche ihm für die neue Aufgabe alles Gute und viel Erfolg.“

Zu Tom Bauer

Der gebürtige Waldviertler bringt eine umfassende Führungserfahrung aus dem Tourismus- und Gesundheitssektor mit. Seine jüngste Position war die des geschäftsführenden Gesellschafters bei So.Me Homes GmbH, einem Unternehmen der SORAVIA Group. Bauer kann auf eine über zwanzigjährige internationale Laufbahn in leitenden Rollen bei namhaften Unternehmen wie HILTON, MARRIOTT und IHG zurückblicken, zudem wirkte er elf Jahre lang als COO in den Thermen- und Gesundheitsresorts der VAMED Vitality World. Seine fachliche Qualifikation erwarb er an der Hotel- und Tourismusakademie in Krems, ergänzt durch einen MBA-Abschluss von der IMADEC Universität. Der 53-Jährige, verheiratet und Vater von vier Töchtern, ist in Grafenegg zu Hause.

Am 28. November 2023 fand im Sconarium in Bad Schönau ein bedeutendes Treffen für die Tourismusbranche statt, organisiert von der Wiener Alpen in Niederösterreich Tourismus GmbH. Dieses Event zog 120 Fachleute aus verschiedenen Teilen der Destination an, wobei der Schwerpunkt auf den Einfluss und die Möglichkeiten der Digitalisierung im Tourismus lag. Referenten wie der Digitalisierungsexperte Florian Bauhuber, Christiana Naue-Hess von der Niederösterreich Werbung und Mariella Klement-Kapeller, Geschäftsführerin der Wiener Alpen, lieferten wertvolle Einsichten in das Thema.

Die Veranstaltung zielte darauf ab, den Teilnehmern zu vermitteln, wie der digitale Wandel den Tourismus beeinflusst und welche Schritte erforderlich sind, um in der digitalen Ära erfolgreich zu sein. Silke Dammerer, Abgeordnete zum Niederösterreichischen Landtag, begrüßte die Gäste im Namen der Landeshauptfrau und leitete das Event ein. Feri Schwarz, Bürgermeister von Bad Schönau und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Wiener Alpen, erörterte die Entwicklung des Gesundheitstourismus in Bad Schönau, der Gemeinde mit der höchsten Nächtigungszahl in den Wiener Alpen.

Florian Bauhuber, der digital zugeschaltet war, hob hervor: „Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz ist es notwendig, die touristischen Inhalte einer Region bestmöglich darzustellen“. Er empfahl, Maßnahmen gezielt auf definierte Zielgruppen auszurichten und betonte die Bedeutung der Markenpositionierung: „Man kann mit Marken nicht alle Menschen gleichzeitig glücklich machen“.

Christiana Naue-Hess und Mariella Klement-Kapeller teilten Einblicke in die Praxis und die Digitalisierungsstrategie Niederösterreichs. Klement-Kapeller präsentierte die neue Broschüre „Leistungen und Services“, die Partnern und Unternehmen einen Überblick über die Unterstützungsangebote der Tourismusorganisation bietet.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Pamela Grün, einer ORF-Radiomoderatorin. Nach dem offiziellen Teil hatten die Teilnehmer Gelegenheit zum Austausch. Kulinarisch versorgt wurden sie von der Familie Ottner und ihrem Team vom Krumbacherhof, dem Wirtshauskultur-Top-Wirt der Wiener Alpen in Niederösterreich.

Im Mostviertel haben sich 17 Kommunen zusammengeschlossen, um gemeinschaftlich ihre Glasfaserinfrastruktur auszubauen. Dieses Projekt, bekannt als „Mostviertel Nord“, wurde mit der Vertragsunterzeichnung und einem ersten Spatenstich in Öhling eingeleitet, wobei Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zugegen war.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner kommentierte: „Bei uns in Niederösterreich heißt es: ‚Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner.‘ Deswegen haben wir vor Jahren die nöGIG gegründet mit der ganz klaren Zielsetzung, dass die ländliche Region die gleichen Voraussetzungen haben muss wie der städtische Bereich. Denn wenn es um den Glasfaserausbau geht, gehen die Firmen nur dorthin, wo es ein Geschäft zu machen gibt. Keiner ist zu uns nach Niederösterreich in die ländlichen Regionen gekommen, um dort Glasfaser auszubauen.“ Sie fügte hinzu, dass der erste Schritt zur Anbindung der Ortszentren bereits abgeschlossen sei und nun die Phase beginnt, den ländlichen Raum zu erschließen. „Gerade das Mostviertel Nord ist ganz tolles Vorzeigebeispiel. Denn Infrastruktur braucht es für die Lebensqualität, aber vor allem auch für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe. Da braucht es nicht nur die Westbahn und die Westautobahn, sondern da braucht es auch schnelles Internet.“

Anton Kasser, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Gemeinde Dienstleistungsverbandes Region Amstetten (GDA), erklärte: „Es ist ein Meilenstein in der Geschichte des GDA.“ und betonte die Wichtigkeit des Internets für die moderne Gesellschaft: „Heute sind wir zusammengekommen, um diesen Weg gemeinsam offiziell zu starten. Es hat im letzten Jahr unzählige Gespräche und Verhandlungen gegeben, um das Ganze auf Schiene zu bringen. Wir haben als Gemeindeverband große Unterstützung vonseiten des Landes, Bundes, nöGIG und öGIG bekommen.“

Insgesamt werden in dieses Vorhaben 57 Millionen Euro investiert, um bis Ende 2027 etwa 4.200 Haushalte in den beteiligten Gemeinden mit Glasfaser zu versorgen. Der Bund steuert rund 35,4 Millionen Euro bei, während das Land Niederösterreich 15,7 Millionen Euro beiträgt.

Projektleiter Joachim Brandstetter gab einen Überblick über das Projekt, das bis Ende 2027 abgeschlossen sein soll, mit dem Ziel, im Frühjahr 2028 in Betrieb zu gehen. Weiterhin äußerten sich Wolfgang Lindorfer (GDA), Andreas Schiffermüller (nöGIG), Hartwig Tauber (öGIG) sowie der Bürgermeister von St. Peter, Johannes Heuras, zum Projekt.

Endlich! „Die große Chance – Let’s sing and dance“ am 8. März auf ORF 1. Mit Spannung erwartet, öffnen Andi Knoll und Fanny Stapf um 20.15 Uhr die Bühne für 25 herausragende Talente. Die Show verspricht ein Spektrum an Darbietungen, von Opernklängen bis zu Volksweisen und von Hiphop-Moves bis zu Stepptanz. Egal ob als Solo-Künstler oder in Gruppen, sie alle treten an, um die Jury auf Österreichs größter Fernsehbühne zu beeindrucken. Mit dem „Herz-Buzzer“ im Blick kämpfen die Künstler um einen der fünf Plätze in den Live-Semifinalshows und die Chance auf den Hauptgewinn von 50.000 Euro.

Andi Knoll teilt seine Vorfreude: „Endlich geht’s wieder los! Ich freu mich drauf, wenn Österreich einem großen Publikum zeigen darf, was es kann! Ich verpreche, es gibt ganz viele Wow-Erlebnisse und Überraschungen und eine Handvoll Talente, die uns – glaube ich – erhalten bleiben.“

Fanny Stapf fügt hinzu: „Es gibt so viele Momente, in denen einem der Mund einfach offen stehen bleibt! Ich fühle das volle Emotionskarussell mit unseren Talenten mit: Zittern, Angstschweiß, Vorfreude – einfach alles. Egal ob die Talente 7 oder 81 Jahre alt sind, viele stehen zum ersten Mal auf so einer großen Bühne vor Publikum. Und für mich ist es einfach unfassbar besonders, dass ich genau diese Minuten mit den Talenten erleben darf und sie unterstützen darf. Ein bisschen wie die große DGC-Schwester.“

Die Eröffnungssendung präsentiert eine Vielzahl an Beiträgen, darunter Eigenkompositionen und Tanzdarbietungen aus ganz Österreich, von Anja und Jana Starlinger mit „Zomhoidn“ bis zu Wiena Werna und ihrem „Ramba Zamba“. Dies ist nur ein Vorgeschmack auf die Vielfalt und das Talent, das die Zuschauer erwarten können.

Neben der Fernsehausstrahlung bietet der ORF auch online eine Plattform für Fans, um die Show und ihre Kandidaten näher zu erleben. Mit Live-Streams, Videos-on-Demand und exklusivem Videomaterial auf ORF ON und der ORF-TVthek-App, sowie aktuelle Berichte und Hintergrundinformationen auf tv.ORF.at, bleibt kein Aspekt der Show unberührt. Über mein.ORF.at können Zuschauer zudem interaktiv teilnehmen und mit speziellen Aktionen und Gewinnspielen ihre Abende bereichern.

Dies markiert den Beginn einer aufregenden Saison von „Die große Chance – Let’s sing and dance“, die sowohl auf der Bühne als auch online eine Vielfalt an Talenten und Emotionen verspricht.